Kapitel 15

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Um punkt 17:00 Uhr standen wir bei unsere Stylisten. Zwei Männer entführten sofort Taylor. Während die anderen zwei mich zu einem Platz führten! Es kam auch noch eine Frau hinzu! Einer von den Männern kümmerte sich um meine Haare die Frau machte meine Nägel! Der zweite Mann betrachtete genau mein Gesicht!

"Schätzchen du siehst ja heute schrecklich aus! " meinte er!
Das war Pablo ein enger Freund meines Vaters.
Er war der geborene Stylist! Er war zwar schwul jedoch störte mich das nicht im geringsten. Er leistete immer hervorragende Arbeit.
Schnell aber gekonnt bearbeitete er mein Gesicht mit Puder, Liedachatten, Mascara und und und.....

Nach ca einer dreiviertel stunde Schlüpfte ich vorsichtig in Kleid und Schuhe und betrachtete des vollendete Werk.
Ich sah aus wie eine Prinzessin und fühlte mich auch so!
Meine Haare hatte Pablos Gehilfe gelockt und in große Schlaufen hochgesteckt. Vorne hingen mir ein paar Strähnen ins Gesicht. Die ganze Frisur hatte er dann nocht mit kleinen Glitzersteinen verziert! Es sah traumhaft aus. Zu Krönung steckte mir meine Mutter eine Kleine Krone ins Haar. Sie diente hauptsächlich wie ein Haareeif aber ließ meine Frisur eleganter wirken.

Taylors Haare waren leicht verstrubbelt aber sie sahen trotzdem noch geordnet, elegant aber nicht schäbig aus. Er sah umwerfend aus in seinem Anzug!
Meine Mutter hatte Tränen in den Augen als sie uns konmen sah. Sie lächelte in einer Tour.
Meine Eltern zückten die Kamera und schossen 1000ende Bilder.

Zuerst mussten Taylor und ich zusammen Posieren dann ich und er heweils alleine! Zu allerletzt sollte ich mich auf einen Stuhl setzen und Taylor stand seitlich hinter mir und wir sollten ernst schauen, was bei den Grimassen von Das eine Herausforderng war.

Schließlich brachen wir auf, da Tay und ich ja rechtzeitig dort sein sollten.
Wir waren die vorletzten! Im Ballsaal herrschte buntes Treiben. Man konnte die Aufregung förmlich spüren. Das veranlasste mich auch netvös zu sein. Kleine Schweißperlen bildeten sich auf meiner Stirn. Ich wischte die mit dem Habdeücken ab!
Unsere Eltern verabschiedeten sich und Tay und ich nahmen uns bei sen Händen und suchten erst mal unsere Freunde! 

Ich hörte auf einmal ein quietschen dass von oben kam! Ich legte den Kopf in den Nacken und sah Emma und Hanna die von der Gallerie heruntersahen und mir wild zuwinkten. Ich löste mich von Taylor und ging die grosse breite Stiege hinauf! Sie sah aus wie in einem Schloss an denen die Prinzessinen immer zu ihren Prinzen herunter schreiteten.

Bei den beiden wurde ich erst einmal in eine dicke Gruppenumarmung genommen!
"Ari du glühst ja!" Rief Hanna erschrocken! 

"Ja ich bin ein bisschen krank." Gestand ich den beiden.

"Du siehst trotzdem aus wie eine Prinzessin!" Schwärmte Emma verträumt!" Die beiden sahen umwerfend aus. Beide trugen schlichte lange Kleider, Ebenfalls Trägerlos!
Jedoch war Hannas Kleid auf der seite leicht offen, dass man einen Teil von ihrem zierlichen Bauch sehen konnte! Aber es passte einfach zu ihrem Charakter, schlicht und brav aber doch ein bisschen etwas wildes! 

Emmas wareinfach schlicht und einfach, hatte aber ein paar Strasssteine auf ihrem Oberteil.

Wir hatten alle Kunstvoll hochgesteckte Haare.
Ich sah sie lange bewundernd an und sah mich dann ein bisschen im Saal um! "Wisst ihr wo Chris ist?".
Die beiden zwinkerten sich vielsagend zu "Wir haben ihn vorher unten in der Disco gesehen!" Und schon ließen mich die beiden stehen.
Ich lehnte mich erst einmal gegen die Abgrenzung der Gallerie wo man direkt auf die Tanzfläche nach unten sehen konnte und ließ das alles auf mich wirken! Man konnte von der Treppe direkt auf die Tanzfläche gehen, hier würden wie dann später bei der Bolognaise herunterschreiten und den Ball eröffnen! Ich war erschöpft. Doch ich ließ mir das alles nicht anmerken!
Also machte ich mich wieder auf den Weg nach unten.
Als ich die Treppe hinunterging kam mir Chris entgegen und wollte gerade hinaufgehen! Als er mich sah blieb er stehn und sah mich mit großen Augen an. Ein breites strahlendes Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus. Ich lächelte zurück und langsam kamen wie aufeinander zu!
Er griff nach meiner Hand und sah mir in die Augen!
Ich fiel ihm um den Hals! Es tat so gut ihn zu sehen. Ich fühlte mich so wohl in seiner Nähe. Der ganze Stress und die Nervosität fielen von mir ab! Nur dieser eine Moment zählte. Mehr brauchte ich im Moment nicht zum Leben. Nur seiner Wärme, den wohligen Geruch und seine kräftigen Arme die mich einfach nur festhielten. Ich löste mich und gab ihm einen Kuss auf die Wange.
"Du hast ja Fieber!" Sagte er besorgt.

