Wunderschön [Lemon]

298 25 2
                                    

Yaku PoV

Der heiße Atem Levs traf auf meine verschwitzte Haut und hinterließ eine Gänsehaut, die über meinen Körper krabbelte. Er hatte mich unter seinem riesigen Körper vergraben und machte sich ausgehungert über meine Brust her.

Ich stöhnte erstickt auf, als sich seine Lippen um meine Nippel schlossen und seine Zähne erwartungsvoll an ihnen zupften. Immer wieder sandte dies kleine Stromstöße durch meinen Körper. Dass ich an dieser Stelle so sensibel war, hätte ich nie für möglich gehalten. Ich streckte meinen Rücken weiter durch und lehnte mich Lev noch mehr entgegen. Ich wollte mehr von diesen Empfindungen, mehr von dieser Zunge, diesen Händen... mehr Lev.

"Lev", seufzte ich auf, als er abermals mit seiner Zunge über meine erhitzte Haut fuhr. Seine Augen glitzerten erregt und sein Gesicht schwebte nun wieder über meinem, wo sich unsere Lippen wieder leidenschaftlich verbanden.

Der Kuss war roh und wild, meine Fingernägel gruben sich tief in seine Schultern ein und hinterließen gewiss Spuren. Ich öffnete meine Lippen, seine Zunge schnellte nach vorn und eroberte meine Mundhöhle im Nu.

Levs Hüfte schnellte nach vorn, seine Beule, die sich deutlich durch seine Shorts abzeichnete, schmiegte sich an meine und entlockte uns beiden immer wieder heißere Geräusche. "Yaku, ich halte es nicht aus... darf ich...?", murmelte er und seine Augen schauten mich fast flehentlich an.

Ich schlang meine Arme um seinen Nacken und zog ihn, wenn überhaupt möglich, noch näher an mich heran. "Ich brauch dich, Lev", flüsterte ich zurück und verschloss erneut unsere Münder miteinander.

Levs lange schlanke Finger wanderten meine Seite hinab und schlüpften ohne Widerstand unter den Bund meiner Shorts, die er mir mit einer fließenden Bewegung von den Beinen streifte. Mein Glied, nun endlich befreit vom störenden Stoff, stand erregt von meinem Körper ab, während die Spitze schon erwartungsvoll glänzte.

Seine Augen wurden, wenn möglich, noch größer und seine Zunge fuhr unwillkürlich über seine Lippen, um sie zu befeuchten. Es wirkte fast so, als hätte er ein Festmahl vor sich aufgebaut. Oder eine besonders leckere Süßigkeit.

Dann flackerte sein erregter Blick zu mir und ein Lächeln breitete sich auf seinen Zügen aus. "Was ist?", fragte ich und legte den Kopf schief. Er schüttelte seinen und erwiderte nur: "Ich hab nur gerade darüber nachgedacht, was für ein Glück ich habe so einen heißen Freund zu haben."

Diese Aussage ließ kurz meinen Atem stocken und ich schmunzelte bei seinen Worten. Ich hätte nie gedacht, wie schön es sich anfühlen würde, wenn Lev mich seinen "Freund" nannte. "Und dein heißer Freund will endlich deine Zunge spüren", antwortete ich leise und setzte meinen Körper gekonnt und lasziv in Szene. "Entweder hier", ich tippte auf meinen Mund, "oder hier", und deutete auf mein zuckendes Glied.

Levs Wangen nahmen eine tiefrote Farbe an, so verlegen war er. „Yaku", murmelte er scheu und schlug sich eine Hand vors Gesicht. „Wenn du mich so anschaust, kann ich mich nicht zurück halten", jammerte er und lugte schüchtern zwischen seinen Fingern hindurch.

„Ich hab dir gesagt, was ich will. Also halte dich gefälligst auch nicht zurück", antwortete ich schwer atmend. Lev leckte erneut mit der Zunge über seine Lippen, bevor er den Kopf senkte und mir einen sanften Kuss gab, um sich anschließend seinen Weg nach unten zu suchen.

