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Jimin war gerade dabei Sumi in ihr Bett zu legen und sie zuzudecken, während ich in der Zwischenzeit in der Küche war und uns etwas zu trinken machte. Ich stellte die beiden Gläser auf den Küchentisch und sah Jimin dann auch kurze Zeit später aus dem Kinderzimmer kommen.

"Sie sieht aus wie du wenn sie schläft. Ist dir das schonmal aufgefallen?"
Er steuerte auf den Küchentisch zu und schenkte mir einen dankenden Blick, als er sein Glas mit Wasser dort vorfand.
"Wir müssen es ihr noch sagen. Du weißt schon..."
Kam es dann von mir und er blickte in meine Augen.
"Der richtige Zeitpunkt wird schon kommen, mach dir darüber nicht zu viele Gedanken."
Antwortete mir Jimin dann zwinkernd und stellte sein Glas wieder auf dem Tisch ab.
Danach zog er sich seine Jacke an, als Zeichen, dass er gehen würde und ich begleitete ihn noch bis zur Tür. Nach seinem Autoschlüssel in der Jackentasche kramend stellte er sich dann vor mich und wollte sich verabschieden.
"Danke, dass du gekommen bist. Es war wirklich schön."
Jimin zog mich in eine abschließende Umarmung, hauchte mir einen Kuss auf die Stirn, dann drehte er sich auf den Fersen um, um zu gehen.
Den Gang entlang laufend schaute ich ihm nach, doch irgendwie hatte ich ein komisches Gefühl dabei.

Das anschließende Knallen der zufallenden Haustür ließ mich wieder in die Realität schrecken und mir wurde sofort etwas klar.

Wie in Windeseile schnappte ich mir meinen Wohnungsschlüssel und rannte wie von der Tarantel gestochen aus meiner Wohnung den Hausflur entlang und hoffte, dass er noch da war.
Draußen war es schon etwas kälter und es regnete wie in Strömen, aber das war mir in dem Moment mehr als egal, denn für mich zählte nur das Eine.

Er.

Und zu meinem Glück lief er noch auf dem
Gehweg mit hochgezogener Kapuze zu seinem schwarzen Sportwagen.

"Park Jimin!"
Schrie ich so laut ich konnte und blieb auf einem Fleck wie angewurzelt stehen.
Vollkommen erschrocken drehte sich Jimin zu mir um und sah mich erst fragend an, doch als er meinen Blick sah, wurde seine Aura weicher.
"Yuna was zum-"
Weiter kam er nicht, da ich ihn unterbrach und etwas weiteres schrie.
"Du hast was vergessen!"
Und mit diesem Satz setzte ich mich in Bewegung und rannte im prasselnden Regen auf ihn zu.
Er sah mich erst verwirrt an, doch auf einmal schien Jimin ein Licht aufzugehen und seine Augen weiteten sich mit einem Lächeln. Er kam nun ebenfalls auf mich zu gerannt und als wir uns erreichten platzierte er seine Hände an meiner Taille und zog mich so nah es ging an ihn heran. Ich hingegen stellte mich auf Zehenspitzen und legte meine Hände an seine, mittlerweile von herunterlaufenden Regentropfen, nassen Wangen.

Im nächsten Moment schloss er die kleine Lücke zwischen uns und legte seine unfassbar weichen und vollen Lippen nach so einer langen Zeit endlich wieder auf meine.

Der Kuss war so intensiv und leidenschaftlich wie wir uns noch nie zuvor geküsst haben und in mir schlug alles kreuz und quer Purzelbäume. Ich hatte seine Küsse so unglaublich vermisst und meine Knie wurden sofort wieder weich.
Und plötzlich spürte ich etwas warmes auf meinen Wangen und als ich meine Augen wieder öffnete, sah ich wie unzählige Tränen seine geschlossenen Augen verließen und auf mein Gesicht fielen. Kurz darauf legte er seine Hände an mein Gesicht und intensivierte den Kuss, sofern das überhaupt noch möglich war.
Als wir kurz wieder von einander abließen, sah er mir tief in die Augen und hauchte ein ersticktes "Bitte lass mich nie wieder allein, ich kann das ohne dich nicht."
Danach lagen unsere Lippen auch schon wieder aufeinander.

Wir wurden immer verlangender und Jimin löste sich nach etwas längerer Zeit schwer atmend von mir, sodass sich nur noch unsere Nasenspitzen berührten.
"Verdammt. Dein Schlafzimmer, jetzt sofort."
Knurrte er nur in einer tiefen Stimme und hob mich dann hoch, damit ich meine Beine um seinen Oberkörper schlingen konnte.
Auf dem Weg zurück ins Haus machte ich mich an seinem Hals zu schaffen und übersähte diesen mit kleinen federleichten Küssen, was ihn dazu brachte in meinen Hintern zu kneifen.

