Kapitel 39

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Schweissgebadet wachte Ayumi auf. Es war mitten in der Nacht und ihr Herz raste. War es nur ein Traum oder war sie wirklich auf dem Mond? Angst stieg in ihr hoch und ihre Tränen konnte sie nicht mehr zurück halten. Es war grauenvoll zu wissen wofür sie benutzt wurde. Wussten ihre leiblichen Eltern davon? Würde Ayumi sie jemals kennen lernen? Was sollte sie jetzt tun? Wenn sie mit Tsunade sprechen würde könnte das ganze Dorf in Gefahr sein.

"Hey Rotznase beruhige dich mal ich kann nicht schlafen." "Tut mir leid Kurama aber ich..ich hatte einen Traum." Da er der Einzige war welcher zuhörte erzählte sie ihm von der Frau. Vielleicht hatte er eine Lösung welche ihr helfen würde. Doch er hatte selbst keine Antwort und bat sie auf sich auf zupassen. Er war ja mal eine sehr gute Hilfe.

Die Tage vergingen und leider hatte Akatsuki Isobu ebenfalls bekommen. Ayumi war auf dieser Mission nicht dabei wie so bei vielen Anderen. Sie durfte nicht mal auf die Missionen welche Sasuke betrafen. Tsunade hatte immer noch Angst, dass sie die Kontrolle verlor. Naja, die Hokage war froh, dass Ayumi nicht im Dorf war als Naruto ausgerastet war. Orochimaru hatte ihn zu sehr provoziert was zufolge hatte, dass er sich Naruto verwandelt und gegen die Schlange gekämpft hatte.

Die Dorfbewohner konnten nur ein Beben spühren welches von weit weg kam. Nach mehreren Minuten hatte es aufgehört und eine erschöpft Ayumi kam in das Dorf zurück. Tsunade wusste da schon was passiert war und hatte sich bei dem Mädchen bedankt, dass sie rechtzeitig das Dorf verlassen hatte.

Als ihr Team zurück kam war Ayumi überrascht, dass Tenzou das Team geleitet hatte. Jedoch bat er sie seinen richtigen Namen nicht zu erwähnen sondern ihn Yamato zu nennen. Es war für Ayumi schwierig, da sie ihn nie so nannte aber um seine Tarnung nicht auffliegen zu lassen gab sie sich grosse Mühe.

Mit Sai verstand sie sich einigermassen. Er erinnerte sie an Sasuke mit seiner kühlen Art. Sakura hatte ihr alles über die Mission berichtet und darüber das Sai keine Gefühle nicht kannte. Ihm war es anzusehen, dass er mühe hatte und verletzte bei manchen ihre Gefühle. Irgendwann würde er schon die richtigen Worte finden da war sie sich sicher.

In diesen Tagen hatte Ayumi mehrere Briefe an Gaara geschrieben. Seit dem Gespräch mit Ino hatte sie sich eingestehen müssen, dass sie ihn wirklich liebte und das nicht nur Freundschaftlich. In keinem Brief hatte sie ihre Gefühle erwähnt da sie nicht wusste wie er fühlte.

Es waren mehrheitlich nur kurze Briefe um sicher zu gehen, dass es ihm gut gehen würde. Bei seinen Fragen wie es ihr ginge wich sie mehrmals aus und log ihn an. Ihr ging es gar nicht gut seit der Begegnung mit der weisshaarigen Frau. Sie hatte Angst, sehr grosse Angst welche sie fast verschlang.

Innerlich hatte sie das Gefühl, das Gaara wusste das sie log, sie aber nicht darauf ansprach. Manchmal dachte Ayumi, dass er ihre Gefühle spühren konnte und sie miteinander verbunden waren. Aber Shukaku war die einzige Verbindung welche sie zusammen hatten.

Kakashi und Yamato versuchten mit Ayumi zu reden. Sie hatten gesehen wie sie sich zurück zog und kaum bei einer Mission anwesend war. Ihre Ausrede war jedes mal, dass sie sich nicht gut fühlen würde worauf die Jonin es auf die Bijuus geschoben haben. Nicht mal Tsunade hatte eine gute Antwort auf ihre Fragen. Die Untersuchungen zeigten der Senju nichts an.

Keine Erkältungen und keine Chakraveränderungen. Eigentlich gibt es Ayumi Körperlich sehr gut. Aber etwas bedrückte sie und niemand bekam ein Wort aus ihr heraus. Die Haruno muttierte wieder zu dem Mädchen welches sie im Wald gefunden haben was kein gutes Zeichen war.

Naruto welcher sie immer zum lachen bringen konnte, konnte nichts ausrichten. Seine Worte gingen bei der jungen Frau hinein und wieder hinaus. Jeder machte sich Sorgen um die Haruno und sie lies sich von niemandem helfen. Tsunade schob es auf die verschwundenen Bijuus und auf Akatsuki. Es löste etwas in dem Mädchen aus was nicht gut war. Nach ihrer Frage was da los war hatte Ayumi nur die Antwort Zwei gegeben.

Die Senju wusste sofort was gemeint war vor allem nach der Mission des Dreischwänzigen. Es waren nur noch zwei Bijuus übrig soviel war sicher. Aber was sie wissen wollte war, was Ayumi wusste. Was wusste sie über das Verschwinden von ihnen was sie nicht aussprechen konnte? Leider würde sie es nie erfahren wenn das Mädchen schweigend in ihrem Zimmer blieb.

"Ayumi, Jiraiya er ist..tot.", sprach Sakura als sie in ihr Zimmer kam. 

Die Stimmen der Bijuus Gaara FFWhere stories live. Discover now