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Yuna p.o.v.

"Ich kann morgen zusammen mit euch frühstücken, weil ich erst am Vormittag los muss."
Jimin lag neben mir im Bett und fuhr mit seinem Zeigefinger verträumt sanft kleine Kreise auf meiner Hüfte nach. Mittlerweile war es 23:47 und Sumi ist schon vor ein paar Stunden auf dem Weg nach Hause eingeschlafen, weswegen wir sie gleich ins Bett legten und es uns selbst gemütlich machten.

"Endlich wache ich mal nicht ohne dich auf."
Kicherte ich und legte meinen Kopf auf seine Brust.

"Du hast Recht. Das habe ich schon lange nicht mehr gemacht. Übrigens... die Jungs und ich haben in drei Wochen einen Auftritt bei einer Award Show. Ich habe zwei Freikarten bekommen, eigentlich für meine Eltern,aber sie können dieses Mal nicht. Es würde mir viel bedeuten, wenn du und Sumi kommen würdet."
Nervös spielte er mit dem Saum meines Shirts, was eigentlich seins war, da er jedesmal, wie damals auch schon, darauf bestand, dass ich es zum schlafen tragen soll.

Nervös trat ich wieder aus dem Badezimmer und mein Blick fiel sofort auf den schwarzhaarigen Oberkörperfreien Jungen vor mir auf dem Bett. Augenblicklich weiteten sich meine Augen und ich hielt mir panisch meine Hände vor mein Gesicht.

"Oh mein Gott Jimin... e-es tut mir leid i-ich-"
Lachend unterbrach er mich und stand vom Bett auf um auf mich zuzukommen.
"Schon gut Yuna, es ist jetzt nicht so, als hättest du mich noch nie so gesehen."
Zwinkerte er mir zu und griff nach meinen Handgelenken, um sie wieder von meinen Augen zu entfernen. Erst jetzt fiel mir auf, wie unfassbar nah wir uns waren, sodass sich schon fast unsere Nasenspitzen berührten. Sofort schoss mir die Röte auf meine Wangen und ich räusperte mich, da es mir sichtlich unangenehm war einem Freund so nah zukommen.
Auch Jimin trat ein paar Schritte zurück und kratzte sich verlegen am Hinterkopf, bevor er mich wieder ansah.

"Aber du willst doch nicht in deinem durchnässten T-Shirt schlafen Yuna. Du wirst noch krank."
Hastig kramte er einen seiner Hoodies aus dem Schrank und warf ihn mir danach zu. Schüchtern sah ich ihn an und betrachtete dann das viel zu große Kleidungsstück in meinen Händen.
"Ist schon okay ich kann auch in meinem Shirt-"

"Vergiss es Yuna, zieh das jetzt an sonst kitzel ich dich zu Tode. Ich dreh mich auch um."
Er drehte sich um und ich zog mir das durchnässte Shirt, welches vom strömenden Regen nass geworden ist, da Jimin und ich nach Hause laufen mussten, über den Kopf und ersetzte es mit dem weichen Hoodie. Unbewusst zog ich lächelnd dessen Duft ein und sagte ihm, dass er sich wieder umdrehen kann. Als er mich dann in seinem übergroßen Pullover von oben bis unten musterte, fing er an zu grinsen, schmiss sich danach auf sein Bett und signalisierte mir, mich zu ihm zu legen, was ich auch tat.

Mein Herz drohte, in dem Moment als er seinen Arm um mich legte und mich näher zu sich zog, zu explodieren. Doch plötzlich wurden meine Augenlieder immer schwerer und mir war es ganz gleich ob Jimin nur einer meiner Freunde war, denn langsam sackte mein Kopf auf seine Brust und mein Arm legte sich wie aus Reflex um seinen Bauch.

Lächelnd hob ich meinen Kopf an und stützte mich mit meinen Handflächen auf seinem nackten Oberkörper ab, um ihn in seine Augen zu sehen.

