Kapitel 30

1.4K 57 18
                                    

Chris:
Drei Tage war Ari jz nicht mehr in der Schule gewesen. Die Lehrer sagten nur sie wäre krank und würde einige Zeit nicht kommen. Sie wussten selber nichts genaues. Ich dachte an jeden Moment mit ihr. Ich liebe sie nicht mehr aber sie bedeutet mir trotzdem noch viel. Wo ich so an früher dachte fiel mir auf wie sehr ich ihr lachen vermisste. Sie hat es irgendwie in all der Zeit verloren. Sie war viel stiller und unsichbarer geworden. Man merkte ihr an dass sie irgendwas zu bedrücken schien. Dass mir das nicht früher aufgefallen war. Aber man merkte ihr nie etwas an. War das alles nur Show? Spielte sie uns allen nur etwas vor? Jetzt erst dachte ich darüber nach wie lange sie sich wohl nicht mehr wohl fühlte. Sie uns etwas vorspielte um zu verdecken wie es wirklich in ihr aussah. Ich hasste mich dafür, es nicht schon drüher bemerkt zu haben. Ich war ihr Freund, bemerkte es nicht. War nicht für sie da. Ich hatte nie nachgeharkt wenn wir darüber sprachen, dass sie weniger aß. Nie nachgeforscht was der Grund dafür war, warum sie abgenommen hatte, wie es ihr ging ob sie Sorgen hatte. Und dann machte ich auch noch so viele Fehler. ich hasse mich selbst für mein Verhalten. Zu Silvester ging es ihr schon schlecht und ich hatte nichts anderes als diese blöde Party im Kopf. Durch diese ging es erst so richtig Bergab. 
Ich würde sie besuchen. Das stand fest.

Ariana:

Ich lag im Bett und döste vor mich hin. Ich genoss es ohne all der Alltagsanstregung. Mir wurde erst  durch das Krankenhaus bewusst wie sehr jeder Tag ein Kampf für mich wurde. Mit all den Schmerzen und der Müdigkeit war schwer umzugehn. Dieses ständige Schauspielern ging mich langsam an. Hier konnte ich in Ruhe schlafen und mich ausruhen und meine letzten Stunden als lebendiger Mensch auskosten. 

 Dass mich keiner besuchte machte mich traurig. Als hätte ich nie Freunde gefunden. Ich vermisste meine Mädels Emma und Hanna. Und ich vermisste Chris wie eine Wahnsinnige. Ich hab beschlossen ihm zu verzeihen das er mich ignoriert hat und einfach weiter mit ihm zusammen zu sein. Ihn zu lieben. Denn ich war Unendlich und unwiderruflich in diesen  diesen Mann verliebt. Es gab für mich keinen anderen für mich als ihn. Keinen besseren. Denn er war mein Mann fürs Leben. Der mit dem ich den Rest meines Lebens verbringen möchte. Denn er war perfekt. Perfekt für mich. Der Hammer. Doch ich mqchte mir sorgen. Was war los dass er sich nicht meldete. Die Tür ging auf und Dr.Spepherd riss mich aus den Gedanken.
>>Ich hab gehört du wirst Prinzessin genannt?<< fragte er mit einem Zwinkern. Ich lachte auf. >>Das haben sie dir erzählt?<< fragte ich ungläubig. >>Haha meine Ohren sind überall.<< antwortete er grinsend. In der kurzen Zeit in der ich hier bin haben sich Dr. Shepherd und ich angefreundet. Da ich noch zu den Kindern gehörte durfte ich ihn duzen und bei seinem Vornamen ansprechen. Er war der coolste und gut aussehendste Arzt den ich je kennen gelernt hatte. Er nahm sich Zeit für seine Patienten denn sie lagen ihm am Herzen. >>Wie gehts die Prinzessin?<< fragte er und grinste mich Spitzbübisch an. >>Ha ha sehr witzig...müde und ja die schmerzen sind kaum erträglich.<<
>>Dagegen unternehmen wir sofort etwas.<< Er schrieb auf sein Klemmbrett etwas auf. >>Derek?<< fragte ich.
>>Ja?<<
>>Hast du eigentlich Kinder?<<
>>Dazu fehlt mir die richtige Frau<<
>> Oh schade. Ach die stehen doch alle Schlange!<<
Er lachte. >>Das Leben ist eben nicht gerecht!<<
>>Wem sagst du das!<< säufzte ich.
>>Tja ich hätte dir ja angeboten mich zu heitaten nur sterbe ich wie du wießt in einem Monat<< scherzte ich.
Er lachte laut über dieses Kommentar.
>>Schade es wäre mir eine Ehre gewesen Ms McAvoy<< er lachte laut. Sein Lachen hatte etwas herzliches, aufmunterntes. Es tat gut. 

>>Hast du dich schon entschieden? Wenn du dich für die Chemo entscheidest sollten wir sobald wie möglich beginnen.<< Meinte er nun etwas ernster. >>Ich weiß. Ich will meine Entscheidung nur vorher meiner Familie mitteilen. Sie sollen die ersten sein die es wissen. << Er sah mich wissend an und nickte darauf nur Stumm. >>Ja das finde ich gut. <<

extinguished - Wie ausgelöschtWhere stories live. Discover now