Die Kälte knallte direkt auf Ayumis Haut nachdem sie die Augen schloss. Zu Hause hatte sie sich direkt hin gelegt und war eingeschlafen. Noch nie war sie in ihrem Unterbewusstsein und stand nun in einer Kanalisation. Auf dem Boden befand sich Wasser welches leichte Wellen schlug. Mehrere Gänge waren vor dem Mädchen bei denen sie überlegte sie überhaupt zu betreten.
Doch der Fuchs hatte doch gesagt sie sollte kommen. Langsam lief Ayumi einen Gang entlang. Das Wasser plätscherte leicht unter ihren Füssen. Je weiter sie lief desto heller wurde es. Fest kniff Ayumi ihre Augen zusammen als sie in das Licht trat und öffnete sie langsam als sie sich daran gewöhnt hatte.
Vor ihr waren mehrere Gestalten welche sich unterhielten. Sie waren mehrere Meter gross und jeder hatte eine gewisse Anzahl an Schwänzen.
"Ein Mensch welcher uns hören kann? Kurama erzähl keinen Unsinn!", schimpfte ein Tiger. "Hah! Der Fuchs ist sowieso nicht zu gebrauchen!", rief ein Marderhund. Die Bijus diskutierten weiter während Ayumi gar nicht wahr genommen wurde. Dennoch wartete sie bis sie die Möglichkeit hatte etwas zu sagen. "Jo, wir sind nicht mehr alleine.", gab der Achtschwänzige leicht rappend von sich.
Die neun Bijus blickten darauf hin auf Ayumi welche etwas unbeholfen herum stand. "Das ist die Rotznase." Bevor Ayumi etwas sagen konnte hatte sie plötzlich ein Affe vor sich und wurde von ihm unter die Lupe genommen. Etwas unsanft packte er sie und hob sie hoch. "Du sollst uns also alle hören?", fragte er. "Hey, lass mich runter!", motze Ayumi leicht und fiel unsanft auf ihren Po.
Ein Lachen ertönte. "Kann ich sie töten?" "Vergiss es Shukaku!", rief ein Insekt. "Können wir endlich zum wesentlichen kommen?", fragte der Tiger etwas genervt.
Ayumi blies ihre Wangen leicht auf und atmete aus. Das sollten also die mächtigen Monster sein? Sie benahmen sich eigentlich wie eine Familie. Ihre Charakter waren verschieden und von einander sichtlich genervt.
"Also sie kann uns hören warum auch immer. Sag mal Rotznase, seit wann kannst du das nochmals?", fragte Kurama dessen Namen sie endlich wusste wie der von Shukaku. "Keine Ahnung ich denke seit meiner Geburt. Als erstes habe ich dich, Shukaku und der Rapper da gehört. Die Anderen eher leise bis gar nicht. Aber das ich mit euch sogar reden kann ist mir selbst neu."
Dee Affe fing an zu überlegen. "Bist du ein Jinchuuriki?" "Huh? Was soll dass den sein?", fragte Ayumi. Der Affe atmete aus und erklärte ihr, dass man so genannt wird, wenn man einen Biju in sich trug. "Nein, dass müsstet ihr doch selbst wissen. Ihr seit doch versiegelt."
Eine Schildkröte fing plötzlich an zu lachen. Die kleine hatte recht, es war dumm von Son Gokuu ihr so eine Frage zu stellen. "Lach nicht Isobu!", schimpfte der Affe gleich. Aja, Isobu also. Ayumi lernt nach und nach ihre Namen was sicher nicht schlecht war.
"Aber was ist, wenn sie die Trägerin von Jemand bestimmten ist.", kam es von dem Fünfschwänzigen. "Was willst du damit sagen Kokuou?", fragte Kurama. "Wir wissen doch alle wie wir entstanden sind.", meinte Kokuou. Die Blicke der Bijus wurden überlegter.
"Könnt ihr mich aufklären?", fragte Ayumi welche sich hingesetzt hatte. Kurama sah das Mädchen an und atmete aus. "Zuvor sollten wir uns erst einmal vor stellen.", kam es von ihm. Er wollte dass Ayumi wusste wer sie genau vor sich hatte.
"Shukaku" "Matatabi" "Isobu" "Son Gokuu" "Kokuou" "Saiken" "Choumei" "Gyuuki" "Kurama" Nach und nach hatten sie ihre Namen gesagt. Angefangen mit dem Einschwänzigem. Von den Geschichten kannte sie nur den Namen welche die Anzahl der Schwänze preis gab. Zu wissen, dass sie normale Namen hatte machte Ayumi glücklich.
"Und jetzt hör zu du Rotznase.", sagte Kurama wieder obwohl sie dachte er hätte diesen Namen wieder vergessen. Er erzählte wie Chakra entstand und sprach über den Ootsotsuki Clan. "Hagoromo hat nach dem Kampf mit seiner Mutter den leeren Körper des Juubi versiegelt und erschuf somit den Mond. Vor seinem Tod hat er ihn in neun Teile gespalten und uns somit erschaffen.", erklärte Kurama in der etwas kürzeren Version. Hin und wieder hatten die Anderen etwas hinzu gefügt.
"Und was hat das mit mir zutun?", fragte Ayumi. "Hörst du überhaupt zu du Rotznase!?" "Jooo, ganz ruhig. Sie ist immer noch ein kleines Kind.", beruhigte Gyuuki ihn. "Wir wollen dir damit sagen, dass es möglich sein kann, dass du die leere Hülle des Juubis bist.", kam es sanft von Matatabi.
"Aber ihr sagt doch er ist im Mond und in euch." "Ja, das stimmt auch kleine. Aber es muss einen Grund geben warum du uns hörst. Du musst eine Verbindung zu ihm haben.", erklärte Son Gokuu. Ayumi wusste nicht was sie denken sollte. War sie so zusagen der Jinchuuriki des Juubis ohne es zu wissen? Hatten ihre Eltern sie deswegen abgegeben? Sah sie wegen dem so aus wie sie aussah?
"Was soll ich denn jetzt tun?", fragte sie in die Runde. "Erst einmal solltest du es für dich behalten bis wir mehr wissen. Du bist scheinbar einmal so wütend geworden, dass du alles rund herum zerstörrt hast. Wir werden schon heraus finden warum es so ist."
Gyuuki war wohl von allen am ruhigsten und geduldig. Sein Träger musste wohl sehr locker sein. Beruhigt nickte Ayumi mit ihrem Kopf. Leider musste sie es so hin nehmen, ändern konnte sie es nicht. Wenn es wahr ist, dass die der Juubi sein sollte, dann wollte sie nicht so enden wie Kaguya.
"Du solltest langsam aufwachen.", säuselte Choumei leicht. Ayumi war schon zu lange hier und ihr Körper war nicht daran gewohnt. "Eine Frage habe ich noch!", rief Ayumi schnell und blickte zu Shukaku welcher sie versuchte zu ignorieren.
"Wie geht es Gaara?" Shukaku atmete genervt aus. "Gut aber ich will töten.", kam es knapp von ihm. Beruhigt lächelte das Mädchen. Es ging ihm gut. Jedoch wusste sie, dass Shukaku ihm nichts über sie sagen würde. Warum auch?

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Die Stimmen der Bijuus Gaara FF
FanfictionAyumi ein Mädchen mit orangen Haaren und goldenen Augen wurde von ihren Elrern in ein Kinderheim in Sunagakure ausgesetzt. Der Grund wurde dem Mädchen nie genannt aber sie spürte recht schnell, dass sie anders war als alle anderen Kinder. Ihr Kopf p...