Kapitel 50

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Es war dunkel. Meine Augen waren geschlossen. Alles ist schwarz. Doch das Piepen der Monitore hielt mich wach. Meine Augenlieder waren schwer. Jemand hielt meine Hand. Diese Hand war angenehm warm. Mein Hände waren immer kalt deswegen tat die Wärme dieser Hände gut.

Ich kämpfte mit mir selber. Ich wollte meine Augen öffnen. Ich musste wissen welcher Tag heute war. Welche Uhrzeit. War es hell? Oder dunkel?
Ich war in meinem eigenen Körper gefangen. Ich musste es wissen. Ich zwang meine Lieder sich zu öffnen.

Es war hell. Ich sah zu demjenigen der meine Hand hielt und es verschlug mir den Atem.
Der Junge aus dem Freizeitpark.
>>Was machst du den hier? <<
>>Oh ich wohne hier. <<
>>Du wohnst hier? <<
>>Ja. << Er ließ schnell meine Hand los und kratze sich verlegen auf dem Kopf.

>>Lungentumor? <<
>>Iroperabel? <<
>>Ja. <<
Ich nickte wissend.

Ich richtete meine Lehne auf. Jarred schwang sich mit guter Laune auf mein Bett und setzte sich mir gegenüber.
>>Echt nett, dass sich unsere Wege wieder kreuzen. Mir war mal wieder langweilig und da bin ich durch die Gänge geschlendert und da hab ich dich in deinem Bett gesehen. Ich war mir nicht sicher ob du das wirklich bist. Mannomann beim letzten mal hast du echt besser ausgesehen.

Ich lachte auf. >>Na vielen Dank auch. <<
Er boxte mich auf sie Schulter.
>>Gern geschehen Schwester. Allerdings. Wie gehts dem Knie? <<

Ich erinnerte mich an den Zusammenstoß. Es war so ein schöner Tag.
>>Danke fast verheilt. Was für ein Schicksal teilst du? <<
>>Apl. <<
>>Ouh ganz selten. <<

Ich nickte.

Wir unterhielten uns noch eine ganze Weile. Wir lachten sehe viel. Er war echt witzig. Es war schön und unbeschwert. Sie gaben ihm noch 6 Monate. Er bekam zwar Bestrahlung aber die hatte bis jetzt nichts gebracht.

>>Wie müssen mal wieder quatschen. Aber leider muss ich jetzt wieder gehen. Michelle wartet schon. <<

Ich verabschiedete mich lachend und er verschwand aus meinem Zimmer Richtung Michelles Zimmer.
Michelle war eine 80-Jährige Frau. Er ls ihr jeden Tag die Zeitung vor und erzählte ihr Geschichten. Sie hatte ebenfalls Leukämie.

Ich musste noch lange über den lustigen Jungen nachdenken.

>>Ariana? <<
>>Ich will zum Strand. << krächzte ich.
>>Was hast su gesagt? <<
>>Ich will zum Strand.<<

Fragt mich nicht wie ich meine Augen aufbekommen hatte. Ich wusste es nicht. Ich befand mich am Strand hinter unserem Haus. Ich stand da und starrte auf die Wellen. Es war wie ein Déjà-vu nur, dass ich wusste, dass das hier schon einmal wirklich passiert war. Ich stand da und starrte. Ich wusste es war nicht mehr so bald möglich hier her zu kommen.

Ich schlug die Augen auf und sah in das Gesicht von Taylor.
>>Du bist wach! <<
Ich sah mich um. Das hier war nicht der Strand. Es war das Krankenhauszimmer. Ich sah mich um. Alle waren gekommen. Mum, Dad. Emmet, Mike , Rayne und Sarah. Cassam und Christian. Mark, Zac und alle anderen.
Wie lange sie wohl schon hier waren.

>>Hey Schatz. << Dad sah zu mir. In seinen Armen meine Mutter. Ihr Gesicht war verheult und ihre Augen rot.
>>Wir sind alle hier. << Ich sah jeden einzelnen an.

extinguished - Wie ausgelöschtUnde poveștirile trăiesc. Descoperă acum