dieser Welt

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In der fertig errichteten Pyramide inmitten von Kairo bereitete Apocalypse alles für seine Übertragung in Charles Körper vor. In dessen Körper sollte er noch mächtiger als er eh schon bereits war werden und dann wahrlich der mächtigste Mutant aller Zeiten werden. Ein Gott. Gottgleich. Götter gab es nicht.

"Alles in Ordnung bei dir?", riss Angel Jyn aus den Gedanken, da diese völlig abwesend zum hinteren Ende der Pyramide starrte, "Ich werde hier sein und kümmere mich darum, dass niemand von denen alles zunichtemacht. Wegen mir brauchst du nicht extra hier bleiben."

"Okay. Falls was sein sollte, bin ich da", prustend atmete sie aus, streckte Angel den Arm entgegen, worauf er gleich ihr Handgelenk ergriff, und die Verbindung stand, "Lass es mich einfach nur wissen. Pass auf dich auf."

Ein nicken seinerseits, dass Jyn erwiderte. Angel, der Erzengel und der Reiter des schwarzen Pferdes, der Tod. Von den Reitern war er ihr am liebsten. Keine Ahnung, warum aber zwischen ihnen passte es einfach. Genauso wie es mit ihr und Wade auch der Fall war. Fehlten nur noch drei. So würde Jyn wenigstens erfahren, wenn es zu Problemen kommen sollte und womöglich in der Lage sein ihnen zu helfen.

Nummer zwei auf der Liste war somit Erik. Bis Charles Rettungstrupp eintraf und alles versuchte zunichte zu machen, war genügend Zeit um die anderen ausfindig zu machen, wenn es nicht schon zu spät für seinen Trupp war.

"Übertreib nicht. Bewohnbar sollte die Erde schon bleiben und Asche ist nicht gleich Asche", scherzte Jyn, als sie bei Erik ankam und von einer schwebenden Metallplatte aus umhersah, "Arm."

"Ich brauche nicht noch eine Markierung", was ihr allerdings egal war und nach seinem Handgelenk griff, bis auch hier eine weitere Verbindung stand, "Wenn es dir was bringt."

"Du wirst mir dafür noch dankbar sein", versicherte sie ihm und machte sich bereits auf den Weg zurück auf den Boden, "Die hält nur ein paar Stunden. Länger kann ich die eh nicht aufrechterhalten."

Erik, der Reiter des roten Pferdes, der Krieg. Fehlten noch Hungersnot und Pest. Storm und Psylocke.

Gerade rechtzeitig wieder auf dem Boden. Ein Jet war am Himmel zu erkennen. Jetzt konnte der Spaß also wahrlich beginnen. Somit stieg auch die Spannung, wer sich darin befand und versuchte sie aufzuhalten. Möge das Spiel beginnen. Auf ein faires Spi.... ähm nein. Unter Garantie nicht.

••••

Da stimmte irgendwas nicht. Ganz und gar nicht. Zwar stand die Verbindung zu Angel, aber diese sprang hin und her, von Ort zu Ort, was die Sache deutlich erschwerte, auszumachen, woher diese kam. Mal war diese dort und keine Sekunde später ganz woanders. Ungewöhnlich sprunghaft. Und mit einem Knall, der die Umgebung erschütterte, ging Jyn schreiend in die Knie, wonach sie dann zu Boden sackte. Mit dem Tod endet die Verbindung doch die Schmerzen bis dahin, spürte sie dennoch. Der vierte Reiter war gefallen. Der Erste aber der Tod wird als Vierter und letzter Reiter bezeichnet. Langsam wurde es Zeit die anderen beiden zu finden.

Auf der Suche nach Storm und Psylocke lief Jyn quer durch die Stadt und dabei einem blau-weißhaarigen Junge über dem Weg, der abrupt stehen blieb und sich zu ihr umdrehte.

"Hi, du siehst nicht so aus, als würdest du ihnen gehören", als er Jyn umherschauen sah, kam er zu ihr zurück und folgte ihr, "Peter und du bist......?"

"Das Letzte, was du womöglich sehen wirst, falls du mich nicht in Ruhe lassen solltest", erwiderte sie mit einem flüchtigen Blick auf ihn gerichtet, bevor sie sich wieder der Umgebung widmete, "Also kümmere dich lieber um deine eigene Probleme, anstatt dich in fremde Angelegenheiten einzumischen. Das hier ist eine Nummer zu groß für jemanden wie...... dich."

✔Unter uns der Tod - A X-Men Story✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt