Einfach nur weg

1.1K 36 0
                                    

Als ich dann die Wohnungstür hinter mir schloss lies ich meinen Tränen freien lauf. Ich setzte mich auf die Treppenstufen vor unserer Wohnungstür und weinte,denn ich hatte totale Angst. Wer will unser Glück zerstören?! Zum Glück kann mich hier keiner der anderen Mieter sehen,denn wir wohnten ja ganz oben. Ich hoffte,dass Marco gleich kommt,denn alleine wollte ich auf gar keinen Fall mehr in die Wohnung. Ich schrieb ihm deshalb schnell ne Whats app. <Heii Schatz,wann kommst du nach Hause?> Seine Antwort ließ auch nicht lange auf sich warten. < Heii Babe,in 20 Minuten! Liebe dich.> Ich legte mein Handy neben mich,saß einfach nur da und wartete. Nach ca. 20 Minuten ging dann unten die Haustür auf,ich zuckte hoch. Hoffentlich ist es auch Marco und nicht die Unbekannte. Ich stellte mich hin und schaute nach unten,ob es Marco ist. Dann atmete ich erleichtert auf,es war Marco. Er ging ganz gemütlich die Treppe hoch. Als er mich dann vor der Tür sah wurde er schneller. "Liv was machst du denn hier?!" Er guckte mich fragend an.Mir stiegen wieder die Tränen in die Augen und er umarmte mich. Ich fing an die ganze Geschichte von dem Brief zu erzählen.

Als ich fertig war umarmte er mich noch einmal. "Alles wird gut,dafür sorge ich!" "Aber ich habe Angst Marco,richtig Angst!" "Ich hole ein paar Sachen und wir fahren ins Hotel,okeii Babe?" Ich nickte und gab ihm meinen Schlüssel. "Beeil dich bitte!" Er nickte und verschwand in der Wohnung. Ich setzte mich währenddessen wieder auf die Treppenstufen und wartete. Wenige Minuten später kam er dann auch schon mit 2 Taschen,in denen ein Paar Klamotten und soo für uns waren,wieder aus der Wohnung. "Wir können los!" Ich nickte nur und wir gingen zu unserem Auto. "Fährst du?" "Klar,Babe!" Er packte während ich mich schon einmal ins Auto setzte die Taschen in den Kofferraum und setzte sich dann schließlich auf den Fahrersitz.

Am Hotel angekommen checkten wir ein und wurden wenige Minuten später auch schon zu unserem Zimmer geführt. "Ich wünsche ihnen einen schönen Aufenthalt bei uns!" Wir bedankten uns freundlich und der Angestellte des Hotels verließ unser Zimmer. Marco stellte unsere Taschen ab,ich setzte mich erstmal aufs Bett. "Und was machen wir jetzt?" Ich guckte ihn ratlos an. "Die Kameras müssen weg,aber es wird schwer sein sie zu finden. Wir könnten auch die Polizei rufen,aber ich weiß nicht wozu die Person in der Lage ist." Ich nickte. "Wie wäre es,wenn jemand so tut,als wenn er unsere Wohnung putzt und eigentlich nur die Kameras sucht." "Gute Idee,Babe. Und wer soll das machen?" "Eine von deinen Schwestern vielleicht? "Ja,ich frage mal Yvonne." Ich lächelte ihn dankbar an. "Bevor die Kameras nicht weg sind,will ich nicht mehr in die Wohnung!" Er guckte mich verständnisvoll an. "Klar Babe,ich rufe sie gleich mal an." Marco nahm sein Handy und verschwand im Badezimmer,um Yvonne von unserem Plan zu erzählen.

Als er dann nach wenigen Minuten wiederkam guckte ich ihn erwartungsvoll an. "Und?" "Sie kommt Morgen früh gleich vorbei um etwas zu putzen. Den Schlüssel holt sie vorher bei meinen Eltern ab!" "Gut,aber jetzt lass uns endlich schlafen ich bin echt total Müde!" Ich versuchte zu lächeln und stand auf,um mir Schlafklamotten an zu ziehen. Marco zog sich auch schnell um und so legten wir uns dann 10 Minuten später todmüde ins Bett.

Vom Noname zum Superstar (Marco Reus ff)Where stories live. Discover now