Kapitel 40

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Das Essen war wundervoll. Wir hatten uns nachher noch gemeinsam einen Film angesehen und dann sind alle ins Bett.  Ich war hundemüde.  Mein Bett hatte ich sehe vermisst. Nicht, dass das in Österreich nicht gut war aber hier stimmte die Umgebung und die Atmosphäre.  Es war perfekt einfach so wie es war. Ich schloss meine Augen und sog den Duft von Heimat ein. Von meinem Zimmer und von dem Geruch nach Meer.

Ich wache durch ein klingeln auf. Momentan kannte ich mich nicht aus. Doch schnell sah ich, dass es von meinem Handy kam.
>>Hallo? << fragte ich verschlafen. Ich wusste nicht mal wer dran war.
>>Ariana? Bist du das? <<
>>Chris? <<
>>Ja hey ich bins! <<
Oh Gott ich wollte nicht mit ihm reden. Auf einmal war ich schlagartig hellwach. Shit was sollte ich nur tun.
>> Wo bist du? Ich steh vor deinem Haus aber es ist alles leer. Alle sind weg.<<
>>Chris du solltest mich nicht anrufen. Das wird teuer. Wir sind wieder in Amerika. Ich bin wieder zuhause. Da wo ich hingehöre. <<
>>Das ist mir egal! Ich leg nicht auf bevor ich mit dir geredet habe!<<
>> Es ist halb zwei in der Nacht!<<
>> Bitte hör mir zu. <<
>> Ja gut aber mach schell ich bin echt müde.<<
>>Ariana es tut mir alles so leid. Ich war ein Arsch. Aber du hast dich nicht mehr gemeldet und alles wurde so belastend. Ich kam mit dem Druck und mit der Sorge um dich nicht klar und dann war da Hanna. Sie war einfach da und wir haben uns getroffen und irgendwie hatte ich schon immer Gefühle für sie aber das war mir bis dahin nicht sonderlich klar. Aber ich hätte nie so mit dir umgehen sollen. Das schlimmste an dem ganzen war, dass du es einfach akzeptiert hast.
Wir hatten so eine schöne Zeit ich hätte das alles schätzen müssen. Ich vermisse dich Ariana bitte komm zurück. <<

>> Ich kann dich verstehen. Ich war echt nicht für dich da und es ist auch zum Teil meine Schuld aber es tut mir leid. Ich komme nicht wieder. Du bist mir sehr wichtig aber ich gehöre hier her und nun mal nicht in deine Welt. Werd mit Hanna glücklich. Sie ist ein wundervolles Mädchen. Leb wohl<<

Und mit diesen Worten legte ich auf. Ich liebte ihn noch immer und das tat weh. Ich wollte am liebsten in seinen Armen liegen. Ja ich gesagt ich ahn abgeschlossen. Das habe ich auch nur Sehnsucht braucht Zeit um zu vergehen. Es ist okay so wie es ist. Ich bin glücklich so wie es jetzt eben kam.

• • •
Der nächste Tag begann wunderschön. Die Sonne schien und ich konnte die Möwen hören. Ich war mit Taylor und den Zwillingen Christian und Cassam bei Starbucks und frühstückte dort. Meine Eltern arbeiteten beide wieder. Den hier gab es nun mal keine Krankenversicherung. Ja wir zählten nicht zu den Armen eher zu den wohlhabenden Menschen aber trotzdem mussten wir für unser Geld etwas tun. Beziehungsweise noch meine Eltern.

Nach Starbucks waren wie zuhause. Ich beschloss Chelsea zu schreiben. Ich hatte Lust was zu unternehmen.

An: Hillary
Hey babe. Lust was zu machen?

Von: Hillary
Bin grad mit der Crew bei Burger King komm doch auch *-*

An: Hillary
Bin in 20 min da! Kuss :*

Ich packte meine Tasche schrieb meiner Mum einen Zettel lief zur nächsten Busstation.
Nach 4 Minuten kam der Bus jedoch ging es nur langsam voran. Bei dem Verkehr. Den hatte ich auf keinen Fall vermisst.
Nach einer endlosen halben Stunde kam ich dann schließlich doch endlich an der richtigen Haltestelle an. Es war ungewohnt wieder mit dem Bus zu fahren aber günstiger.

Ich ging den Weg zu Burgerking. Schon am Eingang konnte ich den Duft von Fett riechen. Ich sah mich um und konnte die langen blonden Haare von Chelsea sehen. Bei ihr saßen noch  Christopher Andrew, Ashley, Joana, und Daniel.
Christopher war der Quaterback unser High School und mega heiß .

>> Hillary! << rief ich.
Sie drehte sich um und kreischte.
>>Ariana!<< rief sie und kletterte über die anderen um auf mich zuzulaufen um mich in die Arme zu schließen. Es war so lange her. Ich hatte sie vermisst.
>> Gott hast su abgenommen? Du hatteSt  doch so eine tolle Figur.<<
>> Nein hab ich nicht. <<
>> Sie hielt kurz inne und sah mich mit einem traurigen Blick an. Ich antwortete mit einem Stummen nicken. Sie wusste was los war. Das sah ich in ihren Augen.
Sie drückte mich noch einmal fest an sich.

