Vergessen geht nicht

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,,Was ist denn los, Sophia"
Alex sah mich fragend an: ,,Schon verstanden, du willst ihn eifersüchtig machen, aber wieso?"
Seine Augen schimmerten schön blau, aber sie waren halt nicht so, wie Pauls Augen.
,,Sag es mir, Sophia!"
,,Ich will nicht! Ich will nach Hause!"
Alex seufzte: ,,Okay, ich gehe nur einmal kurz auf die Toilette und dann gehen wir, ja?"
Ich nickte und werde von Alex auf einen Barhocker gesetzt.
Als er in der tanzenden Menge verschwand, fielen mir immer wieder die Augen zu und ich musste mich echt drengen, nicht einzuschlafen.
Somit realisierte ich auch nicht, wer mich hoch zog und zum Ausgang zerrte.
Ich dachte es wäre Alex aber als ich mich plötzlich in einem fremden Auto wiederfand, sah ich in das Gesicht.
,,Habe ich dir nicht gesagt, du sollst mich in Ruhe lassen?"
Paul seufzte und startete den Motor: ,,Du bist betrunken, Sophia! Du brauchst Schlaf!"
,,Alex fährt mich nach Hause!"
,,In diesem Zustand solltest du nicht nach Hause. Deine Mutter würde umbringen, wenn sie sehen würde, wie du dich zugeschossen hast."
Er bog an die Seite und nahm mein Handy aus meiner Tasche.
,,Was machst du da?"
,,Ich schicke deiner Mutter und Alex eine Nachricht, dass es dir gut geht und du bei mir bist und bei mir übernachtest."
Wäre ich nicht betrunken, hätte ich ihm sofort mein Handy aus der Hand gerissen, aber so lehnte ich mich nur zurück und schloss meine Augen.
Als wir angekommen sind, führte er mich in sein Zimmer und legte mich in sein Bett. Ich hatte, dass Gefühl, dass er sich neben mich legen wollte, doch dann stand er wieder auf und wollte weg gehen, aber ich hielt ihn am Arm fest: ,,Bleib bei mir!"
Paullächelte und legte sich sacht neben mich. Ich nahm seine Hand und schloss meine Augen.
Ich weiß, dass ich es morgen früh bereuen würde, dass ich ihn neben mir ins Bett gezerrt habe, aber in diesem Moment war es mir einfach wichtig, seine Wärme ganz dicht an mir zu fühlen. Ganz leise fragte ich, schon halb eingeschlafen: ,,Wieso hast du das getan?"
,,Weil ich dich liebe, Sophia!"

Ich öffnete meine Augen und das Licht blendete mich.
Wo war ich hier?
Neben mir hörte ich ein leises schnarchen.
Ich drehte mich zur Seite und sah direkt in Pauls Gesicht.
Ach du scheiße!
Ich versuchte mich aus Pauls griff zu lösen, aber sein Arm war fest um mich geschlungen.
Ich seufzte auf. Mein Kopf brannte wie Feuer.
Ich versuchte aufzustehen, aber Alex zog mich wieder zurück ins Bett.
,,Bleib liegen!"
Er war wach? Scheiße!
Noch einmal drehte ich mich zu ihm um und sah dieses Mal in seine wunderschönen blauen Augen:
,,Wie bin ich hier her gekommen?"
,,Na ja, du warst betrunken und dann habe ich dich ins Bett gelegt."
,,Zusammen mit dir?"
Jetzt grinst er: ,,Du hast darauf bestanden!"
Oh Gott!
,,Ich muss jetzt leider gehen!"
Endlich konnte ich aufstehen und bevor ich aus der Tür trat, hörte ich nur noch ein leises: ,,Ich liebe dich!" aber ich lief einfach weiter nach Hause.
Was habe ich mir dabei nur gedacht?

Der Freund meiner SchwesterNơi câu chuyện tồn tại. Hãy khám phá bây giờ