Kapitel 22

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Der letzte Schultag schien sich in die länge zu ziehen. Jeder war genervt und mit niemanden konnte man normal reden. Es war der letzte Tag vor den Weihnachtsferien und keiner hatte mehr so richtig Bock auf Schule und Co. Die Lehrer wussten das und quälten uns dadurch umso mehr. >>Ich will nachhause!!<< jammerte Hanna vor sich hin. Wir alle starrten sie nur genervt an. Ich kam mir vor wie in einem schlechten Film. >> Stell sie ruhig oder ich explodier<< flüsterte mir mein Freund zu, worauf ich nur höhnisch grinste. >>Tja mein lieber, diese Nervensäge wird sicher nicht auf mich hören.<< Chris verdrehte nur genervt die Augen. Emma stöhnte hinter uns auf. Sie hob die Hand. >>Professor Ludwig könnten wir bitte eine Weihnachtsstunde machen?<< fragte sie mit einem leicht genervten Unterton. >> Wie kommst du auf die Idee dass ich meine Wertvolle Zeit für unnötiges Zeug verschwende. Ihr seid in der 8.Klasse und faul<< schimpfte der Lehrer vor sich hin. Nur noch 5 min bis Schulschluss. Ich fixierte den Sekundenzeiger. Die letzten Minuten schienen wie Stunden dahinzukriechen. 5....4....3....2....1....ding, dang dong.
Wir sprangen auf und deängten aus der Klasse. Der Lehrer rief uns noch ein genervtes >>Frohe Weihnachten und guten Rutsch....hinterher und das wars dann auch schon. Ich beeilte mich in meinem ganzen Leben noch nie so aus der Schule. Doch auf einmal spürte ich ein dumpfes pochen in der Magengegend. Es war nur leicht doch es wurde immer stechender. Igwann musste ich stehn bleiben und stwmmte die Hände voenübergebeut auf die Knie. Ich kniff die Augen zusammen und keuchte. Der Schmerz wollte nicht nachlassen. Mein Körper zittertenund meine Sicht verschwamm doch niemanden schien es zu intressieren. Sie rempelten mich nur an oder drängten sich an mir vorbei. Ich wusste nicht wie lange ich so stand jedoch ließ der Schmerz plötzlich wieder mach. Irritiert richtete ich mich auf und folgte dem restlichen Schülerstrom in die Gaderobe. Dort wartete bereits Christian auf mich. Er lächelte mir zu. >> Da bist du ja endlich. Ich hab dich in der Menge aus den Augen veloren.<<

 >>Kein Wunder bei der Menge<< bestätigte ich. 

>> Na dann los fahren wir nachhause<< sagte ich, zog mich schenll um und marschierte dann mit meinem sexy Freund hinaus in die Kälte. Der eisige Wind flog uns um die Ohren und so stapften wir zu unseren Autos. 

>>Kommst du später noch zu mir? <<fragte er mich. >>Ja passt ich sag dir wenn ich losfahre<< Er gab mir einen flüchtigen Kuss stieg ins Auto und fuhr davon. Ich setzte mich in mein Auto und drehte die Heizung auf Hochtouren. Es hatte -17 Grad. Schnell legte ich den Rückwärtsgang ein, parkte aus und fuhr schließlich nachhause.

• • •


Zuhause ging ich in die Küche. Es roch nach Spagetti Cabonara. Ich sah das Essen in der Pfanne und ekelte mich. Meine Mum kam in die Küche. sie trug noch Winterjacke und Schlüssel in der Hand. >> Wo warst du?<< fragte ich sie. Sie strahlte übers ganze Gesicht. >>Ich hab mich heute mit Mia getroffen wir waren ein bisschen Schoppen.<< Nebenbei zog sie ihre Winterjacke aus und schmiss den Schlüssel in unsere Schlüsselschale. >> Übrigens wir feiern Weihnachten dieses Jahr mit den Janks.<<  Ich starrte sie verwirrt an. Ich konnte kaum glauben was ich da eben gehört hatte. >>Was hör ich da wir Feiern mit Chris und seiner Familie?<< fragte Taylor der gerade in die Küche kam. >>Ja strahlte<< meine Mutter. >>Kommt ihr essen?<< fragte sie. Taylor setzte sich sofort an den Tisch. >>Nein danke<< lehnte ich ab. >>Ich hab keinen Hunger<< Meine Mutter sah mich überrascht an. >> Du isst in letzter Zeit sehr wenig Ariana. Was ist los?<< 

