16. DANACH

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„Was meinst du damit? Konntest du nicht schlafen?"

„Weißt du, Eliza, ich bin jemand, der sich um Personen, die er mag, Sorgen macht. Und zwar viele. Und so seltsam es klingt, du bist eine von den wenigen Personen, die ich gern habe. Ich habe Angst um dich und es raubt mir einfach den Schlaf", erzählte Brooke und wirkte etwas traurig. „Es gibt nicht viele Personen, die mich mögen und die mich auch mögen."

Eliza brach es das Herz, sie so zu sehen. Sie wirkte im Moment komplett verloren, und das, obwohl sie sie als sehr selbstbewusst und stark eingeschätzt hatte. Einerseits freute sie sich, dass sie Brooke nicht egal war, aber andererseits wollte Eliza auch nicht, dass sie ihretwegen schlaflose Nächte erlitt.

Ich mag dich", sagte Eliza und es fühlte sich so ehrlich an, so echt. Über Brookes Lippen schlich sich ein Lächeln.

Gemeinsam liefen sie weiter durch die Läden und ignorierten die Blicke, die ihnen zugeworfen wurden.

Es kam ja nicht oft vor, dass ein lebendes Skelett und ein fettes Walross zusammen shoppen gingen, oder?

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SpiegelsplitterWhere stories live. Discover now