>> Komm setz dich doch zu uns. <<
Arm in Arm gingen wir zu den anderen. Ich umarmte jeden von ihnen. Sie hatten mir gefehlt.
Daniel sprang auf und ging zur Theke.
wenige Minuten später kam er mit einem Eistee wieder und stellte ihn vor mir ab.
>>Bitteschön für die verschollene die wiedergekehrt ist!<< Er schenkte mir ein strahlendes Lächeln. Ich musste kichern.
>>Danke, dass ist lieb von dir. <<
Ich nahm einen Schluck und genoss es wie es kühl meinem Hals hinunterlief.

>>Wie geht es dir?<< fragte mich Ashley.
>>Ganz gut, ich bin froh endlich wieder hier zu sein.<<
>>Oh sie hat uns vermisst<< Hillary gab mir einen Kuss auf die Wange woraufhin ich lächelte.
>> Erzähl wie wars in Europa? <<  Ashley und auch alle anderen sahen mich gespannt an.
>> Es is kälter als hier. Es gibt kein Meer und keine Palmem aber sehr viel Wald. Schnee gab es auch sehe viel. <<
>>Gab es heiße Jungs? <<
>>Ja aber nicht sehe viele.<<
Alle lachten. Auch ich stieg mit ein.
>>Kommt wir fahren an den Strand ! << rief Andrew.  Alle stimmten ihm zu und wir erhoben uns und gingen zu den Autos. Ich fuhr mit Daniel, Hillary und Christopher. Die anderen fuhren in dem    Jeep von Andrew.

Das Auto von Christopher hatte einen schwarzen Range Rover ohne Dach. Sein Vater verwendete das Teil immer als Freizeitauto für den Strand und sein Sohn durfte ihn sehe oft ausleihen.
Der Fahrtwind blies mir ins Gesicht was ich sehe genoss. Die kühle Brise auf meine Haut war angenehm. Durch meine Krankheit ist jetzt vieles anders. Ich nahm die Temperatur anders war. Ich feierte und schwitzte leichter. Bei Sonne musste ich aufpassen dass mir nicht schwindlig wird. Ich wurde schwächer. Das störte mich sehr. Da es jetzt nicht mehr verborgen blieb was mit mir los war.

Am Strand stürmten wir alle zum Wasser. Ich hatte Gott sei dank eine Hot Pants an so dass ich mit den Füßen ins Wasser konnte. Die anderen trafen auch schnell ein. Sie kamen zu uns und wir spritzten uns gegenseitig nass. Lachten viel und hatten viel Spaß. Ich genoss die gemeinsame Zeit mit meinen Freunden.
Daniel umfasste meinen Bauch mit einem Arm hob mich hoch und drehte sich mit mir im Kreis. Ich schrie was ihn nur zum lachen brachte. Nach 5 runden war mir schwindlig und er setzte mich wieder ab. Ich musste die ganze Zeit lachen.

Jedoch war es für mich Zeit eine Pause zu machen. Ich deutete Hillary dass ich aus dem Wasser gehen würde.
>>Warte ich komm mit.<< sie rannte zu mir und gemeinsam gingen wir zum Auto.
>>Christopher hat dort eine Decke. <<
Wir holten diese legten sie mit einigem Abstand zu den anderen in den Sand uns setzten usn darauf.

>> Wie geht es dir Ari? <<
>>Mir geht es soweit ganz gut.<<
>>Erzähl was ist in Österreich passiert? <<
>>Ich hab Chris kennen gelernt.<<
>>Erzähl mir mehr. <<
Ich sah zu den andern ins Wasser. Christopher winkte uns zu. Wir beide winkten zurück und ich lächelte.
>>Er ist echt hübsch und nett. Wir waren zusammen aber ich wurde krank und dann haben wir uns aus den Augen verloren. Jetzt hat er ein Mädchen mit dem er auch eine Zukunft hat. Das ist auch gut so. <<
Ich lächelte sie an.
>>Gott das wärst nicht du Ariana wenn du dich nicht wieder freuen würdest, dass sie glücklich sind obwohl es dir sicher sehr weh getan hat.
>>Nein Anfangs schon aber jetzt. Ich bin hier bei euch und das ist was ich will.<<

Wie umarmten uns lange. Es dämmerte bereits.
>>Komm wir bringen dich nachhause.<< sagt Christopher.
Wir packten alles zusammen und gingen zurück nachhause.
Auf der Rückfahrt hörten wir Songs die wir früher immer gemeinsam gehört haben und sangen dazu mit.

Vor meinem Haus drückte ich allen einen Kuss auf die Wange und sprang aus dem Auto.
>>Morgen Abend ist eien Party bei Peter. Wir holn dich um neun ab. <<
>>Schön dass ich Mitspracherecht habe.<< ich lachte ihnen zu und ging dann zurück ins Haus.

extinguished - Wie ausgelöschtWhere stories live. Discover now