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In ihrer Tasche befanden sich weitere kleine Fläschchen, deren Flüssigkeit nur drei verschiedene Farben hatten. Es gab rote, lilane, grüne Fläschchen. Mir ist wieder schwindelig. Ich setzte mich hin und schaute ins Leere. Ich schloß für einen kurzen Moment die Augen, beim Öffnen fühlte ich mich plötzlich anders. So frei und glücklich. Hektisch schmetterte ich so vieles kaputt und lachte durchgehend. Ich fühlte mich unnormal stark, aufgedreht und furchtlos.

Ich sah alles nur noch in Farben und in 3D. Es fühlte sich auch alles so schnell an, als wäre nichts real, nichtmal ich selbst.

Ich schlug meinen Kopf gegen die Wand, da es sich so anfühlte, als wäre was in meinem Kopf. Als würde etwas in mir krabbeln. Ich erkannte Blut an der Wand und leckte es grinsend ab.

Lisa 👅

Komm raus. Bin draußen.

Lachend grief ich meine Jacke, versteckte die Fläschchen in meinem Zimmer und begebte mich nach draußen. Ich sah Lisa, doch sie war ganz anders. Sie sah alles andere als brav aus. Ihre Haare sind eigentlich gefärbt. Sie hatte viele Piercings und Tattoos. „ Wie wärs, wenn wir Spaß haben ? " sie spielte sehbar mit ihrer Zunge in ihrem Mund und schnappte sich schnell meine Hand, bevor ich überhaupt etwas zu ihrer Frage antworten konnte.

Sie fuhr mit ihrem Wagen in eine leere, aber dreckige Gegend. „ Was hast du mir eigentlich gegeben? " fragte ich grinsend und legte meinen Kopf in den Nacken, weil es immernoch wirkte und ich gar nicht mehr wusste, was ich fühle. Zuerst lachte ich nur noch, zerstörte alles, verletzte mich selbst und jetzt fühle ich .... Hass.

„ Was Gutes. Nimm jeden Tag ein Fläschchen. Du wirst sehen, was sie mit dir machen " sie parkte in einer Gasse und stieg aus. Ich folgte ihr und betratt mit ihr eine hässliche Garage. Sie schaltete das Licht an. Ich irrte mich also, so hässlich ist es gar nicht. In jeder Ecke stand ein Typ. Ich wollte grade nach vorne schauen und Lisa fragen, was das alles soll, doch ich sah sie nicht mehr.

„ Zeig mir, was du kannst " hörte ich nur noch als Echo und stellte mich bereit. Die vier Männer näherten sich mir. Das meinte sie also. Ich stellte mich wieder ganz entspannt hin und grinste so vor mich hin. „ Kinderspiel " flüsterte ich mir selbst zu.

Die Lache der anderen interessierte mich nicht, falls die glauben, sie hätten eine Chance, dann nur zu ihr Hosenscheißer. Alle blieben weniger als einen halben Meter von mir entfernt. Nur einer ging weiter. Ich musste nicht mal zu ihm schauen, ich wusste schon, wie ich es beenden konnte.

Mit einem Schrei erhebt er sein Messer, doch zu spät, da ich ihm meinen Schlüssel in seinen Hals gerammt habe. Aus Neugier steckte ich es weiter in seinen Hals rein. Er versteifte sich komplett und schaute mit geweiteten Augen zu mir. Ich drehte meinen Schlüssel weiter in ihn. Ich hörte ihn ein letztes Mal atmen und schon fiel er zu Boden.

Ich zog den Schlüssel raus und betrachtete es ganz genau. Ich leckte das Blut ab, doch spuckte es wieder aus. Wieso hatte ich dieses Verlangen, wenn es mir eigentlich nicht gefällt ?
Der Nächste näherte sich mir, doch er rannte und hielt eine Waffe in seiner Hand. Ich hielt seine Waffe fest und drehte es zur rechten Seite. Es war amüsant zu sehen, wie er sich mitgedreht hatte und nun keuchend auf dem Boden lag. Ich nahm die Waffe und steckte sie ihm in den Mund, so weit es ging. Er würgte und es verschaffte mir wieder ein komisches Gefühl, doch ich mochte es, doch wieso, dass konnte ich selber nicht sagen.

Ich drückte schließlich ab und lachte, wie verrückt, da sein Gesicht explodierte und ich voller Blut war. Ich sah zu den anderen und erwischte die, wie sie langsam ängstlich flüchten wollten. Ich nahm das Messer von dem ersten Typen, der mich angreifen wollte und warf auf den Dritten. Ich traf seinen Bauch und kümmerte mich um den Letzten. Dieser lief weg, stolperte, aber unschön auf den Boden und verletzte sich an seinem Fuß und Knie. Er lag mit dem Rücken auf den Boden und drückte seinen Rücken ein. Seinen Bein hielt er fest, währenddessen seine Augen geschloßen waren. Mit voller Kraft stieß ich mit meinem Fuß auf seinen Kopf und spürte, wie sich seine Knochen zerschmetterten und das Blut rauslief.

Ich hörte hinter mir Fußschritte, doch nur die von Lisa, da sie als Einzige solche hochhackigen Schuhe trug. „ Ich wusste es. " siegesfroh küsste sie mich. Ich habe wahrscheinlich schon immer geliebt zu küssen, doch das hier fühlte sich nach nichts an. Trotzdem küsste ich sie, da die Versuchung uns manchmal kleine Streiche spielt.

„ Ich will, dass du Kim Taehyung für mich tötest " sie flüsterte es ganz ruhig in mein Ohr, legte ihre Hand auf meinen Bauch und leckte an meinem Ohr. „ Das schaffst du doch oder ? " ich nickte nur und bemerkte nichts mehr um mich herum. Ich zog ihr die Klamotten aus, schloß die Garagentür und ließ alles an ihr raus.

Sie hatte keine Probleme. Sie wollte nur mich. Doch woher kannte sie mich ? War alles geplant ? Kannte sie unsere Geschichte ?

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Heyoo

Sorry, dass erst jetzt, was rauskam. Hatte Donnerstag und Freitag meine Klausuren und die haben mich so fertig gemacht. Ich kann so viel ausschlafen, wie ich will, doch ich bin trotzdem immer müde und erschöpft. SCHOOL GOT ME LIKE 😂 💀
Wünsch euch noch ein schönes Wochenende. Hoffe euch gehts gut.

Gute Nacht ❤️

(Vkook ) Gefühle stürzen einen in den TodWo Geschichten leben. Entdecke jetzt