>>Mum das bildest du dir nur ein. Ich esse genug. Ich geh hoch in mein Zimmer<<
Schnell verließ ich die Küche damit meine Mutter nichts mehr sagen konnte. Dort drehte ich Musik auf und ließ mich in mein Bett fallen. Ich war so erschöpft dass ich sofort einschlief.
Als ich wieder aufwachte war es immer noch hell. Ich wusste nicht wie lange ich geschlafen hatte aber es tat so gut. Ich stand also auf zog mir meinen grauen Hoodie über band meine Haare zu einem Dutt und verließ mein Zimmer.
>>Mum ich fahr zu Chris ich komm um 10 wieder!<< rief ich währenddessen zog ich meine Winterstiefel an. >>Junge Dame du wirst niergends hinfahren bevor du nicht etwas gegessen hast!<< schimpfte Arizona. >>Mum ich muss los!<< sagte ich genervt. >>Ariana du isst vorher etwas ansonsten kannst du mir sofort den Autoschlüssel geben und deine Schuhe wieder ausziehen.<< Auch dass noch. Warum konnte sie mich nicht einfach in Ruhe lassen. Ich aß doch wenn ich Hunger hatte. >>Mum ich bekomme bei Chris etwas<< bald verließ lich die Geduld. >>Gut aber ich werde Mia anrufen und ihr sagen sie soll das kontrollieren.<< meinte sie streng. >>Ich bin kein kleiens Kind ich esse ja wenn ich Hunger habe.<<  somit stürmte ich aus dem Haus und ließ die Tür hinter mir ins Schloss fallen. Genervt stieg ich ins Auto und fuhr los. Währen dem fahren schrieb ich Chris eine kurze Nachricht, dass er wusste das ich auf dem Weg zu ihm war.
Währen der fahrt überlegte ich was das Stechen heute in meinem Bauch verursacht haben könnte. Mir fiel absolut nichts ein. In der Schule hatte ich nichts gegessen was ich eventuell nicht vetragen hätte. Denn ich hatte heute in der Schule gar nichts ausser 2 Liter Wasser.
So schnell verging die Fahrt zu meinem Freund noch nie. Ich parkte im Hof der Familie Jank und stieg rasch aus dem Auto. Christian stand in der Tür und strahlte mich an. Doch als er meinen müden genervten Gesichtsausdruck sah kam er auf mich zu und nahm mich in die Arme. Er drückte mich fest an sich und gab mir die Nähe die ich brauchte. Zuhause fiel mir die Decke auf den Kopf und da war das neue Klima sehr erfrischend. Arm in Arm gingen wir hinein. Es war niemand zuhause also gingen wir sofort auf sein Zimmer. >>Was ist los mein Schatz? <<  Ich sah auf unsere verschränkten Hände. >>Meine Mutter behandelt mich wie ein kleines Kind. Sie schreibt mir vor wann ich zu essen habe wann ich wo hinfahren soll und so weiter.<< Er drückte meine Hand. >>Weisst du sie macht sich sorgen. Du isst wirklich wenig in letzter Zeit.<< Ich starrte ihn  sauer an. >> Also bist du ihrer Meinung. Ich bin 17 Jahre ich kann selber entscheiden wann ich esse und wie viel. Und wenn es einmal weniger ist dann ist das ja nicht der Weltuntergang! << Rief ich aufgebracht. Das konnte doch nicht deren ernst sein. Warum musste sich immer jeder einmischen. Ich war echt wütend. >>Schatz ruhig. Ich bin auf deiner Seite. Lass uns jetzt bitte nicht streiten. << Ich konnte ihm nicht in die Augen sehen. Er nahm mich in die Arme. >>Ich habe gehört dass unsere Mütter beschlossen haben, dass unsere Familien geminsam Weihnachten feiern. Das ist doch toll oder? <<  Ich sah ihn an und lächelte. >>Ja das ist toll. Ich freue mich schon total. Und danach könntest du dann bei mir schlafen. << Seine Augen leuchtete vor Auftegung. >>Ja zum allerersten Mal<<
Er beugte sich zu mir herab und küsste mich zärtlich. Der Kuss schmeckte süß und war voller Leidenschaft. Ich erwiederte den Kuss. Ich wurde immer fordernder denn ich brauchte seine Nähe. Ich stieß ihn aufs Bett und legte mich auf ihn, so küssten wir uns wild und leidenschaftlich. Genossen die Nähe des anderen und fühlten die Liebe die der andere Ausstrahlte. >>Ich liebe dich seufzte ich<< Das forderte ihn auf nur noch fordernder zu werden. Er küsste meine Wange und bedeckte meinen Hals mit lauter hauchzarten Küssen. Jede Berührung war wie ein Feuerwerk. Seine Küsse waren viel anders als sonst. Es war eine Explosion von Gefühlen. Ich hatte zuvor noch nie so für jemanden gefühlt und traue mich zu sagen dass ich in meinem Leben auch nie wieder für jemanden so fühlen kann. Seine Hände wanderten unter meinen Pulli und strichen über meinen Rücken, über meinen Bauch, meine Taille. Ich stöhnte leise. Auch ich strich über seine Wange. Seine Augen und Lippen, seinen Rücken um jede Faser seines Körpers zu erforschen. Ich genoss unsere Zweisamkeit. Nach einer langen Zeit liesen wir von einander ab und genossen die restliche Zeit bis ich nachhause fahren musste. Er begleitete mich bis zum Auto. >>Ich liebe dich Hny.<< flüsterte er mir zu. >>Ich liebe dich auch Liebling<<Ich gab ihm einen langen innigen Kuss bevor ich in mein Auto stieg und aus dem Hof fuhr. Er sah mir nach und winkte was ich aus meinem Rückspiegel beobachtete. Ich liess das Fenster herunter und winkte ihm indem ich sie Hand heraus streckte.

