Kapitel 42

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Mit Noah verabredete ich mich für die nächste Woche. Damals wusste ich noch nicht was allws in einer Woche passieren konnte. Ich versuchte so viele Menschen wie möglich wieder zu treffen. Selbst Sophia wollte ich heute noch besuchen. Auch wenn sie mich abgeschrieben hatte auf eine gewisse Art und Weise.

Sie war genauso alt wie ich, ging aber auf eine andere High-School. Sie lebte am anderen Ende der Stadt. War aber oft hier wegen ihrer Tante und jetzt eben auch wegen Noah.

Ich ging durch Santa Monica mit meinen neuen Haaren und schlenderte zum Bus um in den Freizeitpark ins Meereszentrum zu fahren.

Es war keim langer Weg. Aber es war heiß und viele Menschen waren unterwegs. Ich musste durch eine Menschentraube durch. Jemand schubste mich gegen einen sehr, sehr dicken Mann. Ich verzog mein Gesicht denn er roch nach Schweiß und Bratenfett. Ich sah ihn an und bemerkte, dass er sich gerade eine dicke Bratwurst in den Mund schob. Das Fett tropfte ihm dabei von seinen ekligen dicken Wurstfingern und sein Mund war mit Senf beschmiert. Ich quetschte mich an ihm vorbei

Schnell weg von diesem ekligen dicken Mann. Ich bekam Gänsehaut vor ekel. Die Busstation war gleich vor mir und ich wartete nicht lange. Ich freute mich schon auf den Klimatisierten Bus, doch zu früh gefreut. Der Bus war übervoll. Als ich einstieg fand ich natürlich auch keinen Platz. Kleine Kinder quengelten und von Klima war hier auch nichts zu spüren. Es wurde eine heiße, lange Busfahrt. Es roch auch nicht wirklich gut.

Ich sah schon die Haltestelle vor dem Freizeitpark. Der Bus leerte sich hier zu Hälfte. Ich war so erleichtert, dass ich endlich diese Horrorfahrt hinter mir hatte und an die frische Luft kam. Doch plötzlich stieß mir jemand mit dem Ellenbogen in den Rücken, ich verlor das Gelichgewicht und ich knallte vorwärts mit einem Bauchklatscher auf den Asphalt. Meine Knie machten dabei als erstes Bekanntschaft mit dem Boden und ein heftiger brennender Schmerz zuckte durch meine Knie. Mir trieb es die Tränen in die Augen. Nicht weinen Ariana dachte ich mir, nicht weinen.

>>Hey tut mir schrecklich leid, alles in Ordnung. <<

Jemand packte mich am Ellenbogen und zog mich zurück auf die Beine. Ich drehte mich um und sah meinen Helfer an. Vor mir stand ein blonder großer Junge mit strahlend blauen Augen.

Ich konnte momentan nur starren. Er hatte irgendetwas an sich. Eine Ausstrahlung die mich gefangen ließ.

>>Hey ich bin Jarred. Tut mir echt leid nochmal, dass ich dich gestoßen habe. << er wirkte ziemlich zerknirscht und beschämt.<<

>>Alles gut nichts passiert. << Das war eine glatte Lüge denn meine Knie brannten wie Hölle.

>> Oh scheiße deine Knie. Das wollte ich nicht. Komm ich wird dich verarzten.<<

Er nahm einfach meine Hand und zog mich mit sich mit in den Park hinein.

An einem Brunnen setzte er sich hin was ich im gleichtat. Er zog aus seiner beigen Hose ein Stofftaschentuch und tunkte es ins Wasser. Vorsichtig presste er es aus, kniete sich vor mich und betupfte damit vorsichtig meine blutenden Knie. Ich zog scharf die Luft ein.

>>Brennt es sehr? <<
Und das >>Nein es geht schon. << Wieder eine Lüge. Aber Jarred tat mir leid. Er kümmerte sich rührend um meine Knie. Jeder andere ins einem Alter hätte mich ausgelacht oder wäre vorbeigerannt.
Er sah zu mir auf.
>>Wie heißt du eigentlich? << Er lächelte mich schief an.
Erst jetzt bemerkte ich, dass ich mich gar nicht vorgestellt hatte.
>>Oh tut mir leid ich bin Ariana. <<
>>Schöner Name.<<

>> Danke.<< lächelte ich ihn an.
>>Ich lade dich auf ein Eis ein. <<
>>Nein das ist nicht nötig. <<
>>Keine Widerrede junge Dame. Das gehört sich so.<<

extinguished - Wie ausgelöschtOn viuen les histories. Descobreix ara