Stay with me || Lev x Yaku

In seinen Armen [Lemon]

Yaku PoV

Mein Körper kribbelte, meine Lippen waren ganz wund vom Küssen, als Lev mich tiefer in meine Matratze drückte und den Wulst aus Decken zur Seite schob, um jede Barriere zwischen uns zu entfernen. Ich sah seine helle Haut hervorblitzen und mir wurde ganz heiß, als sich sein nackter Oberkörper über mir aufbaute.

Ich bewunderte erneut sein Muskelspiel und konnte es mir nicht verkneifen, mit einem Finger über seine definierte Brust zu fahren. Ich sah, wie er schauderte und eine Gänsehaut sich über seinen Oberkörper ausbreitete. Lev beugte sich erneut hinab und küsste mich, während ich spürte, wie seine Hand unter mein Shirt schlüpfte.

Seine Finger waren lang und schlank. Seine Berührungen waren hauchzart und ich hätte niemals gedacht, dass mich jemand so berühren konnte und mir das ganze auch noch so gefallen würde. Ich wölbte Lev meinen Rücken unbewusst ein wenig entgegen, um noch mehr von diesen Berührungen zu kosten, als sich zu seinen Fingern auch noch seine Lippen gesellten und er mit seinen Zähnen zart über meine Nippel kratzte.

Ich gab wirklich nicht gern die Führung ab, aber in Levs Armen wurde ich mit einem Mal zu einem willigen Empfänger seiner Liebkosungen, dass mir nichts anderes übrig bleibt als irgendwann verhalten aufzustöhnen und mich ihm weiter entgegen zu strecken. Irgendwann ließ er jedoch abrupt von mir ab und ich öffnete die Augen wieder, um ihn verwirrt anzuschauen.

Lev hatte sich wieder aufgerichtet und sich etwas zurück gezogen. Seine Wangen waren gerötet, er atmete schwer und ich sah, wie sich in seiner Boxershorts eindeutig etwas Hartes abzeichnete. Sofort war ich alarmiert. „Entschuldige, Lev. Ging das zu schnell? Ich hätte ein wenig mehr Rücksicht nehmen müssen", setzte ich an, doch Lev schüttelte energisch seinen Kopf und versuchte sich mit einigen tiefen Atemzügen selbst zu beruhigen.

„Ich... ich will nicht... also du sollst nicht denken, dass..." Er brach ab und seine Wangen färbten sich dunkelrot. Ich verschränkte die Arme vor der Brust und sagte: „Sag schon, Lev. Was ist das Problem?"

Lev zappelte ein wenig nervös herum und rang mit den Händen, um die richtigen Worte zu finden. Ich musste mir ein wenig das Lachen verkneifen, sah ich doch, wie sehr er gerade zu leiden schien.

Er atmete wieder tief durch und setzte dann erneut an: „Ich würde... wirklich gern mit dir schlafen." Der letzte Teil platzte förmlich aus ihm heraus und seine rote Gesichtsfarbe breitete sich bis zu seinen Ohren aus. Kurz war es still, dann fing ich erleichtert an zu lachen und richtete mich auf. Lev schaute irritiert, als ich mir eine Träne aus den Augenwinkeln wischte und zuckte dann leicht zusammen, als ich meine Hand an seine Wange legte und ihn eindringlich anschaute. „Ich würde auch wirklich gern mit dir schlafen, Lev", raunte ich ihm zu und verschloss unsere Lippen erneut mit einem Kuss.

Lev gab sich seufzend dem Kuss hin, doch schob mich nach wenigen Sekunden wieder weg und sagte leicht keuchend: „A-aber ich meine so richtig." Ich hob nun eine Augenbraue und erwiderte: „Ja, natürlich... Lev, was zur Hölle willst du mir sagen?" Lev zog eingeschüchtert den Kopf ein und antwortete: „Ich... also... ich weiß ja, dass einer von uns beiden unweigerlich... naja... und du übernimmst eben gern die Führung... und da wollte ich wissen..." Er hielt inne und schaute mich hoffnungsvoll an und ich verstand endlich worauf er hinaus wollte.

Ich grinste ein wenig diabolisch und richtete mich auf, um ihm wieder ein wenig näher zu kommen. „Du willst wissen, ob ich lieber Top oder Bottom bin?", fragte ich ihn leise. Lev nickte schüchtern und zog die Schultern schützend nach oben. Ich krabbelte auf seinen Schoß und legte meine Arme lasziv auf seine Schultern. „Denkst du etwa, ich bin automatisch ein Top, nur weil ich gern den Ton angebe?", fragte ich ließ mich auf seinen harten Schoß sinken. Lev keuchte auf und seine Finger krallten sich unbewusst in meinen Hintern. „Nein, so meinte ich das n-" - „Denkst du etwa, nur weil ich kleiner bin, als du, müsstest du in irgendeiner Form Rücksicht auf mich nehmen, wenn du mich toppen würdest?", raunte ich ihm zu und ließ meinen Schritt über seine harte Länge gleiten.