Kapitel 7

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Es roch intensiv Verbrannt. Doch ich wollte nicht nachsehen denn ich war viel zu müde auch nur einen Fuß aus dem Bett zu setzen.
Doch der Geruch wurde immer stechender. Warum unternahm denn niemand etwas dagegen. Bestimmt ließ meine Mutter gerade das Essen anbrennen. Ich stutzte. Sofort fuhr ich hoch. Doch es war dunkel. Meine Mutter kochte definitiv nicht in der Nacht.
Da ich nichts sehen konnte machte ich Licht. Als es hell war erstarrte ich. Ich konnte meinen Augen nicht trauen. Mein ganzes Zimmer war voller dichter schwarzer Rauchschwaden. Ich bekam Panik. Mir fiel auf, dass ich mit der Zeit immer schwieriger atmen konnte. Ein starker Husten Anfall überkam mich. Krampfhaft rang ich nach luft. Ich sprang auf die Beine und riss meine Zimmertür auf. Vor mir breiteten sich große lodernde Flammen aus. Ich versuchte zu schreien doch es kam kein Laut aus meiner Kehle.
Ich geriet in Panik. vorsichtig versuchte ich an den Flammen vorbei in zum Zimmer von Taylor zu gelangen doch es mochte mir nicht gelingen. Das ganze Haus stand in Flammen. Ich überlegte kranpfhaft wo wir einen Feuerlöscher hatten. Ich wusste ich würde nicht wirklich viel damit bewirken doch ich konnte zumindest so viel bewirken, dass der Weg zu Taylors Zummer frei war.
Als ich mich gerade umdrehen wollte hörte ich eine krächzende Stimme.
" Arianaaaa!" Rief jemand meinen Namen.

Die Stimme kam aus dem Feuer. Ich sah genauer hin und da kam Taylor hevor. Ich war so erleichtert ihn zu sehen. Doch als ich genauer hinsah konnte ich erkennen, dass er in Flammen stand.

Ich versuchte ihm zu sagen, dass er brannte doch meine Stimme versagt noch immer.

"Ariana hilf mir!" Rief Taylor wieder krächzend die Augen weit aufgerissen.
Ich musste zusehen wie er nach und nach verbrannte.
Auf einmal gab es einen lauten Krach und dort wo Taylor stand brach der Boden ein. Taylor stürzte samt dem ganzen Schutt in die Tiefe. Ich schrie und versuchte zu ihn zu rennen doch ich kam nicht vom Fleck. Die Unerträgliche Hitze stieg mir ins Gesicht.
Auf einmal hatte ich meine Stimme wieder und schrie so laut wie ich nur konnte.

Schreiend schreckte ich hoch! Ich saß in meinem Zimmer und es war stockfinster. Ich musste mich erst einmal Sammeln. Ich zitterte so stark dass ich gar nicht wusste wie mir geschah.
Ich schaltete das Licht ein. Keine Rauchschwaden und auch kein verbrannter Geruch. Erleichtert atmete ich auf.

Es war nur ein Traum versuchte ich mich zu beruhigen. Mich überkam eine neue Zitterwelle. Ich war schweiß gebadet. Mein Schlafanzug klebte mir am Körper.

Ich quälte mich auf um mich zu duschen. Anschließend schlüpfte ich in eine frische Boxershorts und ein frisches T-Shirt und legte mich zurück in mein mollig warmes Bett. Als ich auf den Wecker sah, nahm ich irgendwas von 3:00 Uhr wahr. Das war definitiv zu früh um aufzustehen.
Ich konnte noch locker drei Stunden schlafen. Mir vielen gleich darauf die Augen zu.

Am nächsten Tag in der Schule stürmten mir gleich Hanna und Emma entgegen und umarmten mich?

" Wie geht's dir? "
" Bist du wieder Gesund?"
" Soll ich dir die Tasche abnehmen?"
"Solln wir Chris sagen er soll dich die Treppe hochtragen? "
"Wir haben dich so vermisst!"

Überfielen sie mich mit Fragen. Kein Wunder die zwei Mädchen redeten auch sehr viel und gerne und ich war gestern von der Schule zuhause geblieben. Ich war noch immer viel zu müde. Und als meine Turnlehrerin meine Mutter anrief und ihr den Vorfall von Mittwoch erzählte, nahm sie sich sofort frei und ließ mich nichts anderes tun außer im Bett liegen oder auf der Couch im Wohnzimmer sitzen. Natürlich wurde ich den ganzen Tag mit heißer Schokolade und Fußmassagen verwöhnt. Es war richtig gemütlich nebenbei schrieb ich auch noch mit Hillary und Chris doch ich war froh die zwei wieder um mich zu haben. Ihre Gespräche waren ja doch viel interessanter.

"Ja mir gehts wieder gut, ich hab euch vermisst und nein ich kann selber gehen auch mit meiner Tasche." Beantwortete ich ihre Fragen bevor sie sich bei mir Unterhakten und wir und auf den Weg zu unserem Klassenraum machten. Dort wartete bereits Ein breit grinsender Chris auf uns .
Ich löste mich von den beiden und ließ mich in seine Arme fallen. Ich genoss die Wärme die er ausstrahlte und den Geruch der in meine Nase trat. Das alles gab mir ein Gefühl der Geborgenheit. Lange standen wir so da, bis sich hinter uns jemand räusperte.

extinguished - Wie ausgelöschtUnde poveștirile trăiesc. Descoperă acum