Kapitel 34

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So Leute es ist so weit. Die wundervolle Geschichte von Ariana geht weiter. 1Tsd. reads. Ich kanns noch immer kaum glauben. Für viele mag das wenig sein aba ich bin so stolz das die story überhaupt jmd. Liest! Danke danke danke danke....

Ariana

Draußen bei den anderen aßen bereits alle. Ich kletterte wieder auf meinem Platz neben Chris und nahm mir ebenfalls etwas von dem Gegrillten.
Nach einer Ewigkeit stieß schließlich auch Mark zu unserer Runde.
Es war angenehm still während alle aßen. Ich aß nicht viel aber immerhin waren meine Eltern zufrieden und das reichte. Wenigstens eine Kleinigkeit die ich für sie tun konnte. Aber es würde niemals das überteffen was sie für mich taten. Sie kämpften jeden Tag genau so hart gegen den Krebs wie ich. Sie versuchten es mir zuhause so angenehm wie möglich zu machen, kümmerten sich bei Infektionen um mich, brachten mich zu Arztterminen und saßen Stundenlang an Krankenhausbett und hielten meine Hand wenn ich mal wieder Schmerzen oder nicht schlafen konnte.
Jede Strahlentherapie schwächte meinen schon so kaputten Körper. Ich glaubte fest daran wieder gesund zu werden.

Ich hatte dem Krebs den Kampf angesagt und ich werde ihn gewissen. Es lag noch ein langer und harter weg
vor mir, dessen war ich mir Bewusst, jedoch werde ich niemals klein bei geben. Das kam absolut nicht in Frage.
Der Krebs hat Angst vor mir.

>>Ari! Alles ok?<< Christoph wedelte mit seiner Hand vor meinem Gesicht und holte mich dadurch in die Wirklichkeit zurück. Mir war aufgefallen das er heute sehr still wirkt.
Ich nickte ihm lächelnd zu. >>Ja klar ich war nur in Gedanken<<
Er zwinkerte mir wissend zu und widmete sich wieder seinem Essen. Typisch Jungs.

>>Wer holt den Nachtisch?<< Meine Mutter sah in die Runde und hatte bereits ihre Hände mit schmutzigen Geschirr voll. Emmet sprang auf rief laut ich und rannte auch schon ins Haus gefolgt von seiner Mutter. Mein Dad unterhielt sich derweil mit unseren Gästen. Doch wenige Minuten kamen mein Bruder und meine Mutter auch schon mit dem Nachtisch und dem Kaffee. Es gab Erdbeeren in  Sauerrahm. Mmhh...das war eines der erfrischenden Süßspeisen die ich kannte.

Während mein Eltern Kaffee und Nachtisch verteilten stieß mich Chris von der Seite an. Überrascht sah ich ihn direkt an. Seine Augen funkelten in der Sonne und es sah ein wenig so aus als würden sie Funken sprühen.
>>Könnten wir nach dem Essen miteinander in Ruhe reden?<<
Ich sah seinen unsicheren Gesichtsausdruck und die Angst eine Abfuhr erteilt zu bekommen. Jedoch blickte ich ihn nur warm an und nahm seine Hand und drückte sie leicht.
>>Natürlich können wir reden.<< Und konnte ihm die Erleichterung ansehen.
Ich war leicht aufgeregt wegen dem Gespräch das mir bevor stand versuchte jedoch mir nichts anmerken zu lassen.

Mir dem Nachtisch hatte sich meine Mutter mal wieder selbst übertroffen. Es zerging einem förmlich auf der Zunge.
>>Arizona du musst mir unbedingt das Rezept geben. Das schmeckt köstlich.<< sagte Mia schwärmerisch. Ich konnte die Augen meiner Mum ehrgeizig aufblicken sehen. Sie liebte kochen und fand es wunderbar wenn jemand ihre Leidenschaft teilte. Ich wusste, dass das noch eine sehr enge Freundschaft werden würde und das macht mich glücklich. Sie brauchte auch jemand an dem sie sich festhalten konnte. Ich wünschte es mir so sehr für sie. Sie hat das verdient.

Nachdem der Nachtisch verzerrt war und alle müde vom Essen waren wurde der Tisch aufgeräumt und schön langsam löste sich die Gesellschaft.
Meine Mutter verschwand mit Mia in die Küche, die Väter sprachen über die Terrasse und einige meiner Brüder nahmen Seraphina ganz für sich ein.

Ich sah zu Chris und deutete mir ihm zu folgen. Wie gingen in den Garten und setzten uns in die Hängematte. Ich war erschöpft. Der ganze Trubel strengte mich an und so war ich froh ein bisschen in einer ruhigeren Atmosphäre zu verweilen.

extinguished - Wie ausgelöschtजहाँ कहानियाँ रहती हैं। अभी खोजें