You left me ~ pjm.

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Jimin p.o.v.

"2 Jahre?"
Flüsterte sie stutzig als sie ihren Kopf auf meine Brust legte und meinen Herzschlag spüren konnte. Ich lag neben ihr im Bett und sie versuchte mit aller Mühe ihren Arm um mich zu legen, wobei ich ihr half. Mit ihrer rechten Hand krallte sie sich danach in den Saum meines Shirts und schloss für einen Moment lächelnd die Augen. Mittlerweile waren 2 Stunden vergangen und auch ihre Eltern haben sie bereits besucht und mir angeboten Sumi von der Schule direkt hierherzubringen damit Yuna und ich noch Zeit zusammen genießen konnten.

"Es hat sich angefühlt wie eine Ewigkeit..."
Gab ich zu und küsste ihre Schläfe sanft während ich nur ein Seufzen ihrerseits vernahm. Es fühlte sich immer noch surreal an hier neben ihr zu liegen und sie reden zu hören.

"Es muss schrecklich gewesen sein...es tut mir so leid Jimin. Ich wollte euch nicht alleine lassen."
Mein Herz brach bei ihrer Aussage und ich hob leicht ihr Kinn an damit sie mir in die Augen sehen konnte.

"Hey du bist die Letzte die etwas dafür konnte. Du hast Sumi beschützen wollen und keiner konnte ahnen, dass du so lange im Koma liegst. Deine Verletzungen waren fast tödlich und kurz nach dem Unfall standen deine Überlebenschancen bei 30% und ich kann mich noch genau daran erinnern wie ich vor diesem Schockraum stand und mein persönlicher Albtraum war geworden ist...aber jetzt bist du hier und hast es geschafft. Du hast gekämpft und ich wusste du findest wieder zu uns zurück. Ich habe jeden verdammten Tag an dich geglaubt."
Vereinzelte Tränen liefen ihre Wangen herunter die ich sofort versuchte mit meinem Ärmel wegzuwischen, doch wurden sie immer mehr.

"Shh, alles ist gut."
Redete ich auf sie ein doch schüttelte sie leicht den Kopf und wiederholte ihre Worte gebrochen.

"Es muss schrecklich gewesen sein..."

"Es war schrecklich und ich würde lügen wenn ich etwas anderes behaupten würde. Es hat mich innerlich aufgefressen nicht zu wissen was am nächsten Tag passiert. Nicht zu wissen wann und ob du überhaupt aufwachst. Aber am schlimmsten war es mitanzusehen wie Sumi darunter gelitten hat. Sie hat immer so getan als würde es ihr gut gehen aber innerlich hat sie ihre wundervolle Mama so schrecklich vermisst."
Ich sah sie immer noch beruhigend mit einem Lächeln an. Schließlich versuchte sie sich neben mir zum Sitzen aufzurichten wobei ich sie stützte. Ihre rechte Hand fand den Weg zu meiner Wange und ich lehnte mich wohlig die Augen schließend in ihre Berührung.

"Mein Baby...sie muss so groß geworden sein."

"Das ist sie. Sie ist so schnell gewachsen und mit jedem Tag sieht sie mehr wie du aus. Jedesmal wenn ich sie ansehe sehe ich dich, dieses Funkeln in ihren Augen hat sie von dir. Sie hat mich in den letzten 2 Jahren mehr gerettet als mir lieb ist...unsere Tochter ist so ein wundervolles Mädchen."
Als ich meinen letzten Satz beendete hörte ich ein leises Schluchzen ihrerseits und mit ihrer linken Hand fuhr sie sich über ihr Gesicht und schloss die Augen.

"Ich bin so stolz auf dich und Sumi."

"Komm her."
Beide meiner Hände umschlossen ihre Taille und ich zog sie behutsam auf meinen Schoß so nah es ging an mich heran. Kein Zentimeter sollte uns mehr voneinander trennen. Im Gegenzug legte sie ihre Arme um meinen Nacken und ihren Kopf in meine Halsbeuge. Gott wie ich sie vermisst habe. Mein Griff um sie verstärkte sich nur und ich konnte dieses Gefühl sie in meinen Armen zu halten gar nicht in Worte fassen. Es war unbeschreiblich. Dennoch merkte ich wie gebrechlich sie sich in meinen Armen anfühlte.

"Ich liebe dich Jimin. Ich liebe dich so sehr."
Murmelte sie schluchzend gegen meinen Hals und ich spürte wie ihre Lippen meine Haut streiften. Ein angenehmes Kribbeln rann über meinen Rücken und ich schmiegte mich, meine Augen schließend, an sie. Zur Beruhigung verteilte ich federleichte Küsse auf ihrem Schulterblatt. Von mir aus könnte dieser Moment bis in alle Ewigkeit andauern denn ich habe mir nichts sehnlicher als das gewünscht.