"Wir werden da sein."
Seine Lippen formten sich augenblicklich zu einem Grinsen und er hauchte mir einen flüchtigen Kuss auf meine Lippen bevor er mich an meiner Hüfte packte und uns umdrehte, sodass er nun über mich gebeugt war. Anhand seiner dunkel funkelnden Augen wusste ich sofort auf was er hinaus wollte. Seine weichen vollen Lippen berührten mein linkes Schlüsselbein, auf dem er federleichte Schmetterlingsküsse verteilte ehe er zu meinem Hals wanderte, und auch schon kurze Zeit später meinen sensiblen Punkt ausfindig machte und mich so zum Keuchen brachte. Gleichzeitig zerrte er leicht ungeduldig am Ende meines Shirts, woraufhin ich es mir hastig über meinen Kopf zog und nur noch in meiner Unterwäsche unter ihm lag. Lustvoll ließ er kurz von mir ab und biss sich auf die Lippe während er meinen halbnackten Körper von oben bis unten musterte.

"Ich kann es nicht oft genug sagen, aber ich weiß wirklich nicht womit ich dich verdient habe."
Sagte er grinsend den Kopf schüttelnd und entledigte sich seines Shirts und der Jogginghose. Danach beugte er sich erneut zu meinem Hals herunter und fuhr mit seinen unfassbar weichen Lippen von meinem Hals bis zu meinem Bauchnabel und hinterließ einzelne Küsse auf meiner Haut und sah mir dabei tief in die Augen.

"Jimin~..."
Keuchte ich und meine Hände fanden den Weg in seine schwarzen Haare. Seine hingegen glitten zum Verschluss meines BHs, der wenige Augenblicke in der anderen Ecke des Raumes landete und schon kurze Zeit später fing er auch schon an, meine Brüste zu liebkosen und vergrub sein Gesicht in meinem Dekolleté. Danach streifte er mir mein letztes Kleidungsstück vom Körper und wollte sich gerade positionieren bevor ich ihn jedoch stoppte.

"Jimin-ah..."
Sofort hielt er inne und sah mich mit großen unschuldigen Welpenaugen an.
"Huh? Alles okay? Hab ich was-"

"Was ist mit Sumi?...nicht das sie aufwacht..?"
Erleichtert atmete er aus.
"Sie schläft bis morgen früh durch, ich bin mir sicher, dass sie nichts so schnell aufwecken kann Baby."
Ich nickte und dann tat er es, wodurch ich genüsslich meinen Rücken durchdrückte und meine Finger sich in seine weichen Haare legten. Es fühlte sich jedesmal so an, als ob unsere Körper wie füreinander geschaffen waren, als ob sie miteinander harmonieren würden. Es war nicht nur Vergnügen und Spaß, es war Liebe und das zeigte mir Jimin mit jedem einzelnen Mal. Er liebte mich und ich liebte ihn und diese enge Verbundenheit zwischen uns hat uns selbst nach 4 langen Jahren wieder zusammengeführt und es war so, als hätte er mich nie verlassen. Ich wollte nicht, dass es aufhört.

-

Erschöpft ließ Jimin von mir ab und strich mir schwer atmend eine Haarsträhne aus meinem Gesicht, bevor er sich wohlig grummelnd an mich schmiegte.

"Das war-"

"Wunderschön."
Beendete ich seinen Satz und bekam nur ein leises 'Mhm' mit einem kleinen Kichern als Antwort. Seine linke Hand fand den Weg zu meinem Bauch und er ließ sie dort ruhen. Ich war gerade im Begriff langsam einzuschlafen, als Jimin mir einen letzten Satz zuflüsterte.

"Baby... ich möchte, dass du weißt, dass egal was morgen passieren wird, egal was Zeitungen berichten werden, egal welche bösartigen Kommentare du morgen lesen wirst... ich dich über alles liebe okay? Niemand kann uns auseinander bringen und schon garnicht Gerüchte. Hör nicht auf das was Nachrichten sagen, wir finden dafür eine Lösung, alles wird gut mein Schatz."

Wenn er nur wüsste...

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Fortsetzung folgt...💫

Also erstmal ein riesengroßes Sorry dafür, dass ich so ewig gebraucht habe um ein neues Kapitel zu veröffentlichen. Ich hoffe ihr nehmt mir das nicht übel :(
Ich versinke gerade in Schulaufgaben und habe kaum noch Zeit für etwas anderes und dazu noch diese riesige Schreibblockade die ich schon seit Wochen habe.
Aber! Ich versuche wirklich in den Ferien so gut es geht weiter zu schreiben.

Bleibt alle gesund und passt auf euch auf!

-L

-L

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You left me ~ pjm.Όπου ζουν οι ιστορίες. Ανακάλυψε τώρα