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Ich nahm ohne viel denken eine und schluckte diese.

Nach etwa 3 Minuten wurde mir etwas schwindelig. Ich merkte, wie Sabri mir half mich hinzusetzen.
Ich hatte das Gefühl ich schwebte im der Luft.

Ich war so gut wie jeden Tag high. Ich konnte es mittlerweile kontrollieren, aber diese Pille ließ mich nochmal neu high werden.
Meine Pupillen wurden groß und überdeckten fast mein ganzes Auge.

„Bruder wann hast du den das letze mal so gesehen?" hörte ich Sabri sagen.
„vor drei Jahre vielleicht" sagte Nabil und zuckte mit den Schultern.
„der wird gleich viel Scheiße labbern." sagte Sabri und lachte.

An mehr konnte ich mich nicht erinnern. Ich könnte alles gemacht oder gesagt haben.

Die Hauptsache war, das die Pille eine gute Wirkung hatte.

Ich packte alle in eine Tasche rein und ging um 22 Uhr unter die bücke.

Die schwarze Limousine kam.
Ich stieg ein und setze mich hin. Vor mir saß eine Frau in einem schwarzen engen Kleid, Lederhandschuhe mit Knall rotem Lippenstift. Sie trug eine Sonnenbrille und noch eine art Hut.
Sie sah elegant und reich aus. Sehr reich.

„du bist Tarik?" fragte sie und nahm ihre Sonnenbrille ab.

Ihre Augen waren grün. Ihre Haare waren rot gefärbt schätze ich.

Ich nickte stumm.

„ich hab gehört du bist der beste dealer?" sagte sie und checkte mich ab.
„nein, ich gehöre zu den normalen." log ich.
„nimmt ihn fest." sprach sie. Ich sah sie verwirrt an.

Die 2 Typen neben mir packten meine Arme, hielten sie an meinem Rücken fest und drückten mich beide aufeinmal nach unten.

Ich bewegte mich nicht und versuchte nichts.

Die Limousine fuhr los.
„so war das nicht abgemacht!" schrie ich beide an.
„er hat Pillen. Die könnten uns weiter bringen." sprach Guy zu der Frau.
„gib mir die Tasche." Guy riss meine Tasche und schaute was ich alles drin hatte.

Ich hatte nur die Pillen und meine Handy drin.

„die sind gut." sagte Guy und sah sich die Pillen genauer an.

Die Frau nahm eine Pille und befahl Guy sie zu testen.
Ich sah Guy an. Er sah mich an.

Guy nahm sie ohne zu zögern.
Mach wenigen Minuten verhielt sich Guy anders.
„sie wirken." sagte sie.

„wohin bringst du mich?" fragte ich.
„es heißt „Sie". Du kannst gehen, du wirst hier aussteigen." der Wagen hielt an und ich durfte raus. Ich ging leicht aggressiv aus der Limousine und hatte keine Ahnung und wo ich war.

Es war irgendwo in einem Wald oder so etwas ähnliches.
Wir waren etwas weiter weg.

Es war 23 Uhr, ich hatte wenig Akku und es gab kein Netz. Ich lief zurück in die richtige von der das Auto kam.

Ich hatte schon schiss, es war mitten in der Nacht, es war keine Menschenseele hier und alles sah do verlassen aus.

Ich bleib stehen und sah mich um. Ich blickte hinter mir und sah Lichter.
Ich winkte Richtung der Lichtern und hoffte, wer das auch immer war, würde stoppen und mich mitnehmen.

Ein Auto kam auf mich zu und stoppte.
Ich lief zur Tür, das Fenster ließ sich öffnen.
Ein etwas älterer mann sah mich schief an und hatte eine Whisky falsche neben sich. Dabei rauchte er Zigaretten.

„entschuldige, können sie mich mitnehmen, ich hab mich verlaufen?" fragte ich unsicher.
„Steig ein." hörte ich eine tiefe Stimme aus ihm kommen.
Eine typisch Raucher stimme.

Es stank sehr stark nach Alkohol und hashish Gemischt.

Er fuhr nicht gerade gut... bei der Menge, die er trank, da würde keiner mehr richtig bei Bewusstsein.
„soll ich vielleicht fahren?" fragte ich verwirrt.
„wenn die Polizei es merkt-"
„ich komm gerade aus dem Knast." unterbrach er mich und sah mich ernst an.

Ich schaute wieder auf die Straße.

„weswegen?" fragte ich
„ohne Grund." antwortete er und hustete von Rauchen.
„lassen Sie mich fahren." sagte ich.
Der fremde Mann hielt an und stieg aus.
Er kam und öffnete meine Tür. Ich dachte er wolle mir was schlimmes tun.

„beweg dein hintern." sagte er und sah mich mit seinen fast rausgefallenen Augen an, unter denen ich nur schwarz erkennen konnte.

Ich stieg zügig aus und fuhr weiter.

„wie ohne Grund?" ich baute das Gespräch wieder auf.
„mir wurde ein Mord angehängt, was ich nicht begonnen hab." erklärte er.
„ich habe 17 Jahre in diesem drecksloch gelebt!" fing er an zu schreien.
„ich bring sie alle um!" schrie er.

Ich begann langsam Angst zu bekommen.
„beruhigen sie sich. Es wird bestimmt alles gut." in trösten war ich nicht der beste.
„nichts wird gut."er nahm einen großen Schluck und hustete erneut sehr stark.

Das nenn ich mal richtiges ‚sein Leben aufgeben'.

„wohin fahren sie?" fragte ich.
„Gleich dort Stoppst du." er zeigte mit den Händen in die richtig einer Ecke, in der niemand zusehen war.
„sicher?" ich sah ihn verwirrt an.

Es war sehr komisch.

„Los!" schrie er. Ich fuhr direkt dahin und stieg aus.

Kurzfristig bedankte ich mich und ging, der Mann hörte mir nicht wirklich zu. Besser gesagt überhaupt nicht...

Ich blieb ungefähr noch 1h draußen und machte mich anschließend auf dem Weg nach Hause. Der Weg dauerte knapp 30 Minuten. Es war etwas weit und ich hatte nichts, womit ich fahren könnte.

Ich hatte wieder diese höllische Schmerzen in der Brust, die ich gerade noch so aushielt.

Es war nicht mehr viel und ich kam zuhause an.

Es schockierte mich sehr, Narin vor meiner Haustür zu sehen
Ich ging auf sie zu uns umarmte sie Sofort.

Sie legte ihre Arme über meine Schultern und drückte mich fest zu sich.

Ich sah ihr in die Augen und wollte gerade sprechen, jedoch tat sie dies zu erst.

„mein Vater ist aus dem Knast geflüchtet."

 Meine Droge Where stories live. Discover now