Im Krankenhaus

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Keine 5 Minuten später klingelte es auch schon an der Tür. Ich sprang auf und öffnete die Tür. "Heii!" Leo kam ein Schritt auf mich zu und umarmte mich lange,sehr lange. "Danke,dass du gekommen bist." "Klar doch,für dich immer!" Ich lächelte leicht und schloß dann die Tür. Leo folgte mir ins Wohnzimmer und wir setzten uns aufs Sofa.

Liv=I und Leo=L

I: Möchtest du etwas trinken?

L: Nein,Danke! Dann erzähl jetzt mal was los ist!

I: Wir sind aus dem Stadion raus und ich meinte zu Marco,dass wir das schaffen und zwar zusammen. Er meinte aber nur total genervt,dass er ja schon wieder ausfällt und das ist ja so schlimm. Auf mich nimmt er da überhaupt keine Rücksicht,ich falle die komplette Saison aus wegen meiner Schwangerschaft und hab noch diese scheiß Übelkeit und er denkt mal wieder nur an sich!

Meine Tränen flossen und flossen. Leo nehm mich einfach nur in den Arm ohne etwas zu antworten,er hielt mich lange fest und flüsterte dann

L: Liv ich verstehe dich!

I: Danke Leo,wenigstens einer...

I: Du musst lernen mit deiner Schwangerschaft klar zu kommen und das schaffst du auch. Aber das wichtigste ist,dass du morgen mit Marco redest!

Ich lächelte leicht und kuschelte mich dann an Leo und schloß  meine Augen. Kurze Zeit später bin ich auch schon eingeschlafen und Leo hat mich zu Marco ins Bett getragen.

Als ich am nächsten Morgen aufwachte,lag Marco nicht mehr neben mir. Ich drehte mich um und nahm mein Handy vom Nachtschrank und sah,dass ich eine Nachricht von Leo hatte. Ich öffnete sie sofort "Heii Liv,hab dich ins Bett getragen und bin dann gefahren. Sprech bitte heute mit Marco,ihr schaft das! Hab dich lieb dein Leo!" Ich musste lächeln,Leo war echt süß. Dann stand ich auf und zog mir ne Jogginghose und einen Pulli von Marco an. Ich ging nochmal schnell ins Badezimmer,um mich ein bisschen zu schminken und ging dann Richtung Wohnzimmer. Dort saß Marco auf dem Sofa und guckte Fernsehen,er sah mich nicht. Darum ging ich einfach weiter in die Küche. Dort machte ich mir schnell ein Müsli und setzte mich dann auch aufs Sofa,aber ein Stück von Marco entfernt. "Heiii..." Ich guckte ihn erwartungsvoll an. "Morgen!" Er war anscheinend immer noch schlecht gelaunt,naja wenn er meint! Ich aß mein Müsli auf und brachte die Schale dann in die Küche und wusch sie ab. "Wann müssen wir los?" "Gleich!" kam nur aus dem Wohnzimmer. Ich ging schnell ins Schlafzimmer,um meine Tasche zu holen und mich umzuziehen und kam dann wieder ins Wohnzimmer. "Dann können wir ja jetzt los!" sagte ich auch nur knapp und ging schonmal zur Tür. Marco zog sich einen Schuh an,schnappte sich seine Krücken und folgte mir dann.

Die Autofahrt verlief wie erwartet,keiner sagte etwas und Marco tippte nur auf seinem Handy herum. Ich blickte schnell auf das Display und sah Leos Namen. Er wird ihm wohl mal Richtig die Meinung sagen,zum Glück. Ich konnte mir ein lachen nicht verkneifen. Marco guckte nur doof rüber. Am Krankenhaus angekommen  gingen wir gleich zu dem Behandlungszimmer und durften auch gleich herein kommen. Der Arzt wartete dort schon auf uns und wir begrüßten ihn. Marco sollte sich erstmal auf die Liege legen und der Arzt guckte sich seinen Fuß an. Danach wurde er noch geröngt und es wurde ein MRT gemacht. Wir sollten nochmal kurz auf dem Flur platz nehmen,da sie die Ergebnisse jetzt auswerten wollten. Marco und ich schwiegen uns immer noch an,Leos Nachrichten hatten wohl nichts gebracht. 20 Minuten später durften wir dann das Behandlungszimmer betreten. "Setzen sie sich!" Wir setzten uns auf die Stühle und guckten den Arzt erwartungsvoll an. "Also Herr Reus nach den Untersuchungen konnten wir jetzt feststellen,dass sie einen Außenbandteilriss und eine Dehnung der Fußwurzelbänder haben. Sie müssen deshalb vier Wochen pausieren!"


Vom Noname zum Superstar (Marco Reus ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt