Kapitel 52

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Als ich Thomas einfach stehen ließ, ging ich weinend alleine die dunkeln Straßen runter. „London!" Hörte ich meinen Namen hinter mir rufen, was ich ignorierte. „London verdammt bleib stehen!" Ich ging weinend einfach schneller und musste trotzdem auf passen das ich auf diese High Heels mir nicht den Fuß zerknickte, was dann aber leider auch passierte als ich die Straßen Seite wechselte und ich nicht richtig drauf Acht gab. Ich knickte komplett weg und fiel auf die Knie. „Fuck!" Schrie ich wütend und versuchte mein rechter Fuß zu bewegen was ich dann sofort seien ließ als es anfing ziemlich zu schmerzen. Einer seit's war mir der geprellte Fuß egal da mir Thomas Worte nicht aus dem Kopf gingen. „London!" Hörte ich Thomas meinen Namen rufen, der zu mir gerannt kam und sich vor mich hin kniete während ich weiter hin vor mich hin schluchzte. „Scheiße..." Flüsterte Thomas der sich meinen Fuß anschaute. „Hey hör mir zu London!" Er legte seine Hände auf meine Wangen und hielt diese eisern fest. „Ich werde dir langsam hoch helfen und dich vorsichtig nachhause bringen okay?" Ich schluchzte nur weiter vor mich hin und drehte mein Kopf von seinen Händen weg. „D-das kannst du nicht sagen Thomas!" Schrie ich ihn fast an. Auf sein Gesicht sah ich den besorgten Blick auf mir ruhen. „Bring mich nicht dazu dich zu hassen sonst können wir die Sache hier gleich beenden. Wir sagten keine Gefühle oder sonst was. Thomas du hast es mir versprochen" Sprach ich den letzten Satz mit einer gebrochenen Stimme zu Ende. Er senkte seinen Kopf etwas und atmete lautlos aus, und sah mir dann wieder in die Augen. Er sah mich nur an und sagte nichts worauf ich unglaublich etwas auf lachte. „Ich schaff es schon alleine." Sagte ich kalt und sicher damit er nicht denkt das ich komplett hier vor ihm zerbreche.

Als ich es fast schaffte auf zu stehen, wollten meine Beine wieder weg knicken doch Thomas reagierte ziemlich schnell und zog mich fest an sich heran. Ich klammerte automatisch meine Arme um sein Nacken und musste mir die nächsten Tränen verkneifen. „Ich hab dich ja..." Flüsterte er mir sanft ins Ohr was mich ehrlich gesagt etwas beruhigte. „Ich will nachhause..." Sagte ich in einer etwas zittrigen Stimme da die Emotion ziemlich hoch stiegen. Thomas strich mir sanft über die Haare und küsste meinen Absatz worauf ich kurz die Augen Schloß und seine Wärme für einen kurzen Moment genoß. „London das letzte was ich nicht ertragen könnte ist...dich zu verlieren. Ich hab bei keiner anderen Frau so gefühlt was ich für dich fühle...Ich meine das körperliche Ding. Ich fühle mich wohl bei dir und wie gesagt...das hatte ich nie bei einer anderen Frau gefühlt. Mit dir ist es anders..." Raunte er mir ins Ohr und drückte mich näher an seiner Brust heran. Ich atmete laut aus und sah in zwei schöne großen Teddy Bär Augen. „Im College hab ich mit einigen Jungs geschlafen aber immer hat mir was dabei gefehlt..." Ich machte eine kurze Pause. „Wie du schon sagtest...dieses Wohl sein...und dieses Wohl sein hab ich endlich gefunden...uns zwar bei dir." Flüsterte ich die letzten Worte mit Tränen in den Augen. „Das letzte was ich nicht ertragen könnte es wenn du mich kaputt machst..." Ich lächelte traurig. Thomas Miene verzog sich zu einer bedrückten Miene was mir das Herz beim ansehen zerriß. „Du bist toll. Ich könnte dir niemals das Herz brechen. Ich wünsche mir nur das die Zeit mit dir nicht so schnell vergeht, da du schon in zwei Monaten weg bist...und die gehen verdammt schnell. Auch wenn du mich darum beten würdest mit dir dort zu wohnen, könnte ich es meiner Familie nicht an tun, hier hab ich nämlich auch meine Pflichten zu erfüllen und zur Schule gehe ich schon längst nicht mehr also..." Ich nickte verständlich und legte erschöpft meine Stirn auf seiner Brust. „Verlieb dich bloß nicht in NewYork!" Ich lachte unter Tränen und hörte auch wie er anfing zu lachen.

Nachdem wir einige Minuten lang so blieben. Hob ich mein Kopf wieder und sah in seine Augen die mich lächelnd musterten. „Hast du mich genug angeschrien?" Fragte ich ihn und musste dabei etwas lachen was er weniger lustig fand und stark seine Stirn runzelte. „Du hast mich auch angeschrien! Die Frage gilt eher ob du mich noch für irgendwas anschreien willst!?" Ich lachte über sein Gesichts Ausdruck. „Okay okay. Ich will jetzt nachhause!" Lachte ich noch etwas. „Dann bin ich dich für heute wenigstens los..." Hauchte er mir ins Ohr worauf ich ihn ein Klaps auf dem hinter Kopf gab. „Lass mich jetzt Ruhe oder ich gehe alleine" Ich löste mich etwas von ihm doch sofort stützte ich meine Hände auf seinen Schultern ab als meine Füße mal wieder einen Knies machen wollten. Ich sah auf meinen Fuß der wirklich nicht gut aussah. Von Thomas hörte ich nur kleines Lachen was bei ihm immer so schön und süß klang. „So wie es aussieht. Muss ich dich sogar bis zu deinem Zimmer hoch tragen" Er zog die Augen Braue hoch und grinste dabei. „Halt die Klappe!" Lachte ich.

Als Thomas mich auf dem weg stützte, ärgerte er mich ziemlich was mich ab zu zum auf Glühen aber auch zum Lachen brachte... Sein lachen war jedes Mal so süß...Ein verrückter Mann...

Nur Sex?   {16+} Where stories live. Discover now