Kapitel 57

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Ich lief schluchzend weiter. „London!" Wieder mal rief er mir hinter her was ich ignorierte. Plötzlich packte mich eine starke Hand am Arm. Thomas drehte mich heftig zu sich um und drückte mich gegen seine Brust. „London ich wollte nichts falsches sagen...Bitte weine nicht" Er strich mir sanft über die Wangen. „Nein..Nein e-es tut mir leid...ich wollte grade nicht weg rennen aber e-es-d-deine Worte waren schön aber auch gleichzeitig v-verwirrte es mich" Stotterte ich schluchzend. „Die Worte meinte ich ernst London. Ich wollte dich nicht damit bedrängen." Ich schluchzte noch einmal bevor ich einmal tief ein und aus atmete. „Ich will jetzt nachhause..." Flüsterte ich was er hörte aber nickte und auch nichts mehr sagte. Er wollte meine Hand nehmen doch ich zog meine zurück und ging langsam zum Auto wo ich mich dann rein setzte und meinen einen Ellbogen gegen den Fenster Rand stützte und meine Hand auf meinen Kopf abstützte.

Ich sah noch zu wie Thomas die Sachen wieder zusammen packte und danach auch einstieg und den Motor starrte und los fuhr. Ansahen sah ich ihn nicht.

Die ganze Fahrt über spürte ich seinen Blick auf mir ruhen, während ich nur aus dem Fenster starrte und die kleinen Sterne am Himmel beobachtete. Ich Schloß für einen Moment die Augen da mir leicht schwindlig war und Kopfschmerzen auch.

Nachdem wir ankamen. Parkte er vor meiner Haustür und schaltete den Motor aus. Es herrschte eine kurze stille. Ich wollte aussteigen doch irgendwas in mir flüsterte das ich in diesem Auto sitzen bleiben sollte. „Kannst du morgen zu mir kommen?" Fragte ich ihn und drehte meinen Kopf zu ihm um. Er schien zu überlegen. „Wofür?" Er klang etwas angepisst was auch verständlich ist. „Wir müssen darüber reden, was wir heute natürlich nicht mehr tun da ich viel zu müde bin." Er nickte nur und sah Gedankenverlorne auf die Straße. Ich sah ihn ein letztes Mal an und stieg aus dem Auto aus. Ich ging einmal um das Auto herum und stieg die drei Treppen hoch, zu unser Haustür. Ich hörte noch wie er weg fuhr, während ich schon drinne war und mich erschöpft gegen die Tür lehnte.

Ich saß grade mit einer kurzen Nike Hose und einem langärmeliges, kurzes, enges schwarzes Top an meinem Schreibtisch. Ich checkte nochmal meine emails, so wie die letzten Tagen auch aber nichts kam. Keine Nachricht. Kein gar nichts. Ich klappe mein Laptop etwas wütend zu und strich mir einmal durch's Gesicht. Ich stand auf und lief einmal kurz hin und her. Warum macht er mir es so schwer!? Warum muss ich ständig um seine Worte heulen!? Warum ist es in mein Leben getreten!? Wieso tut er mir das!? Es ist mitten in der Nacht und ich kann wegen IHN nicht schlafen! Wütend schmieß ich Sachen von meiner Kommode runter und merkte wieder das ich mich zusammen reißen musste. Ich Schloß für eine Sekunde meine Arme und schüttelte meine Hände locker. Ich öffnete meine Augen wieder und spürte die Tränen über meine Wangen laufen. „Beruhig dich London..Beruhig dich." Sagte ich mir immer wieder selber und lief so eine Weile durch's Zimmer.

5:00 Morgens...
Ich lag seitlich auf mein Bett und zerbrach mir schon die ganze Nacht den kopf darüber. Plötzlich klingelte mein Handy neben mir. Ich rollte mit den Augen und starrte weiter gegen meine über liegende Wand. Es klingelte wieder und wieder bis mir es auf die Nerven ging und ich mein Handy nahm und nicht einmal schaute wer ist war. „Hallo?" Meine stimme klang erschöpft und müde. „Süße was ist denn los mit dir!? Man hört nichts mehr von dir. Ist alles okay?" Stella...Stella hatte ich komplett vergessen. „Oh..hey. Ich hatte die letzte Zeit viel Stress und war deswegen nicht erreichbar." Ich versuchte so gut es ging glaub würdig vor zu kommen. „Süße mach dir bitte wegen NewYork kein Stress. Du wirst es schaffen!" Munterte sie mich auf. Ich lächelte etwas. „Danke Stella. Wie läuft als eine verheiratete Frau?" Lachte ich etwas, worauf von Stella nur ein lautes genervtes Stöhnen kam. „Jake macht mich noch wahnsinnig aber auf eine gute Art. Wir zoffen uns oft aber er ist der Mann meiner Träume den ich mein Leben lang vertragen muss." Ich musste nur lachen. „Ich freu mich so für euch...Ich hoffe ihr werdet für immer glücklich sein..." Sagte ich ehrlich. „Danke meine hübsche und Kopf hoch. Das wirst du auch. Sei weniger Loser und lass dir noch etwas Spaß im Leben süße!" „Danke Stella. Danke das du mich ein loser nennst" Lachte ich wieder. „Ist doch so. Aber jetzt muss ich los süße wir hören uns Okay? Melde dich bitte" „Mach ich." Ich legte auf und schmieß mein Handy zur Seite.

Nur Sex?   {16+} Where stories live. Discover now