Langsam bergauf

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Ich lief sofort aus dem Zimmer zu meiner Familie. "Sie hat es geschafft!" Alle strahlten mich an und wir fielen uns in die Arme. "Sie hatte noch eine Not OP und liegt jetzt im Koma,wir aber in den nächsten Tagen aufwachen!" "Alles wird gut,Marco!" Meine Schwester Melanie lächelte mich aufmunternd an. "Außerdem darf ich Lian heute Abend schon mit nach Hause nehmen,ihm geht es super! Aber wir werden Liv natürlich jeden Tag besuch,damit sie wenn sie aufwacht auch gleich ihren Sohn sieht!Ich gehe jetzt noch einmal zu Liv und dann gehts nach Hause,ich bin echt total Müde. Könnt ihr auf Lian aufpassen?" Meine Mutter nahm ihn mir gleich ab und ich eilte zur Intensivstation,zu Liv. Ich öffnete die Tür und betrat das Zimmer. Liv lag in ihrem Bett,mit geschlossenen Augen und an Geräten angeschlossen. Ich setzte mich auf einen Stuhl neben ihrem Bett und nahm ihre Hand. "Babe,auch wenn du mich jetzt wahrscheinlich nicht hören kannst,ich bin stolz auf dich. Du hast bis zum Ende gekämpft,für dich und unseren Sohn." Mir kamen wieder die Tränen. "Ich weiß gar nicht,was ich gemacht hätte ,wenn du es nicht geschafft hättest. Du bist mir so unglaublich wichtig,Babe ich liebe dich!" Ich streichelte ihr noch einmal über ihre blasse Stirn und verließ dann das Zimmer.

Wieder bei meinen Eltern angekommen übergab meine Mutter mir Lian. "Danke!" murmelte ich nur. Sie umarmten mich noch zur Verabschiedung und ich verließ mit Lian das Krankenhaus Richtung Parkplatz. Ich ärgerte mich,dass ich nicht im Parkhaus geparkt hatte,denn es waren viele Fotografen da. Um Lian zu schützen legte ich eine kleine Decke über seinen Maxi cosi und ging schnell zum Auto. Ich schnallte Lian mit dem maxi cosi an und setzte mich dann auf den Fahrersitz. Zum Glück kam ich dann ohne von Reportern angehalten zu werden vom Parkplatz weg und machte mich auf den direkten Weg nach Hause. Dort angekommen schnallte ich den schlafenden Lian ab und nahm ihn auf den Arm.

Oben in der Wohnung angekommen legte ich Lian erst mal in sein Bett. Dann schnappte ich mir mein Handy,denn ich wollte ein paar der Jungs einladen. Ich schrieb schnell in die Whatsappgruppe mit Leo, Mo, Mario, Mats&Kevin <Heii Jungs,unser kleiner ist jetzt Zuhause. Wenn ihr Lust habt könnt ihr mit euren Frauen vorbei komm. Liv ist noch im Krankenhaus,erzähle ich euch alles nachher!> Sie wussten ja noch nicht,was gestern alles passiert ist. Wenige Minuten später hatten auch alle zugesagt und ich bestellte uns Pizza. Dann holte ich noch ein paar Getränke aus dem Keller und guckte noch ein mal zu Lian. Er lag immer noch in seinem Bett und schlief,einfach zucker süß.

Vom Noname zum Superstar (Marco Reus ff)Where stories live. Discover now