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Lydia

Was hatte er vor? Will er mich küssen? Sollte ich es zu lassen? Bevor ich reagieren konnte klopfte es an der Tür. Er entfernte sich sofort von mir und brachte ein neutrales "herein" heraus. Derek trat herein. ,,Oh hab ich gestört?" fragte Derek. ,,Nein hast du nicht." antwortete ER. Wie mich das nervte das ich nicht seinen Namen kannte. Aber mich nervte einfach alles hier. ,,Lydia was geht denn gerade in deinem Kopf vor?" fragte Derek und setzte sich zu mir. ,,Ich dachte daran das du nervst." zischte ich und stand auf. ,,Sei nicht so unfreundlich." mahnte mich ER. ,,Was dann? Willst du mich töten?" fragte ich genervt und verließ das Büro.

Seine Sicht

Sie knallte hinter sich die Tür zu. ,,Sie ist ja total außer Kontrolle." lachte Derek. ,,Das ist nicht dein Problem." ermahnte ich ihn. ,,Ich kann verstehen was du an ihr findest." sprach Derek weiter. ,,Was willst du?" fragte ich ihn. ,,Ich wollte wissen ob sie dein Eigentum ist." sagte Derek. ,,Ja das ist sie." sagte ich. ,,Das war schon alles." stand Derek auf und wollte gehen. Ich drückte ihn gegen die Wand. ,,Ich warne dich. Wehe du berührst sie oder kommst ihr nah." drohte ich ihm.

Lydia's Sicht

Er machte mich so wütend. Mal kann er so lieb sein und dann ist er wieder dieses Monster. Ich will wissen, wie er heißt. Wie kann es sein das niemand seinen Namen weiß? Ich fing an mich für heute Abend fertig zu machen. Mittlerweile war es schon spät. Ich endschied mich für ein kurzes rotes Kleid. Meine Haare ließ ich offen. Gedankenverloren betrachtete ich mich im Spiegel. Plötzlich ging die Tür auf und er trat herein. ,,Da bist du ja und du bist Gott sei Dank schon fertig. Die ersten Gäste sind da." sagte er und starrte mich an. Ich nickte und wandte mich wieder dem Spiegel zu. Plötzlich sah ich ihn hinter mir stehen. Auf meinem ganzen Körper bildete sich Gänsehaut. ,,Bist du nervös?" flüsterte Er. Es verschlug mir die Sprache. Wortlos starrte ich ihn in die Augen. Mit seinen Händen wanderte er zu meinen Hüften und drehte mich zu sich herum. An der Stelle, wo er mich berührt hatte kribbelte es. Jetzt stand ich direkt gegenüber von ihm und sah ihn in seine leuchtenden Augen. ,,Wie heißt du?" fragte ich aus dem Nichts geschossen. ,,Warum willst du das wissen?" fragte er. ,,Das gehört nun mal dazu. Du kennst meinen Namen auch." sagte ich und sah ihn erwartungsvoll an. Anstatt dass er mir eine Antwort gab ließ er mich stehen und verließ das Zimmer. So ein Arschloch! Wütend folgte ich ihn nach unten und blieb ruckartig stehen. Der Saal wurde wortwörtlich in einen Stripclub verwandelt. ,,Na hast du schon was gefunden was die gefällt? Dir ist klar, dass Frauen auch eine gute Option sind. Solltest du mal ausprobieren." sagte Derek der plötzlich neben mir stand. ,,Dann mach es doch selber." zischte ich. ,,Ich bin an die ganzen nicht interessiert. Ich habe da schon meine im Blick." murmelte er und Strich mir eine Strähne hinters Ohr. Er soll aufhören. Er soll mir nicht so nah kommen. Derek kam einen Schritt näher. Der Duft seines Deos stieg mir in die Nase, was mich leicht benebelte. ,,Kleine Lydia. Hätte ich dich damals gefunden hätte ich dich niemals hier abgegeben." flüsterte Derek. ,,Hätte hätte Fahrradkette." lachte ich und ging etwas zurück. Er soll bloß Abstand von mir halten. ,,Sei doch nicht so schüchtern ich tu dir doch nichts was du nicht willst." grinste er Pervers. ,,Achja? Ich will nicht das du mir ansatzweise zu nah kommst." zischte ich und ging. Im nächsten Moment stach eine Frau auf eine Stripperin ein und die Menge jubelte. Das war so klar. Erst amüsieren und dann alle abschlachten. In der Menge suchte ich nach ihm. Ich stand ganz am Ende der Menge. Zielstrebig ging ich auf ihn zu. Als ich vor ihm stand zog ich ihn ohne ein Wort mit und Gott sei Dank folgte er mir. Ich führte uns beide ins Büro und schloss ab. ,,Was soll das werden?" grinste Er. ,,Ich will deinen Namen wissen. Oder hat es einen Grund, warum du ihn nicht nennst?" fragte ich ihn. Das Grinsen verschwand aus seinem Gesicht. ,,Der Grund ist einfach das ich Leute die mir wichtig sind meinen Namen nenne." sagte er und setzte sich auf seinen Schreibtisch. ,, Also ist dir niemand wichtig?" fragte ich ihn erst und stand seitlich von ihm. Er drehte sich mit dem Stuhl zu mir. ,,Ist dir eigentlich klar wie Sexy du in diesem roten Kleid aussiehst?" fragte er und berührte meine Beine. Ich hätte te mich nicht so nah vor ihn stellen sollen. Er zog mich zu sich auf seinen Schoß. Mein Rücken lehnte an seinem Oberkörper. Mein Herz schlug wie wild. ,,Ich könnte jetzt einfach nur dein Kleid hochziehen und du wärst meins. Ich könnte alles mit dir tun." flüsterte er mir ins Ohr. Mein Verstand schaltete sich aus. Mein Körper wollte ihn so sehr. Und ich tat das dümmste was ich tun könnte. Ich zog mein Kleid hoch. Im ersten Moment konnte ich sehen das er verwirrt war, doch das legte sich schnell. Er hob mich hoch und setzte mich auf seinen Schreibtisch. Zögerlich drückte er sanft seine Lippen auf meine. Es fühlte sich unbekannt gut an. Er drückte mich runter und beugte sich über mich. Langsam küsste er meinen Hals und wanderte zu meinem Ohr hoch. ,,Mein Name ist Adrian." flüsterte er.

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