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Lydia

Langsam küsste er meinen Hals und wanderte zu meinem Ohr hoch. ,,Mein Name ist Adrian." flüsterte er.

Mein Herz setzte für eine Sekunde aus. Er hatte mir seinen Namen genannt. Was tue ich hier eigentlich? Ich war so verwirrt und nicht ganz bei Sinnen. Adrian hob seinen Kopf und sah mir direkt in die Augen. Erste Mal konnte ich echte Wärme darin sehen. Gerade als ich was sagen wollte, ging die Büro Tür auf. Sofort zog Adrian mich unter den Büroschreibtisch. ,,Was machst du denn hier alleine?" fragte eine Frauen Stimme. ,,Das ist mein Büro. Hier hast du nichts zu suchen. Die Party findet unten statt." antworte Adrian. Ich hörte High Heels die auf dem Boden klapperten näherkommen. ,,Ich weiß. Aber wir beide können doch auch hier zu zweit Spaß haben." säuselte sie. Es war ganz ruhig. Bis ein kurzes Seufzen kam und etwas zu Boden fiel. Erschrocken sprang ich auf. Ich sah eine Frau auf dem Boden liegen. Erschrocken ging ich zu ihr und fühlte den Puls. Sie lebt nicht mehr. ,,Was hast du getan?" fragte ich Adrian schockiert. ,,Genickbruch." sagte er stolz. ,,Du bist ein Mörder." zischte ich. Adrian kniete sich neben mich. ,,Tu nicht so als hättest du es ganze Zeit nicht gewusst." flüsterte er und Strich mir eine Strähne hinters Ohr. ,,Du hast recht. Ich wusste ganze Zeit das Du ein Monster bist. Es war zu naiv von mir Dich an mich ran zu lassen." sagte ich und entfernte mich von ihn. ,,Jetzt auf einmal ist es ein Problem für dich. Gerade lagst du noch mit gespreizten Beinen auf meinem Schreibtisch." sagte er lauter. Stumm sah ich ihn an. Er hatte recht. Wieso hatte ich das bloß zugelassen? ,,Jetzt fehlen dir die Worte?" grinste er und kam näher zu mir. ,,Ich könnte dich jetzt sofort töten. Dauert nur paar Sekunden." sagte er und ich konnte das Verlangen in seinen Augen sehen. ,,Hör auf." flüsterte ich. ,,Warum?" fragte er und schlang seine Hände um meinen Hals. Bis jetzt war sein Griff noch sanft. ,,Du machst mir Angst." murmelte ich. ,,Genau das treibt mich an. Die Angst. Angst vor dem Schmerz und vor dem Tod. Das Töten ist nur nebensächlich. Aber das davor, das betteln und flehen. Einfach zauberhaft." lachte er und sah mir in die Augen. ,,Du hast mir deinen Namen genannt." flüsterte ich. ,,Ja und?" lachte er. ,,Du meintest du sagst deinen Namen nur Leuten die dir wichtig sind." sagte ich und sah ihn in die Augen. Er verstummte. ,,Das bedeutet ich bin dir wichtig, deswegen würdest du mich nicht töten." flüsterte ich und umfasste seine Hände. ,,Forderst du mich heraus?" fragte er und verstärkte seinen Griff. ,,Nein. Ich gebe dir das was du brauchst. Liebe." und küsste ihn. Zunächst war er verwirrt, danach erwiderte er sofort. Innerlich war alles am Explodieren. Noch nie hatte er mich so sanft geküsst.

,,Du machst mich verrückt." murmelte er in den Kuss hinein. Ich musste lächeln. Ich wusste das das alles komplett verrückt hier ist. Aber ich hatte das Gefühl, das es die richtige Entscheidung ist. Er hob mich hoch und setzte mich auf dem Schreibtisch ab. Er küsste mich am Hals und fand meine empfindliche Stelle. Meine Hände krallte ich in seine Haare und stöhnte leise. Langsam löste er sich von mir. Er sah mir in die Augen und schob mein Kleid langsam hoch. Wir unterbrachen keine Sekunde den Blick Kontakt. Ich zog ihn zu mir runter und küsste ihn. ,,Wir sollten das nicht tun." nuschelte er in den Kuss hinein. Langsam schob ich ihn von mir. ,,Warum nicht?" fragte ich vorsichtig. ,,Weil ich dir früher oder später weh tun werde. Ich bin nicht fähig dazu zu lieben." sagte er ernst und entfernte sich ganz von mir. Sofort verschwand seine Körperwärme und ich fühlte mich zurückgewiesen. Schockiert zog ich mir das Kleid herunter. ,,Du lässt nicht mal zu was zu fühlen." konfrontierte ich ihn. Plötzlich fing er an zu lachen. ,,Denkst du ich fühle etwas? Das Einzige was ich für verlangen spüre ist pure Lust dich zu Flanken. Wo und wann ich will. Mein anderes verlangen ist es zu töten." lachte er. Entsetzt sah ich ihn an. Er ist ein Arschloch. Das war er schon immer. Aber er mutierte zum oberarschloch. ,,Du bist ein Arschloch." sagte ich wütend. ,,Ich weiß und du bist meins." grinste er und kam auf mich zu. Als er seine Hand nach mir ausstreckte schlug ich sie weg. ,,Fass mich nicht an. "zischte ich. ,,Warum? Gerade hatte es dir gefallen als ich dich berührt habe." sagte er und kam mir näher. ,,Leider hatte ich kurz vergessen was für ein Arschloch du bist." zischte ich. ,,Ich gebe dir noch die Wahl. Wenn ich wollen würde könnte ich dich zwingen mit mir zu schlafen." und er griff nach meinem Kleid und riss es herunter. Panisch versuchte ich meinen Körper zu bedecken. ,,Ich kann dich einfach ausziehen wenn ich will." sagte er und drückte mich gegen den Schreibtisch. ,,Ich kann dich ficken wenn ich will." sagte er und Strich an meinen innen Schenkeln entlang. Meine Atmung wurde immer schneller und ich hatte das Gefühl, das mir gleich mein Herz aus der Brust springt. ,,Ich kann dich foltern wenn ich will und ich kann dich dann töten wenn ich will." sagte er und faste mir grob an den Hals. Mir stockte der Atem. Ich hasste und verabscheute ihn so sehr, aber irgendwie fühlte ich mich von ihm so angezogen.

FolterWhere stories live. Discover now