18. Kapitel: Geständnisse in der Nacht

673 48 22
                                    

Pov. Shoto

"Wieso schmeckst du nach Schokolade?", fragte ich grinsend an seinen Lippen und genoss die Wärme seines Körpers.

"Das bildest du dir ein", murmelte er lächelnd.

Mittlerweile lagen wir seitlich auf dem Sofa und ignorierten den Film, der im Hintergrund weiterlief...

Wir nahmen nur noch unseren schnellen Herzschlag wahr, die zärtlichen Berührungen, unsere beschleunigte Atmung... Vor allem konnte ich nur noch in seine schönen, roten Augen sehen in denen sich widerspiegelte, wie sehr ihm unsere Nähe gefiel...

Sanft strich ich mit meinen Fuß über seinen. "Deine Lippen sind ganz rot..."

"So wie du an ihnen knabberst, wundert mich das nicht", erwiderte er leise.

"Sie sind halt zu verführerisch", sagte ich leise und streichelte zärtlich seinen Rücken.

Katsuki schloss zufrieden seine Augen. "Mir gefällt es, dass du mich attraktiv findest..."

Ich strich durch sein weiches Haar und lehnte meine Stirn an seine. "Ich finde dich unheimlich attraktiv! Alles an dir!"

Er öffnete seine Augen wieder und ein gewisses Funkeln ging durch diese. "Du hast doch noch gar nicht alles gesehen..."

Ein Schaudern ging über meinen Körper und löste eine Hitzewelle in mir aus. "Ist das etwa eine Einladung?"

Er errötete leicht und drückte sein Gesicht in meine Halsbeuge. "Ich... weiß nicht... Vielleicht..."

"Vielleicht?", wiederholte ich atemlos und ließ meine Hand zum Saum seines Shirts wandern...

Er nickte nur und ich spürte, dass er leicht zitterte...

Ich lehnte mich zurück, um in sein Gesicht sehen zu können. "Katsuki..."

Verunsichert sah er mich an und ich sah die Aufregung in seinen Augen und seine Angst...

"Du sollst dich doch zu nichts zwingen...", sagte ich leise. "Wir können einfach nur kuscheln und uns unterhalten..."

"O-ok... Dann... lass mich vorher ins Bad gehen", sagte er unruhig und wollte sich aufsetzen, doch ich hielt ihn fest.

"Wieso?", fragte ich mit hochgezogenen Augenbrauen.

Er lief knallrot an und ich ließ meine Augen seinen Körper nach unten wandern. Die Beule in seiner Hose war deutlich erkennbar...

"Starr nicht so!", verlangte er peinlich berührt. "Das kommt halt von deinen Küssen, du Idiot!"

Ich zog ihn wieder nah an mich. "Du wirst es dämlich finden, aber es macht mich wahnsinnig glücklich, dass du erregt meinetwegen bist!"

"Weshalb denn sonst?!", fragte er leicht aufgebracht.

Grinsend küsste ich ihn und knabberte an seiner Unterlippe, um ihn in einen Zungenkuss zu verwickeln... Unsere Zungen verwinkelten sich ineinander und ich drückte ihn unter mich... Seine Erektion ließ mich nicht klar denken... Ich wollte ihn mehr spüren! Wollte ihn um den Verstand springen... Er soll unter mir dahinschmelzen!

"Shoto...", keuchte er schwer, als ich anfing seinen Hals zu küssen...

Ich hielt inne und setzte mich schnell auf. "Es tut mir Leid... Ich wollte nicht so über dich herfallen..."

Aus glasigen Augen sah er mich an und strich mir mit zittrigen Händen durchs Haar. "Hör nicht auf, Shoto... Es fühlt sich so gut an..."

Ich wollte ihn fragen, ob er sich sicher war, doch ich hatte Angst, dass er sich dann doch dagegen entschied... Und ich wollte auch nicht aufhören!

Wie Alles begannजहाँ कहानियाँ रहती हैं। अभी खोजें