• • •

Zuhause fing mich meine Mutter ab bevor ich in mein Zimmer konnte.
>>Hast du gegessen?<< fragte sie.
>>Mum bitte lass das. Ich weiss du machst dir Sorgen aber ich bin alt genug und ich verspreche dir ich esse genug.<< Sie sah mich mit so viel Sorge an. >> Du Sagst doch wenn etwas nicht stimmt?<< fragte sie leise. >> Ja << flüsterte ich, was nicht ganz der Wahrheit entsprach. Ich ging auf sie zu gab ihr einen Kuss auf die Wange, wischte ihr eine Träne aus dem Auge und ging dann müde in mein Zimmer.
Ich wählte die Nummer von Chris und ließ es klingeln. Nach dem 3. Mal hob er ab.

>> Hey schatz!<< ich lächelte beim Klang seiner Stimme.
>>Hey<<
>>Bist du gut nachhause gekommen<<
>>Ja bin ich. Meine Mutter und ich haben uns so in der Art ausgesprochen. <<
>>Das ist schön <<
>> Ja ich werd jetzt schlafen<<
>>Hny?<<
>>Liebling?<<
>>Ich liebe dich so so mega<<
>>Ich liebe dich auch so so mega <<
>>Gute nacht! Schlaf gut <<
>> Danke du auch <<
Ich drückte auf die rote Taste und schaltete das Licht aus.

extinguished - Wie ausgelöschtWhere stories live. Discover now