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Meiner Ansicht nach muß ein Mann etwas Dämonisches haben. ~Charlotte Bronte

Ich Sitz weithin entspannt in meinem Sessel, während mein Dad sich erst nach unzähligen Schüssen und schreien Beruhigt hat. Also, so habe ich ihn schon lange nicht mehr gesehen.

Erst nachdem er auch das Familien Bild durchlöchert hat kommt er zur Ruhe. Mein Vater setzt sich langsam hin und legt die Waffe auf den Glastisch. Ein Wunder das der noch heile geblieben ist.

Doch man spürt nicht nur Wut sondern auch Verlegenheit und schuld bei seiner nächsten Aussage „Also, ich habe beschlossen mich zu eurer Sicherheit mehr auf unser legales Geschäft zu konzentrieren." Ich zog stark die Luft ein, „Das ist doch jetzt nicht ein Ernst!" Mein Vater sieht mich Tadelnd an. „Ich lasse es auch nicht mehr zu das so etwas wie gestern Abend noch einmal passiert."

Der Ausdruck meiner Mutter verwandelt sich in ein strahlendes Lächeln. „Weshalb ihr alle zu eurer Sicherheit noch mehr Schutz bekommt." fuhr mein Vater dann fort.

Meine Mutter könnte wohl nicht glücklicher sein, und es war klar, dass er das nur für sie gemacht hat. Blöde Schlampe.

Mein Vater redete noch eine Ewigkeit weiter, doch ich hatte keinen Grund mehr zu zu hören.

Ich stand auf und wollte gehen als die Fahrstuhltür aufging und der selbe Mann von heute morgen nun keine 15 Meter vor mir steht. Das nenne ich mal Karma. Ich drehte mich verwirrt zu meinem Vater. „Das ist Aiden Prize. Dein neuer Bodyguard." Genervt schaue ich zu Toni und Leon „Aber ich hab doch schon die 2."

Mein Dad ist von meiner Reaktion wohl alles andere als überrascht, naja er kennt mich halt. „Leon habe ich seit gestern mit in mein Team verlegt und für dich durch Aiden ausgetauscht."

Mein Blick ist weiterhin genervt, „Also die Mühe hättest du dir echt nicht machen brauchen. Toni reicht auch vollkommen aus." Toni grinst mich bei der Aussage nur wissend an wären mein Vater nur den Kopf schüttelt. „Der Meinung war ich bis gestern auch" Autsch. Das war ehrlich.

Ich hebe die Hände in die Luft und gehe geschlagen mit Toni und dem Hotti Aiden zum Fahrstuhl.
Als Toni und ich eingestiegen sind winken wir Aiden nur lachend zu „Sorry kein Platz mehr."

Toni drückt den Knöpf, und mit dem erklingen der Glocke schleißt sich die Tür.

Während der Fahrt nach unten lachen ich und Toni uns über Aiden kaputt und äffen kindisch seine Miene nach.

Als wir dann wenig später unten angekommen sind steht Aiden aber schon lässig mit meinem Schlüssel in der Hand vor meinem Auto. „Nicht sein Ernst"

Toni dreht sich fragend zu mir um „Wie?" sprach er meine Gedanken aus. Fuck die Treppe!

Ich laufe zu Aiden rüber und gebe Toni währenddessen seinen Schlüssel. Vor Aiden angekommen reiße ich ihn meinen Schlüssel aus der Hand und steige in mein Auto ein.

Ich warte noch kurz bis ich im Rückspiegel sehe wie Toni es mir nach macht und will grade los, als Aiden sich neben mich auf dem Beifahrer setzte. Ach komm schon. Das meint der doch nicht ernst?
Du weißt schon das du ein eigenes Auto von meinem Dad bekommen hast. Oder?" Er nickte nur ohne weitere Erklärungen den Kopf und ich fuhr zum Eingang der Parkanlage.

Doch seine Anwesenheit stört mich „Steig aus, du nervst!" vordere ich ihn auf, doch er reagiert nicht. Ich zücke meine Waffe, entsicherte sie und halte sie ihn an die Schläfe.
Doch er Bewegte sich kein Stück „Wird's bald?" frage ich ihn nun ehr aggressiv als genervt. Er zuckte nur mit dem Schulter „Schieß doch!" Forderte er mich auf.

Ich war kurz unentschlossen, atmete einmal kurz durch und drückte den Abzug.

Doch weder der Rückstoß, noch der Schuss kamen.

Was? „Tja Prinzessin, hättest vielleicht mal kucken sollen ob die Waffe im Leder Sitz versteckt wirklich geladen ist." er hält demonstrativ das Magazin in die Höhe und sieht mich herausfordernd an. „Das hat ein Nachspiel Hotti"

Er grinste mich Teuflisch an „Ich freu mich schon drauf."

Stärker als Hass Where stories live. Discover now