Kapitel 1: Freiheit

479 23 37
                                    

Kurze Anmerkung, bevor es losgeht:
Aktuell sind 40 Kapitel (frei) übersetzt. Nur die wenigsten davon sind final durch das Beta. Deswegen - und weil wir demnächst mit dem Recording für das Audiobook anfangen, und das sehr viel Zeit beanspruchen wird, vorerst ein Kapitel pro Woche, um regelmäßige Updates sicherzustellen. Vielleicht werde ich das aber wenn alles gut läuft ein bisschen anziehen :)
Stände findet ihr im Vorwort :)

Hinweis: Ab 18 - aus meiner Sicht für mehr als nur einen Grund.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

                          Zusammenfassung: Harry und Hermione brechen in ein  
                                                                   Hochsicherheitsgefängnis ein.

"Denkst du wirklich, dass er noch am Leben ist?"

"Nun, mein Aufspürzauber hat definitiv festgestellt, dass noch jemand in den unteren Zellen lebt."

"Jemand?"

"Ja. Jemand ist am Leben. Und wie erwartet sieht es so aus, als könnten wir nicht einfach rein apparieren. Seamus Schutzzauber stehen immer noch, Harry."

"Finnegan ist eben zu einem flinken Händchen geworden. Das alte Wutschen und Wedeln hat sich scheinbar doch ausgezahlt... Ich denke, dann muss es wohl die Vordertür sein? Wie kommt es eigentlich, dass bisher noch niemand realisiert hat, dass er schon die ganze Zeit da unten feststeckt?"

"Alle sind tot. Es gibt einfach niemanden mehr, der sich an ihn erinnert."

"Dir ist schon klar, dass er überhaupt keine Ahnung hat, was gerade los ist?"

"Das wissen wir nicht. Also, es ist möglich. Isolationshaft ist ziemlich... nunja, isoliert."

"Bist du dir sicher, dass du das tun willst? Scrimgeour wird hiernach unsere Köpfe verlangen. Nun, meinen noch mehr als den deinen. Tatsächlich braucht er deinen Kopf noch."

"Er wird es verstehen. Und bitte Harry, keinen Kettensägenfluch mehr so nah an den Quartieren. Es hat das letzte mal Tage gedauert, um die ganze Sauerei aus meinen Haaren herauszuwaschen."

"Ich mag den Zauber ziemlich gern..."

"Ich weiß, dass du das tust ,Harry."

"Ich habe ihn erfunden, weißt du?"

"Ja, Harry."

"Auf drei."

"Okay."

"Eins, zwei, drei. REDUCTO."

***

Die Eingangstür von Askaban schwang mit einem lauten Knall nach innen auf.

Staub, Mörtel und Teile pulverisierten Holzes stoben in Form einer giftigen Wolke auf. Es war dennoch immer noch nicht genug, um den Geruch der Luft zu überdecken, die angereichert von Tod und dem Gestank der Verwesung war, der Harry und Hermione beim eintreten wie ein Rammbock traf. Der Geruch war so stark, dass sie ihn auf der Zunge schmecken konnten. Hustend bedeckten sie ihre Nasen und Münder mit ihren Unterarmen, als sie mit erhobenen Zauberstäben das dunkle Foyer betraten.

***

Harry sprach einen Lumos.

Es gab keine wimmelnden Horden. Keine gefräßigen Untoten, die man abwehren musste. Nunja, das war nicht ganz richtig... es hatte gefräßige Untote gegeben, nur waren diese in einem so ausgezehrten und geschwächten Zustand, dass die meisten zu halb zerfressenen, stöhnenden, zuckenden Torsos auf dem Boden dezimiert worden waren. In Abwesenheit von frischem Fleisch hatten sie auf Kannibalismus zurückgegriffen.

Liebe in der Zeit einer Zombie ApokalypseWo Geschichten leben. Entdecke jetzt