Ich lächelte nur betreten. "Ich kann doch nicht unseren Abschlussball verpassen !". Er sah mich weiter tadelnd an! Ich nahm seine Hand und zog ihn zu den anderen die sich bereits versammelt hatten, um einige Details über den heutigen Abend noch einmal durchzugehen!
Marina aus der 8A übernahm das Wort. "Ihr Jungs wisst doch alle was ihr zu tun habt und welches Gewand ihr tragen werdet oder?" fragte sie. Ein einstimmiges Jubeln kam von ihnen.
Chris umarmte mich von hinten und ich lehnte mich dankbar gegen ihn!
"Ihr Mädels habt hoffentlich alle eure Kleider dabei! " Ich erschack! Was hatte ich nicht mitbekommen? Welche Kleider meinte sie? Das kann doch nicht wahr sein! Hat das Fieber jetzt auch schon mein Hirn befallen? Ich beugte mich zu Hanna hinüber und fragte sie "Was ist mit diesen Kleidern?" Flüsterte ich. "Ach meine Mutter hat für alle Kleider genäht und da wie bei dir keine Maße wussten haben wir die von meiner kleinen Schwester genommen. Die is genau so groß wie du!" Erleichtert lehnte ich mich wieder zurück!

• • •

Nach und nach trudelten die Gäste ein. Es wurde immer lauter und voller. Auch die wärme stieg an und die Luft roch mit der Zeit verbraucht. 

Ich merkte wie mir schwindlig wurde. Als löste ich mich von Chris und torkelte auf den Ausgang zu. Dort drängten sich die Menschenmassen in den Saal. Ich hatte Mühe mich auf den Beinen zu halten. Alles drehte sich und die Sicht war leicht verschwommen. Durch jeden kleinen Stoß verlor ich mein Gleichgewicht und versuchte mit aller Kraft nicht auf den Boden zu knallen.
Ein besonders großer starker Mann neben mir passte nicht auf und traf mich mit voller Wucht mit dem Ellenbogen an der Schulter. Dieser Schlag war zu fest und ich fiel. Ich schaffte es nicht mich zu halten und kippte auf die Seite.
Ein starker Arm griff nach mir und zog mich wieder auf die Beine.
Es war Chris der plötzlich aufgetaucht war. Er drückte mich an sich und drängte sich so mit mir durch die Menge. Draußen an der kühlen Luft lehnte ich moch gegen die Hausmauer. Chris hielt mich immer noch.
"Alles ok?" Fragte er mit bersorgtem Gesichtsausdruck.

"Ja jetzt wieder. Ich musste einfach da raus!"

"Ja die stickige Luft nach so kurzer Zeit is echt der Wahnsinn."

"Gehn wir wieder rein mir wird langsam kalt."

"Ja ok, aber Ari? "
"Ja?"
"Is das wirklich eine so gute Idee? Solltest du nicht ins Bett?"
"Nein das geht schon, keine Sorge!"

So machten wir uns auf den Weg. Da wir Maturanten waren durften wir beim Eingang schnell durch! Drinnen kam mir Tay entgegen! "Ari unsere Familie ist da!" Rief er aufgeregt! Ich nahm seine Hand die er mir entgegensteeckt und zog mich richtung Tische! Ich konnte gerade noch Chris Hand schnappen. Bei unserer Familie wurde erst einmal ausführlich begrüßt. Meine Tante und Großeltern aus Spanien waren da und eine Tante aus Dubai. Das war der Vorteil an einer riesen Familie. Man kam um die ganze Welt!

Hey Leutiiiiis ich hoff euch gefällt das Kapitel! Bitte kommentiert und voted ubd teilt die geschichte, danit ich weiss das sie euch gefällt und wirklich weiter schreiben soll! Weil dür was mach ich mir die Mühe wenn sie im endeffekt eh niemand liest :)

extinguished - Wie ausgelöschtWhere stories live. Discover now