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Meine Tochter sah Jimin fröhlich an, danach streckte sie ihre Arme aus und umarmte eins seiner Beine.
"Jimin~"
Trällerte sie und schmiegte sich an ihn.
Bei dieser Geste konnte ich nicht anders als schmunzeln. Sie war schon immer eine freundliche und herzensgute Person, die keine Scheu vor Menschen hatte. Das machte sie auch zu so einem Sonnenschein. Jimins Charakter ist wirklich stark in ihrem erkennbar. Sumi ist immer für einen da und muntert einen auf.

Jimin lächelte sie warm an und hob sie anschließend hoch.
"Hallo Sumi."
Er strich ihr eine Haarsträhne hinters Ohr, während sie anfing mit seinen Haaren zu spielen.
Die beiden waren wie füreinander gemacht und das merkte ich sofort. Deswegen freute ich mich auch umso mehr, dass sie sich auf anhieb gut verstanden. Ein Bild der Götter, wie Jimin seine Tochter im Arm hält und sie ihn anstrahlt, als hätte sie ihren besten Freund fürs Leben gefunden.

"Schatz was willst du denn essen?"
unterbrach ich dann schließlich die beiden. Woraufhin sie mich ansahen und Sumi überlegte, aber mir schon nach kurzer Zeit eine Antwort gab.
"Spaghetti bitte!"

Ich willigte ein und holte mir einen großen Topf raus, den ich mit Wasser befüllte.
Anschließend nahm ich die Spaghetti Packung und legte sie neben die Kochplatte.

"Mami?"
Sumi stand mittlerweile neben mir und sah mich mit einem Hundeblick an.
"Mhm?"

"Kann Jimin noch bis zum Essen hierbleiben?Bitteee."
Sie hat ihn wirklich gern.

"Ich weiß nicht Schatz... Jimin hat bestimmt noch viel zu tun heute."
Ihr Blick wurde sofort traurig und sie schaute schmollend mit verschränkten Armen auf den Boden.

"Ist schon okay, ich würde liebend gern noch etwas bleiben. Natürlich nur, wenn es für dich okay ist."
Jimins Stimme ertönte plötzlich hinter mir und ich drehte mich um. Er sah mich mit einem Hauch von Verunsicherung an. Ich hingegen nickte nur stumm, als Zeichen, dass ich einverstanden. Danach rannte Sumi auf ihn zu und zog ihn mit in ihr Zimmer, um ihm ihre Sachen zu zeigen.
Ich freute mich, dass Jimin seine Tochter kennenlernte, aber irgendwie.. ich weiß auch nicht. Geht es mir zu schnell? Und was soll jetzt überhaupt werden? Ich meine, klar kann man bei zwei getrennten Elternteilen aufwachsen, aber...
Man Yuna reiß dich zusammen und denk nicht so viel nach.

Als ich fertig war mit kochen, rief ich Sumi in die Küche und stellte ihr die Spaghetti auf den Tisch. Während sie das Essen dann in sich reinstopfte, spürte ich die ganze Zeit Jimins Blicke auf mir ruhen. Er saß gegenüber von mir und starrte mich an und das machte mich nervös. Sehr nervös.
Schüchtern sah ich vom Tisch auf und unsere Blicke trafen sich innerhalb von Millisekunden. Er lächelte mich schräg an und ich schaute sofort wieder verlegen zu meiner Tochter herunter.

Nach dem Essen verabschiedete sich Sumi widerwillig von Jimin und wollte ihn Anfangs nicht gehen lassen, was schon echt süß war.
Als wir dann nur noch zu zweit im Hausflur standen, sahen wir uns an, aber brachten beide keine Worte raus.

"Sie ist bezaubernd."
Brach Jimin die Stille dann letztendlich und schaute verträumt auf seine Hände.

"Das ist sie, in der Tat."
Antwortete ich ihm lächelnd und merkte, wie er mir unbewusst immer näher kam. Ungefähr 3 cm trennten unsere Lippen nur noch voneinander und ich konnte seinen Atem spüren. Langsam schloss ich dann auch aus Reflex meine Augen.

Nein nein nein nein es ist falsch.
Aber warum fühlt es sich so richtig an?
Warum fühlt es sich nach dieser langen Zeit immer noch so richtig in seiner Gegenwart an?

"Jimin nein..-"

Sofort weiteten sich seine Augen, als er die Situation realisierte und er trat geschockt einen Schritt zurück.

"E-Es tut mir leid Yuna ich habe nicht nachgedacht."
Jimin entfernte sich nach und nach immer weiter von mir und wollte sich langsam enttäuscht umdrehen, um zu gehen.

Doch irgendwas in meinem Kopf sagte mir, dass es nicht so stattfinden sollte. Also griff ich mit meiner kalten Hand nach seinem Handgelenk, was ihn erstarren ließ, dann drehte er sich zurück zu mir und sah mir fragend in die Augen.
Ich überlegte nicht lange, schlang meine Arme um seinen muskulösen Körper und vergrub mein Gesicht in seinem Shirt.
Erst war er geschockt, jedoch erwiderte er die Umarmung kurze Zeit später und drückte mich fest an ihn.

Erst war er geschockt, jedoch erwiderte er die Umarmung kurze Zeit später und drückte mich fest an ihn

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"Du hast mir gefehlt..."
Nuschelte ich leise gegen seine Brust.
Daraufhin umfasste er mein Gesicht mit beiden Händen und küsste mir zärtlich auf die Stirn.
Mir schoss Augenblicklich die Röte in die Wangen und Jimin schmunzelte, als er es bemerkte.

"Und du mir erst. Ich dachte, ich hätte dich für immer verloren..."

You left me ~ pjm.Όπου ζουν οι ιστορίες. Ανακάλυψε τώρα