𝑪 𝑯 𝑨 𝑷 𝑻 𝑬 𝑹 7 |𝑫𝒆𝒓 𝑭𝒆𝒊𝒏𝒅 𝒖𝒏𝒅 𝒅𝒆𝒓 𝑬𝒙

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𝑬𝒍𝒂𝒊𝒏𝒆 (𝑨𝒎 𝒏𝒂̈𝒄𝒉𝒔𝒕𝒆𝒏 𝑴𝒐𝒓𝒈𝒆𝒏 - 𝑺𝒐𝒏𝒏𝒕𝒂𝒈)

Mit dröhnendem Kopf gehe ich ins Bad, um mich frisch zu machen. Nachdem ich von der Terrasse wieder rein gegangen bin, sind wir kurz danach mit dem Taxi nach Hause gefahren. Jetzt stehe ich vor dem Badspiegel und spritze mir kaltes Wasser ins Gesicht. Ich bin die Erste die wach ist, also koche ich Kaffee und schaue mir meinen Kursplan an, damit ich morgen weiß, wo ich hinmuss.

Sobald der Kaffee fertig ist, fülle ich mir etwas in einen Kaffeebecher und gehe mit meinem Plan nach draußen. Ich setze mich auf eine Bank, welche mit einem Tisch verbunden ist, und fange an mich auf die Kurse vorzubereiten und mir die ersten Themen vertraut zu machen. Nach ein paar Minuten klingelt mein Handy und ich gehe, ohne nachzuschauen wer anruft auf Annehmen.

„Ciao mio sole."

Und da ist sie wieder, diese unausstehliche Stimme. Ich wollte gerade auflegen, als er mich anschreit und ich mich kurz umschauen, ob jemand in der Nähe ist, da ich in auf Lautsprecher habe.

„WAG ES JA NICHT AUFZULEGEN!"

„Bei Satan was willst du denn noch!?"

„Dich."

„Tja den Wunsch kann ich dir leider nicht erfüllen."

„Was muss ich tun mio sole?"

„Wann kriegst du es endlich in deinen Schädel Kane!? Ich WILL nicht zu dir zurück und dir GEHÖREN werde ich auch nie! Ich bin kein Gegenstand, mit dem man spielt, Kane, ich habe auch Gefühle und du hast mich auf jede erdenkliche Weise verletzt. Also tu uns beiden den Gefallen und lass mich in Frieden."

Ich bemerke eine Bewegung neben mir und drehe mich erschrocken in die Richtung. Natürlich muss ausgerechnet James sich neben mich setzen. Schicksal. Gott meint es echt nicht gut mit mir. Kanes aggressive Stimme reißt mich aus meiner Trance.

„DENKST DU ICH MACHE ES DIR SO LEICHT?"

„Nein, du hast das Gegenteil bewiesen. Also was ist dein Vorschlag?"

„Felicitas meine Hübsche ich bin erleichtert diesen Satz aus deinem perfekten Mund zu hören."

Ich sehe angewidert auf mein Handy und warte auf seine Aussage.

„Rede!"

„Jaja, also ich verlange, dass wir wieder ein Paar werden oder du meine private Nutte wirst."

Ich schnappe nach Luft und vergesse kurz, dass James neben mir sitzt und alles mithört.

„Was wenn ich nichts von beiden mache?"

„Elaine, Elaine...du kennst das Spiel doch schon."

Ich beiße nervös auf meiner Lippe und frage mich wie das so ausarten konnte.

„Mein Spiel, meine Regeln. Du bist die unterwürfige."

„Fick dich! Ich mache den scheiß nicht mit."

„La mia bella hilfst du mir mit meiner Morgenlatte?"

Ich schaue James verwirrt an und er starrt mit einem leichten Schmunzeln auf mein Handy. Wir warten beide auf Kanes Reaktion und ich bin mir nicht sicher, ob mir James einen Gefallen getan hat, oder alles nur komplizierter gemacht hat.

„Du Schlampe! Dein Padre hatte Recht du bist wirklich unfähig und fickst jeden der dir über den Weg läuft. Damals hatte ich Mitleid mit dir aber jetzt - nun du hast all das Schlechte auf der Welt verdient. Dein Padre hat alles richtig gemacht!"

𝐅𝐚𝐥𝐬𝐞 𝐭𝐫𝐮𝐭𝐡𝐬Where stories live. Discover now