Kapitel 17

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Der November verging wie im Flug. Es wurde immer kälter und langsam begann es u schneien. Mikes Abschied war ein Abschied mit Tränenmeer. Sogar Taylor weinte. Alle hatten Angst, dass ihm etwas zustoßen könnte. Ich ertrug es nicht ihn so weit weg zu wissen. Alleine der Gedanke mit all den Tretmienen und Bomben jagte mir einen eiskalten Schauer über den Rücken. Ich war früh wach und dachte wieder über den Abschied von Mike nach. Wie er da so alleine entlang ging zu seinem Sicherheitscheck. Es brach mir das Herz. Aber es war ja nicht mehr lange, denn bald würde er nachhause kommen. Um 6:25 Uhr klingelte schließlich und ich rappelte mich auf um mich für die Schule fertig zu machen. Gott sei dank war Freitag. Freitag der 1. Dezember. Ich bekam langsam Weihnachtsgefühl. Ich sah aus dem Fenster und sah wie dicke Flocken vom Himmel fielen.

Mittlerweile blieb der Schnee liegen. Auf einmal sah ich etwas durch den Schnee zischen. Ich sah genauer hin. Da wedelte etwas mit dem Schwanz. Das konnte doch nicht sein oder? Aragon! Unser Huskyrüde tobte wild durch den Schnee und versuchte die Flocken mit dem Maul aufzufangen. Dazu sprang er hoch in die Luft. Er genoss den Schnee und die Kälte. Schnell zog ich mir eine dunkle Röhren Jeans und einen grauen Hoodie über. Schnell noch meine warmen Wollsocken mit den Sternen und Zähne Putzen. Die Haare band ich zu einem hohen Pferdeschwanz. Schon rannte ich die Treppe hinunter. Ich zog mir meine Winterjacke über und schlüpfte in Emiren Winterstiefel und rannte hinaus in die Schneelandschaft. "Aragon!" rief ich. "Was machst du denn hier?"

Der grau weiße Rüde kam auf mich zugerannt, sprang an mir hoch und so flogen wir beide in den Schnee. Er leckte mir übers ganze Gesicht vor Freude. Ich lachte. "Aaragon hör auf!" kicherte ich. Gott sei dank ließ er von mir ab und ich konnte mich aufrichten und ihn heftig durchkraulen. Am liebsten hatte er es unter den Ohren. Er ließ sich auf den Bauch fallen und drehte sich auf den Rücken so, dass ich auf dem Bauch weiter machen konnte. Er genoss die Streicheleiheiten. Wir spielten noch eine Weile zusammen im Schnee bis mich meine Mutter rief, dass ich hinein kommen sollte Frühstücken.

"Was macht Aragon hier?" fragte ich sie als ich ihm Vorraum meine Sachen von mir schälte. "Oma und Opa haben ihn mitgebracht." "Was die sind hier?" fragte ich überrascht. "Ja gestern hat sie dein Vater spät vom Flughafen abgeholt. Sie konnten ja leider nicht zum Ball kommen jetzt wollten sie über Weihnachten bei uns bleiben." "Warum hat mir das denn keiner erzählt?" fragte ich. "Es hat sich bei ergeben."

Taylor kam verschlafen in die Küche. "Was ist denn los?" fragte er und steckte sich gähnend. "Grandma und Grandpa sind aus America hier und haben Aragon mitgenommen" erzählte ich ihm aufgeregt. " Was?" Taylor schaute mich ungläubig an. Ich grinste nur. " Kinder ich muss euch daran erinnern das heute noch Schule ist. Die Weihnachtsferien beginnen erst in 2 Wochen." Ich aß schnell eine Schüssel Müsli um meine Mutter zufrieden zu stellen und packte dann meine Tasche für die Schule. Wir zogen uns unser Winterkleidung an (ich trockene) und marschierten zu Tays Auto. Ich war heute zu faul zu fahren und Tay bestand darauf weil es könnte ja glatt sein und laut ihm fährt er besser Auto. Ich sagte eifach nichts dagegen um eine endlos lange Diskussion zu vermeiden durch die wir anz sicher zu spät kommen würden. Also stieg ich schweigend in das Auto ein und wir fuhren zur Schule. Im Radio spielte es "Misteltoe" von Justin Bieber und wir sangen beide lauthals mit. Ich genoss die fahrt bis zur Schule. Leider dauerte sie nicht lange an also musste ih aus dem Auto steigen hinaus in die Kälte. Wir beeilten uns ins Gebäude zu kommen den so niedrige Temperaturen waren wir nicht gewöhnt. Wir hatten zwar die Familie quer über die ganze Welt verteilt doch in Alaska wohnte niemand.

Vielleicht werde ich demnächst dort mal hinfahren. Haha was für komische Gedanken. Vielleicht kommen Hanna und Emma ja mit und Christian natürlich. Bei dem Gedanken an Chris seufzte ich. Heute würde ich ihn wieder sehen. Der Gedanke an ihn zauberte mir ein lächeln auf mein Gesicht. "Ariana!" "Aufwachen" Jemand fuchtelte mit der Hand von meinem Gesicht. Tay sah mich genervt an. " Von wem träumst du denn?" fragte er mich. "Hä? Was?" "I-i-ich träume ...eh.." "...Von niemanden.." stotterte ich. Tay sah mich nur grinsend an. Wir standen mittlerweile in der Garderobe . "Ich träume von niemanden!" zischte ich ihn an. Doch er nickte nur. Ich wusste, dass er mir das nicht abnahm. Leises getuschelt nahm ich hinter meinem Rücken wahr. Taylor und ich drehten uns zu den Personen von denen das kam. Dort standen Nicole und Anita aus Tays Klasse. Nico sah böse zu uns herüber. Oh sie hatte das von Taylor noch nicht ganz verkraftet. Wir prusteten beide los, woraufhin sie sich nur noch mehr ärgerte am Absatz kehrt machte und mit ihrer Freundin davon stolzierte.

extinguished - Wie ausgelöschtWhere stories live. Discover now