Kapitel 54

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Die Shinobiallianz hatte alles versucht um zu verhindern, dass Madara den Juubi in sich aufnahm. Obito hatte nach dem Gespräch mit Naruto die Seiten gewechselt welcher ihm sogar einiges an Chakra der Bijuus übergab welche er von Madara gestohlen hatte. So konnte er dem Uzumaki das Leben retten doch dem Gelbhaarigen hatte keine richtige Verbindung zu den Bijuus bekommen. Woran dies lag wusste er nicht aber nach seinem Tod und dem Gespräch mit Hagoromo hatte er neue Hoffnungen.

Offenbar hatte Sasuke die selbe Begegnung mit dem Mann. Ihr Kampf als Team 7 ging weiter bis es Madara gereicht hatte. Von Guy wurde er so oft verletzt, dass er nicht mehr länger warten konnte und den Götterbaum in sich aufnahm und Richtung Mond schwebte.

Das Sharingan an seiner Stirn öffnete sich und spiegelte sich im Mond wieder welcher eine rötliche Farbe bekam. Die Shinobis konnten nicht anders als in das Sharingan zu blicken während Sasuke sein Team mit dem Susanoo schützen konnte.

Doch für einige Shinobis von Konoha war etwas ganz seltsam. Einer der Wenigen welche nicht aus Konoha stammten sahen es genauso. Durch das Susanoo konnte das Team 7 ohne Probleme hindurch sehen ohne von dem Genjutsu beeinflusst zu werden.

Sakuras Augen wurden feucht als sie in das Auge sah. Nicht nur weil es das Ende für alle sein konnte, nein auch aus einem ganz anderem Grund welches die Anderen ebenfalls wussten. Gleichzeitig sah Gaara in das rote Auge mit den neun Tomoen welches kurz golden aufleuchtete. Diese Farbe würde er immer erkennen. Niemand den er kannte hatte solch eine Augenfarbe. War dies ein Lebenzeichen von ihr? "Ayumi..." , dachte er sich bevor ihn die Dunkelheit umgab.

Umringt von Sand lief Gaara durch Sunagakure. Er fühlte sich glücklich und das nicht weil er der Kazekage war sondern auch weil er viele Freunde hatte die ihn unterstützten. Mit seinem Freund Naruto welcher Hokage wurde hatte er am meisten Kontakt. Er hatte ihn gefreut von ihm zu hören, dass sein Traum war geworden war.

Das innige Verhältnis zu Konoha wuchs Tag für Tag. Seine Geschwister unterstützten ihn ebenfalls obwohl sie manchmal nerven konnten und nicht alles taten war er verlangte.

"Liebling!", rief eine Stimme welche wie ein Engel klang. Es erwärmte jedes Mal sein Herz wenn er sie hörte. Das Herzrasen konnte er nicht abstellen. Bisher hatte er nicht heraus gefunden wie er es stoppen könnte. Doch diese engelsreiche Stimme würde er am liebsten rund um die Uhr hören. Zudem war er ihr sehr dankbar, dass sie ihm mit Shukaku half welcher ab und zu noch Probleme machte.

Aus irgendeinem Grund konnte sie diesen Sandmarder beruhigen. "Liebling, hörst du mir überhaupt zu?", lachte die Frau. Nein, ehrlich gesagt hatte er nicht zu gehört. Er schwellgte in Erinnerungen. Schon als er sie das erste Mal sah wusste er, dass sie anders war.

"Jetzt hör mir doch mal zu!", motze die sonst so fröhliche Frau. "Es tut mir leid, ich war gerade ganz wo anders.", entschuldigte sich der Rothaarige und lächelte sie an. "Mhm, hab ich gemerkt." kam es schmollend bis sie ihr Lächeln wieder fand. "Wir sind heute zum Essen eingeladen."

Fragend sah Gaara seinen Engel an. Schon wieder ein Essen? Wer war es dieses Mal? Kakashi? Yamato? Oder doch wieder Naruto und Hinata? Das letzte Mal als sie eingeladen waren ging ziemlich viel schief. Naruto hatte sich in der Küche eingemischt und wurde von Hinata fast aus dem Haus geschmissen. Zudem hätte er fast das ganze Essen auf den Boden fallen lassen so nervös wie er war.

"Ich rede nicht von Naruto und Hinata.", lachte die Frau welche seinen Gedanken erahnen konnte so wie er aussah. "Yamato? Kakashi? Oh bitte lass es nicht Lee oder Guy sein. Ich mag sie aber sie sind mir zu aufgedreht."

"Nein du Idiot, deine Mutter hat uns eingeladen." Überrascht sah Gaara seine Verlobte an welche schon einen gewöllbten Bauch hatte. Seit wann wurden sie von seiner Mutter eingeladen? Sie kam doch manchmal einfach in ihr Haus und lud sich somit selbst ein. "Meine Mutter?", fragte er zur Sicherheit nach. "Bist du sicher, dass du meine Mutter meinst?" Lachend nickte seine Verlobte. "Ja, ich weis dass es sich komisch anhört aber sie hat uns wirklich eingeladen."

Leise atmete Gaara aus. Auch wenn er seine Mutter über alles liebte wusste er nicht so recht ob das gut gehen würde. Sein Vater würde ebenfalls abwesend sein und ihm sicherlich sagen was er als Kazekage falsch machen würde. Wie sehr in das immer nervte.

"Komm schon Liebling, das wird witzig.", kicherte sein Gegenüber. Wenn die Beiden eingeladen waren würde Temari und Kankuro bestimmt auch kommen. Sie nervten ihn ja sonst schon. Aber wenn seine Verlobte es glücklich machte, dann würde er sich zusammen reissen und mit gehen.

"Gut, dann kaufe ich ihr noch schöne Blumen. Sei bitte pünktlich fertig ja?" Sanft nickte er und bekam von ihr ein Kuss auf die Lippen gedrückt welche sein Herz höher schlagen lies. "Bis später Liebling!", rief sie ihm noch zu bevor die Frau um die Ecke verschwand.

"Ja bis später Ayumi."

Die Stimmen der Bijuus Gaara FFWhere stories live. Discover now