Kapitel 53

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 „Ich liebe meine Familie. Aber dich liebe ich noch mehr."

Hallte es in ihrem Kopf, als sie durch eine Londoner Einkaufsstraße spazierte.

Es wurde stetig wärmer, ein angenehmer Zimtduft lag in der Luft und stammte von einem naheliegenden Kaffee.

Eine Seitenstraße Links.

Eine Rechts.

In der rechten Hand hielt sie die Brötchentüte, die sie für sich und ihre Freundin zuvor um die Ecke vom Hotel gekauft hatte.

Und trotz all dem Leid in den letzten Tagen, gingen ihr ihre Worte nicht mehr aus dem Kopf.

Aber dich liebe ich noch mehr.

Liebe.

Sie liebte sie.

Ihr Herz machte einen gewaltigen Satz bei diesen Worten. Da war es wieder. Das gewohnte, jedoch unbekannt mulmige Gefühl in ihrer Magengegend, welches ihr nun so gut tat.

Die junge Hexe bog kurzerhand in den Hotelgang ein, hinauf die Treppe, klopfte sie so an das Holz der Tür.

Ihre Freundin öffnete ihr, sie trug einen von Hermines Röcke und ihre Bluse, da sie nur ihr Brautkleid am Leib getragen hatte, als sie sie hier hin gebracht hatte.

Hast du das Frühstück?" Ein Lachen zierte ihr frisches Gesicht.

„Ja, ja, ich hoffe, du hast Hunger."

Die beiden ließen sich neben dem Bett auf zwei provisorische Klappstühle nieder und langten herzlich zu.

Also, was hast du jetzt vor."
„Ich – ich weiß es nicht, nur, dass ich das nicht ohne dich durchstehen kann. Ich brauche dich und – und ich möchte, dass du bei mir bist."
Hermine erfasste ihre Hand, drückte sie leicht.

Dieses Funkeln in den Augen ihrer Freundin, irgendwie hatte sie es vermisst.


Nur wenige Stunden später machten sie da weiter, wo sie diese Nacht aufgehört hatten und lehnten gegen die verputzte Wand.

"Sag nicht, dass ich es dir nicht gesagt habe. "Flüsterte sie, während sie an der weichen Haut ihres Halses saugte.
Sie stöhnte auf: "Ich liebe dich - ich - ich liebe dich - "
Ihre Freundin zerrte an ihrer Hose und öffnete ihren BH.
"Aber – aber wenn deine Liebe so weh tut - "
"Das muss es nicht. Niemand wird dir weh tun - ich werde dich nie mehr enttäuschen. " Raunte sie, als sie ihre Lippen in ihrem Haarschopf versank und ihre Taille entlang fuhr.
Hermine merkte nur, wie ihre Freundin sie gegen die Wand drückte und sie die junge Frau empor hob.
Die Hexe mit dem struppigen Haar hielt ihre Oberschenkel, spürte ihre Lippen auf ihrer Brust, fühlte die schwarzen locken im Gesicht.
"Aber was ist - " Sie stöhnte kurz auf: „Wenn sie uns finden - sie denken, wir haben ihn umgebracht. "
Ihre Freundin fuhr langsam mit ihren zarten Fingerkuppen ihren Brustkorb entlang.
"Haben wir das nicht? Sie begang ihre Schultern zu küssen: "Keine Sorge, das werden sie nicht. "
Hermine hob ihre Freundin aufs Bett und Knöpfe deren Bluse auf.
Sie beugte sich über sie und presste ihre Lippen auf die ihre.
Die Hexe vergrub ihr Gesicht in den dichten Locken.
"Keine Lügen mehr, Bella. "
"Keine Lügen mehr. " Erwiderte sie.
Sie schmeckte ihren Erdbeerlipglos.
"Ich mag dein neues Haarshampoo nicht. " Sie musste schmunzeln.
"Was - was machen - machen wir jetzt?"
Hermine öffnete die Lider.
"Wir sind auf der Flucht." Sie atmete tief ein: "Wir sind böse Hexen."
Bellatrix streifte sich die Locken aus dem Gesicht :"Ich war schon immer böse, du hast es nur nicht gesehen."

Bellamione - Ihr geliebtes MonsterOnde histórias criam vida. Descubra agora