Kapitel 56

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Der nächste Tag brach an.
Ich stand grad vor meinem Spiegel und machte mir grade noch den Lippen Stift zu recht. Geduscht und geschminkt habe ich mich auch. Meine Haare ließ ich aus Natur lockig was perfekt zu meinem mini blauen Kleid passte was mit bisschen Schlitz war und mit einer kleine Schleife an der Seite verziert war.

Ich zog noch meine flachen weiße Sneaker an und besah mich nochmal im Spiegel.

Perfekt.

Plötzlich hörte ich das es an der Tür klingelte. Ich runzelte die Stirn und sah auf die Uhr auf meinen Handy. Schon 16:00!?

Ich nahm schnell meine kleine Tasche die ich um meine Schulter hing und nahm noch mein Handy in der Hand und lief nach unten. Ich sah das meine Mutter vor der Tür stand und sich mit Thomas unterhielt. Ich stellte mich neben meiner Mutter hin und sofort schweiften Thomas Augen auf mir. Er musterte mich Kopf bis Fuß. „Wow...du siehst hübsch aus." Ich spürte wie peinlich ich berührt von seinen Worten war. „Ich geh mal nach Teresa schauen, die ist eine ziemliche Schlaf Mütze" Meine Mutter strich mir einmal über die Schulter und verschwand nach oben. Ich sah wieder zu Thomas der mich grinsend musterte. „Wie versprochen. Pünktlich um 4:00." Er klang ziemlich stolz was mich kurz zum Lachen brachte und ich die Tür noch hinter mir zu Schloß. Wir gingen zu seinem Auto. Thomas machte mir wie ein Gentleman die Tür auf. Ich stieg lächelnd ein und war ehrlich gesagt etwas verwirrt aber nervös zu gleich...

Nach einer Stunde, kamen wir an den See an, noch mussten wir durch einen kleinen Wald rein und schon standen wir vor dem schönen großen See. Ich musste einfach nur lächeln weil sich Thomas wirklich Mühe machte. „Alles nur für uns..." Flüsterte Thomas mir von hinten ins Ohr der ganz dicht hinter mir stand. Ich bekam bei seiner flüsternde Stimme eine volle Gänsehaut am ganzen Körper. Thomas nahm meine Hand und zog mich weiter zum See wo wir uns mit dem Picknick Korb was er vorbereitet hat, am Brücken Rand setzten.

Meine Füße baumelten runter und die Sonne schien warm auf meiner haut. Ich Schloß für einen kurzen Moment die Augen. „Es ist so schön..." Ich lächelte dabei. „Du bist wunderschön..." Hauchte Thomas mir ins Ohr was mich etwas zum kichern brachte da sein warmer Atem mein Hals kitzelte. Ich öffnete meine Augen wieder und sah ihn von der Seite an. Dieser Mann ist so wunderschön...Seine Haare glänzten wegen der Sonne goldig und sein lächeln gab mir den letzten Kick. „Okay ich hab hier viele Auswahl an Obst für dich" Ich grinste über beide Ohren. Er holte viele Dosen raus und machte jede einzelne auf. Ich staunte nicht schlecht. „Die Erdbeeren sehen gut aus." „Selbst gepflückt." Zwinkerte Thomas mir zu. Ich zog gespielt meine Augen braue hoch. „Magst du eine probieren?..." Hauchte er mir gegen die Lippen da sein Gesicht nah an meins war. Ich lächelte über beide Ohren. „Gerne..." Er nahm eine raus und hielt sie mir vor dem Mund. Ich biß einmal rein und musste  lachen da er anfing mich aus zu lachen. „Hab ich was im Gesicht?" Fragte ich ihn lachend worauf er nur den Kopf schüttelte. „Wieso beißt du so klein ab?" Er zeigte mir die Stelle wo ich ab gebissen habe. „So klein ist es nicht." Er lachte noch mehr und biß selber einmal rein aber nicht nur ein biß. Er nahm es ganz in den Mund! Ich musste richtig lachen und wischte ihm einmal über den Mund.

Nachdem wir noch Schwimmen, Fotos und kleine Videos machten und uns gegenseitig ab und zu aus lachten oder Witze schoben, Ging langsam die Sonne unter. Mein Kopf legte ich auf seiner Schulter ab. Eine Hand von ihm lag auf einer meiner Oberschenkel und starrten gemeinsam auf die unter gehende Sonne. Es war so lange ruhig bis ich die stille unterbrach
„Thomas?" „Hm?" „Danke..." „Für was?" Ich lächelte leicht und sah zu ihm rauf. „Das hier...Ich dachte du meinst das ernst mit „Keine Dates" aber anscheinend hast du dich doch anders entschieden" Ich grinste ihn an. Er lächelte jetzt auch und sah an mir herunter. „Die Zeit mit dir ist wertvoll und ich will es in vollen Zügen mit dir genießen London." Schon wieder brachte der Kerl mir das Herz zum schmelzen. Ich setzte mich etwas grade auf um ihn auf gleiche Höhe in die Augen zu schauen. Ich spürte wie sein Hand Druck um meine stärker wurde. Unsere Gesichter waren ganz nah bei einander was mir Sicherheit bei ihm fühlen ließ. Wir schauten uns tief und Lächelnd in die Augen. „Du bist eine tolle Frau London. Ich liebe es auch so mit dir Zeit zu verbringen. Ich wünschte nur das ganz mir gehören könntest, den heute hab ich was in mir gespürt. Du lässt mich meine Problem für eine Zeit lang vergessen lassen. Du löst was in mir aus was keine andere Frau schaffen konnte oder würde. Außer du. Du machst mich verrückt London. Du schaffst es immer wieder mich zum Lachen zu bringen. Du schaffst es immer wieder mich auf zu Rappeln wenn es mir mal zu viel wird. Aber ich hasse mich dafür das ich dich ignoriert habe. So eine Frau wie dich will ich nicht verlieren und ich werde um dich kämpfen London." Er machte eine kurze Pause und sah mir ernst in die Augen. Ich hingegen wischte mir die Tränen weg, was aber nichts nützte da mir neue Tränen über die Wangen liefen. „Als ich dich schon das erste mal gesehen habe, konnte ich die letzten Wochen an nichts anderes denken außer an dieses hübsche Gesicht..." Ich drehte mein Kopf etwas weg da mir die Emotionen viel zu hoch kochten und ich ziemlich anfing zu weinen. „Ich sehe auch wie du mich ansiehst...London du hast mich auf der Hochzeit nicht grundlos geküsst." Meine Tränen rollten unkontrolliert weiter. „Ich wünschte du wärst nicht so besessen von NewYork und deinem Perfektionismus." Dieser Satz gab mir den Rest. Ich stand auf und lief weinend davon.

Only Love Can Hurt Like Thissssssss
Oh Gott leute. Ich bin so schlecht in diesen Liebeserklärungen😩😬

Nur Sex?   {16+} Where stories live. Discover now