Kapitel 21: Sowas wie dich und mich gibt es selten

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Hallo meine Lieben!

Zuerst mal ein ganz, ganz fettes Sorry von mir, dafür, dass ihr so lange warten musstet. Dieses Kapitel ist schon seit einiger Zeit fertig, aber ich hatte schlichtweg die Zeit nicht, es zu posten. Leider muss ich gleich dazu sagen, dass ich nicht anfange, wieder regelmäßig zu posten. Da meine Elternzeit vorbei ist und ich demnächst wieder arbeiten gehe, werde ich schauen müssen, wann ich die Zeit finde zu schreiben. Kapitel 23 ist zum Glück schon so gut wie fertig, weswegen ich euch versprechen kann, dass ihr damit bald rechnen könnt. Ich hoffe trotzdem, dass ihr an der Story bleibt, auch wenn hier keine regelmäßigen Updates mehr kommen.

Ich bedanke mich ganz herzlich bei euch, für eure zahlreichen Kommentare in den letzten Monaten und hoffe, ihr könnt mir verzeihen!

Jetzt aber erstmal viel Spaß mit dem nächsten Kapitel.

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„Bist du dir sicher, dass ich nicht mit hochkommen soll?" Lola sah mich aufmunternd an, während ich auf das Gebäude starrte, welches sich vor uns erstreckte.

Die zwei Tage waren schneller rumgegangen, als mir lieb war und nachdem ich mir die ganze Fahrt über Worte in meinem Kopf zurechtgelegt hatte, standen wir nun vor dem Haus, in welchem sich Dags Wohnung befand. Lola lehnte neben mir an der Motorhaube des Wagens und hatte einen Arm um meine Schultern gelegt.

Ich schüttelte den Kopf und lächelte sie an. „Ich bekomme das schon irgendwie hin. Wenn es nicht so laufen sollte, wie geplant, rufe ich dich einfach an und du kommst mich abholen."

Sie ging um das Auto herum und griff durch das offene Fenster, um meine Handtasche aus dem Fußraum zu ziehen. „Ich glaube, dass du dir viel zu viele Gedanken machst. Es wird gut laufen. Außerdem ist es schlecht für den Zwerg, wenn du dich so stresst", sagte sie, während sie mir die Tasche reichte.

Daraufhin musste ich lachen und griff nach meiner Handtasche. Ich drückte Lola einen Kuss auf die Wange und atmete noch einmal tief durch, ehe ich mit langsamen Schritten auf die Haustüre zuging. Lola hupte hinter mir einmal kurz, ehe sie davonfuhr.

Mit klopfendem Herzen drückte ich die Klingel und wenige Sekunden später ertönte schon der Summer. Ich stemmte die Türe auf und machte mich auf den Weg nach oben zu Dags Wohnung. Schon in der zweiten Etage bemerkte ich, wie mir langsam die Puste ausging und ich fragte mich, wie es wohl erst werden sollte, wenn ich hochschwanger war.

Ich überwand die letzten Stufen und kam schließlich vor der Wohnung zum Stehen, wo Dag schon im Türrahmen stehend auf mich wartete. Mit den Händen stützte ich mich auf meine Knie und versuchte, tief durchzuatmen.

Kaum hatte ich mich wieder erhoben, hatte der dunkelhaarige mich in seine Arme und fest an seine Brust gezogen. Ich schlang meine Arme um seine Hüfte und vergrub mein Gesicht in seiner Brust. Wie sehr mir dieser Geruch gefehlt hatte.

„Ich könnte dich manchmal echt verfluchen", murmelte er leise. Seine Hände legte er an meine Wangen und drückte mich etwas von sich, sodass er mich nun direkt ansah, während er mein Gesicht festhielt.

„Tut mir leid", flüsterte ich. Er schenkte mir ein Lächeln und drückte mir einen Kuss auf die Stirn, ehe er mich hinter sich her in die Wohnung zog.

Meine Jacke hängte ich an die Garderobe und während er in die Küche verschwand, machte ich es mir auf dem Sofa bequem.

„Bier?", ertönte seine Stimme und er steckte den Kopf aus der Tür. „Nee, nur Wasser."

Verwirrt zog er die Augenbraue zusammen, verschwand aber wieder in dem Raum. Wenige Minuten später kam er mit einem Glas und einer Bierflasche zu mir und ließ sich neben mir auf das Sofa sinken. Sein Arm fand auf der Lehne hinter mir Platz und er reichte mir das Glas, welches ich in einem Zug austrank.

Wie es geht || Dag-Alexis KopplinWhere stories live. Discover now