Sekunden später spürte ich seine feuchte Zunge, die um meine empfindlich zuckende Spitze kreiste, bevor er mein Glied in seinem warmen Mund aufnahm. Ich stöhnte verzückt auf und beugte mich ihm mehr und mehr entgegen. Er hatte keine Mühe mich komplett in seinem Rachen zu versenken und ich musste an mich halten, nicht seinen Kopf fest in meine Hände zu nehmen um von selbst tief in ihn zu stoßen.

Er umspielte mich, saugte mal mehr, mal weniger an meiner Spitze und sorgte dafür, dass sich ziemlich bald ein erwartungsvolles Kribbeln in meinen Lenden breit machte. Gerade wollte ich ihn vorwarnen, ihn dazu drängen, endlich in mich einzudringen, als ich spürte, wie sein langer, graziler Finger vorsichtig gegen meinen Eingang drückte.

Ich japste überrascht auf, als er in mich eindrang und der fast schon kühle Finger mein Innerstes erkundete. Lev nahm sich ausgiebig Zeit mich zu dehnen, stieß immer wieder gegen meine Prostata und irgendwann, als mein Gehirn schon ganz schwindelig wurde, zog er sich komplett aus mir zurück.

Ich wimmerte kurz auf. Fast wäre ich allein davon gekommen, doch ich konnte es nun kaum mehr erwarten, ihn endlich wieder vollkommen in mir zu spüren. Er drückte meine Beine weiter auseinander und platzierte sein eigenes Glied, mit einem Kondom bestückt, direkt vor meinem Eingang, bevor er sich vorsichtig in mich drückte.

Wir stöhnten beide auf, getrieben von Lust und Ekstase und Lev brauchte nicht lang, bis sein Schaft vollkommen in mir verschwunden war. Es war ein atemberaubendes Gefühl und als er sich anfing zu bewegen, warf ich meinen Kopf zurück in die Kissen um meine aufkochenden Emotionen irgendwie zu bändigen.

"Yaku", seufzte Lev auf. Sein langer starker Oberkörper bedeckte mich fast vollständig und ich hielt mich verzweifelt an seinen Schultern fest. "Du fühlst dich so unglaublich gut an", murmelte er an meinem Ohr und ich nickte, unfähig auch nur ein Wort über die Lippen zu bekommen.

Er richtete sich wieder auf, griff fest in meine Hüfte und zog meinen Körper auf seinen Schoß. Ich fühlte mich gleichzeitig geborgen und einem Raubtier ausgeliefert. Levs Augen blitzten wie die einer Katze auf, die nur darauf wartet ihre Beute genüsslich zu verschlingen.

In dieser Position drang er noch tiefer in mich hinein, versenkte seine gesamte Länge in mir und traf ein ums andere Mal diesen besonderen Punkt in mir, bis er sich plötzlich aus mir zurück zog. Ich hatte gar keine Zeit um mich zu wundern, da drehte er mich auf alle viere, um ohne Umschweife wieder in mich einzudringen.

"Fuck", entfuhr es mir, denn jetzt traf er... und zwar zielsicher. Ich stöhnte, konnte mich irgendwann nicht mehr auf den Armen halten, doch Lev schloss seinen Arm um meine Brust, zog mich nach oben, küsste mich, während sein Tempo zunahm.

"Ich... ich komme gleich", murmelte ich an seinen Lippen und ich spürte, wie sein Griff um mich herum fester wurde. "Zusammen", presste er zwischen seinen zusammengebissenen Zähnen hindurch und griff mit einer Hand mein Glied.

Es brauchte nicht viel. Allein die Berührung reichte aus, dass sich alles in mir zuckend zusammen zog und mich das erleichternde Hoch des Orgasmus auf Wolken davon trug. Ich spürte, wie Levs Länge in mir zuckte und seinen eigenen Höhepunkt mit sanfter werdenden Stößen genoss.

Ich konnte nicht mehr. Vollkommen fertig hing ich schwer atmend in seinen Armen und er legte sich einfach hin, mit mir in seinen Armen, während er sanft über meinen schwitzenden, nackten Körper streichelte. "Wunderschön", murmelte er an meinem Ohr und ich konnte nur schwach lächeln.

Stay with me || Lev x YakuWhere stories live. Discover now