Kapitel 4

772 19 0
                                    

Am nächsten morgen öffnete ich meine Augen und Schloß sie wieder sofort da die Sonne vom Fenster das ganze Zimmer sehr erhellte, als ich aber merkte das ich auf was weiches lag, realisierte ich erst jetzt das ich mit diesen einen Typen aus der Bar von letzter Nacht tatsächlich im Bett landete. Ich öffnete wieder meine Augen und sah zu ihm hoch. Thomas schien noch am schlafen zu sein weshalb ich die Chance nutzte langsam und vorsichtig aus dem Bett zu kriechen und meine Klamotten vom Boden zusammen zu finden, als ich dies auch hatte schlich ich mich so leise wie möglich zu der Tür. Ich kam fast an der Tür Klinke an bis mich eine starke Hand am Arm festhielt und ich mich erschrocken umdrehte. „Leise bist du grade nicht..." lächelte er dabei, wobei ich mich kurz sammeln mussten. Ich sah zu ihm rauf. „Und einen erschrecken kannst du besonders gut..." Er grinste und langsam zogen sich Falten auf seiner Stirn. „War der Sex so schlimm das du grade davon weg laufen wolltest und hoffst das wir uns nie wieder über den Weg laufen?" Ich atmete laut aus und setzte mich auf sein Bett hin das meine Beine etwas vom Boden baumelten. Thomas setzte sich neben mich und ich spürte seinen Blick auf mir ruhen. „Hör zu Thomas." Ich sah ihm fest in die Augen. „Ich hab grade mit mein Studium abgeschlossen und das richtige Leben fängt grade erst für mich an. Ich kann grade niemanden kennenlernen und ihn einfach so in mein Leben lassen. Ich baue mir meine Zukunft auf und ich will das es mir niemand kaputt macht, verstehst du das?" Er nickte verständlich und ließ mich weiter aussprechen. „Ich will damit einfach nur sagen das ich kein Platz in mein Leben für dich habe Thomas...und der Sex war toll...ehrlich gesagt war es extrem was auch an den Alkohol lag" Ich lächelte ihn traurig an. „London ich verstehe dich und natürlich geht deine Zukunft vor und ich will nicht der jenige sein der deine Ziele im Weg steht." „Danke Thomas..." „Naja anscheinend gefiel dir der Sex sehr gut und mir auch. Also dachte ich mir das wir uns vielleicht mal treffen könnten" Jetzt faltete ich meine Stirn zur falten. „Hast du mir nicht zugehört!?" „Ich hab dich auch aussprechen lassen." „Ich weiß nicht ob es schlau wäre dir weiter zu, zuhören..." „Ich mach dir einen Vorschlag" Jetzt hörte ich ihn gespannt zu. „Da ich grade auch kein Bock auf eine Beziehung habe und du auch nicht, dann könnten wir uns trotzdem weiterhin amüsieren..." Ich sah ihn nachdenklich an. „Sex ohne Liebe?" Fragte ich ihn worauf er nur lächelnd nickte. Ich dachte kurz nach und es klang nicht schlecht, ich meine wir haben dann nur Sex und nichts weiter. „Okay." „Wirklich?" „Keine hinter Gedanken?" „Keine hinter Gedanken." Ich lachte etwas. „Dann muss ich jetzt los da ich noch mit meiner Familie verabredet bin" Sagte ich und stand auf, und die Klamotten hatte ich schon längst angezogen, die Schuhe zog ich jetzt an. „Gib's du mir vielleicht noch deine Nummer?" Fragte Thomas. Wir tauschten  unsere Nummern kurz aus bevor ich noch meine Jacke nahm und mich von ihm zu verabschieden...

Als ich draußen stand, ballerten mir plötzlich so viele Fragen durch den Kopf was ganz und gar nicht gut war, denn davon bekam ich grade voll die miesen Kopfschmerzen...

Aber was ist wenn diese ganze Nummer hier schief läuft und dieser Mann mein Leben bedroht?...meine Zukunft bedroht?

Nein. Ich bin stark und selbstbewusst und niemand kann mir was sagen!

Nur Sex?   {16+} Where stories live. Discover now