In meinem Schlafzimmer angekommen drückte er mich sofort aufs Bett und krabbelte dann über mich um unsere Lippen wieder für einen hungrigen Kuss miteinander zu verbinden.
Ich musste leicht keuchen, als ich seine Zunge an meinem Hals spürte und merkte, wie er sich an einer bestimmten Stelle festsaugte und mich somit markierte.
"Jimin~"
Quengelte ich und dies sah er als Zeichen, um sich sein Shirt über den Kopf zu ziehen und mich von meinem ebenfalls zu befreien.
Verdammt, er sah wirklich heiß aus.
Ich verlor mich in seinem Anblick und starrte seinen durchtrainierten Oberkörper an bis mein Blick an seinem Tattoo hängen blieb. Ein schwarzer Schriftzug mit dem Namen 'Nevermind' zierte die rechte Seite seiner Rippen. Es stand ihm wirklich.

"Nicht sabbern Baby."
Riss er mich mit einer verführerischen Stimme aus meinen Gedanken und machte sich an seiner Hose zu schaffen. Ich streifte mir meine Hose auch von den Beinen und lag somit nur noch in meiner schwarzen Spitzen-Unterwäsche vor ihm, während er nur noch in Boxershorts über mir lehnte.
"Gott hab ich das vermisst."
Jimin biss sich auf die Lippen und öffnete meinen BH mit Leichtigkeit, um danach meine Brüste zu liebkosen. Ein angenehmer warmer Schauer überkam mich bei seinen Berührungen und ich konnte mir ein kleines Stöhnen nicht mehr verkneifen. Es tat so gut nach einer gefühlten Ewigkeit wieder so berührt zu werden, denn das letzte Mal als ich solche Berührungen genoss, war die Nacht in der Jimin mich schwängerte und das war immerhin schon 4 Jahre her.
Er legte mir sofort sanft seine Hand auf den Mund.
"Shhh nicht das wir Sumi aufwecken."
Flüsterte er und ich verstand sofort, also riss ich mich zusammen, um möglichst leise zu sein.

"Jimin ich brauche dich, jetzt."
Flüsterte ich ungeduldig und mit einem Mal riss er mir meinen Slip von meiner Weiblichkeit und ich versuchte so gut es ging mich etwas zu verdecken, da es mir doch irgendwie ein bisschen unangenehm war.
Doch er kam mir zuvor und fuhr mit seinen warmen Händen zärtlich auf meiner blassen Haut entlang.
"Es gibt nichts, was ich noch nicht gesehen habe. Du bist so wunderschön Yuna. So verdammt wunderschön. Ich habe es so unglaublich vermisst dich gut fühlen zu lassen Baby."
Sagte er mit lustgetränkten Augen und grinste mich an.
Bei diesen Worten bekam ich eine Gänsehaut und gab mich ihm letztendlich voll und ganz hin. Danach entledigte er sich auch noch seines letzten Kleidungsstückes und positionierte sich an meinem Eingang. Er sah mich ein letztes Mal an und bat somit um meine Erlaubnis, die ich ihm gab, bevor er in mich eindrang und mich komplett ausfüllte. Genüsslich legte er seinen Kopf in den Nacken und ein paar seiner nassen Haarsträhnen fielen ihm dabei ins Gesicht.
"Du fühlst dich immer noch so unbeschreiblich gut an."
Flüsterte er verführerisch und ich wusste, dass er in diesem Moment voller Lust grinste.

"Mhmm Jimin~."
Ich konnte mich nichtmehr beherrschen und stöhnte immer und immer wieder, wenn auch leise, seinen Namen, was ihm sichtlich gefiel.

In dieser Nacht liebten wir uns, wie wir es noch nie zuvor getan haben...

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Fortsetzung folgt...💫

Ahhh🙈
Ich bin's wieder mit einem neuen Kapitel~
Ich saß jetzt ziemlich lange daran, aber es gefällt mir auch irgendwie^^
Und keine Sorge... Drama is coming in den nächsten Kapiteln also bleibt dran^-^
Wenn euch die Story gefällt würde ich mich über likes und Kommentare freuen.💗
Und vielen vielen Dank für 560 reads🥺

Euch noch einen schönen Samstag!
-L

You left me ~ pjm.Unde poveștirile trăiesc. Descoperă acum