Die Stimmen der Bijuus Gaara FF

Kapitel 41

Seit diesen Worten waren erneut Tage vergangen. Sakura hätte niemals erwartet, dass Ayumi die Einsamkeit suchte und niemanden mehr bei sich haben wollte. Naruto hatte das Dorf mit den Kröten verlassen um den Sennenmodus zu lernen. Es würde also etwas dauern bis er wieder kommen würde.

Ayumis Worte waren für die Haruno so verletzend, dass sie es ihren Freunden mitteilen wollte. Niemand hatte ihre Entscheidung verstanden obwohl sie sich bei Sai nicht so sicher war. Sakura hatte überlegt Gaara einen Brief zu schreiben aber bei der jetzigen Situation wäre es eine schlechte Entscheidung. Zudem wäre Ayumi mehr als nur sauer und Sakura wollte nicht wissen was passieren würde wenn ihre Schwester ausrasten würde.

"Du solltest mit ihnen reden Rotznase." "Da muss ich dem Fuchs recht geben Kleine." "Tut mir leid aber es ist besser wenn sie es nicht wissen. Niemand kann mir dabei helfen." "Aber sie können dich beschützen Kleine." Ayumi hatte ihr Zimmer mal wieder verlassen und lief im Dorf herum. Kurama und Gyuuki versuchten ihr zu sagen das es besser war jemandem bescheid zu geben. Aber was würde ihr das bringen? Sollte man sie einsperren und bewachen? Egal war hinter Akatsuki steckte würde sie so oder so finden.

Ein Beben unterbrach ihre Gedanken. An mehreren Orten stieg Rauch empor. Das Beben wurde lauter und Ayumi wurde klar, dass sie angegriffen werden. Ihr Atem wurde schneller. Was sollte sie jetzt tun? Kamen sie wegen Naruto oder wegen ihr?

Langsam konnte sie nicht darüber nach denken als schon ein orangehaariger Mann vor ihr stand. Seine kurzen Haare glichen die ihre und seine Piercings an der Nase machte ihn noch gefährlicher. "Du bist also das Gefäss.", sprach dieser. "Wo ist der Kyubi?" Aus Ayumis Mund kam nichts. Sie wollte nicht sagen wo Naruto steckte. Um zu verhindern, dass sie sterben würde dürfte sie Kurama nicht verraten.

"Das werde ich dir nicht sagen!" "Dann wirst Schmerz fühlen.", sprach der Mann und schleuderte das Mädchen durch mehrere Wände. Er wollte sie nicht töten aber ihre Zeit war noch nicht gekommen. Sobald alle Bijuus eingesammelt waren, war sie an der Reihe.

"Ayumi!", schrie Sakura und half ihrer Schwester auf. "Mir geht es gut." "Nah los komm die Bewohner sind in Gefahr!" Mehrere Explosionen waren zu hören als mehrere Männer angriffen. Von Sakura hatte sie den Namen Pain noch aufgeschnappt welcher wohl der Anführer der Organisation war.

So viel sie wusste war er der Mörder von Jiraiya was sie wütend machte. Gemeinsam mit Sakura half Ayumi den Bewohnern und brachte sie in Sicherheit. Was sie schnell merkte war, dass Pain sie in ruhe lies und seine Angriffe nur auf Andere richtete. Er wusste also warum sie weiter leben musste.

"Ayumi wir müssen hier weg!", rief Sakura und zog ihre Schwester mit bevor das Haus neben ihnen Explodierte. "Du kannst doch nicht einfach stehen bleiben! Ayumi komm zu dir du bist eine Kunoichi!" Schnell schüttelte die Haruno ihren Kopf. Sakura hatte recht. Sie war eine Kunoichi Konohas. Sie durfte jetzt nicht an sich und Naruto denken. "Tut mir leid du hast recht."

Gemeinsam mit Sakura kämpfe sie gegen die Tiere welche durch die Gassen rannten. Es hatte keinen Sinn gegen einen der Pains zu kämpfen. Seine Stärke war viel zu gross und niemand hätte gegen ihn eine Chance.

Die Schreie wurden lauter und die Bewohner wurden in die Schutzbunker gebracht. Mehrere Ninjas lagen tot oder verletzt auf dem Boden. Lange konnten sie nicht mehr durch halten und für einen Moment war es ruhig in Konoha. "Was ist los?", fragte Sakura und spührte Katsuju auf ihrer Schulter. "Tsunade hat mich geschickt um euch zu heilen."

Ayumi nickte nur und bedankte sich obwohl ihre Wunden selbst heilten. "Wir wollten die Anderen suchen." "Du hast recht. Vielleicht kann ich selber noch den Verletzen helfen." Kurz bevor sie weiter wollten erblickte Ayumi einen Schatten. Es war die Silhouette eines Menschen zu sehen und drehte sich um. Die Sonne blendete ihre Augen welche sie kit ihrer Hand etwas schützte. "Ehm, Sakura." "Was ist denn?"

Die Haruno konnte ihren Mund nicht mal mehr öffnen da eine starke Druckwelle ihren Körper erfasste.