Die Höhle

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Mit raschen Schritten berührten die Lederstiefel der braunhaarigen Lady den nassen Sand, welcher leise Geräusche von sich gab

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Mit raschen Schritten berührten die Lederstiefel der braunhaarigen Lady den nassen Sand, welcher leise Geräusche von sich gab.
Der König lief direkt vor ihr und nahm sich behutsam eine Fackel aus einer Halterung an einem der Felsen und ging in die große ausgegrabene Höhle hinein.
Es wurde dunkler, doch weniger windig, als draußen am Strand.
Das Feuer der Fackel knisterte und knackste beruhigend während das Paar still hintereinander die Felswände entlang lief.

"Schau. Dort kannst du das Obsidian sehen," meinte Jon behutsam und blieb stehen.
Er hob die Fackel vorsichtig an und schaute hinauf.
Inmitten der Dunkelheit schimmerte es, als das Licht des Feuer aus das Glas traf.
Es erstreckte sich bis oben an die Decke und füllte den ganzen Bauch der Höhle aus.
Es lag ein wunderschöner Glanz auf dem Drachenglas.

Ungläubig machte Mayisa einige Schritte vorwärts und sie ließ ihren Blick fasziniert auf dem schimmerndem Gestein.
"Wird das genügen?"

Ruckartig blieb sie stehen und machte dann einige Schritte dirdkt auf den Berg zu. Sanft strich sie mit der Hand über das Glas und begutachtete es verträumt.

"Es ist alles, was wir je brauchen werden," sagte der König sicher.

"Es glänzt so wunderschön und strahlt eine Besonderheit aus.
Ich finde es faszinierend."

Jon legte den Kopf schief und bis sich auf die Lippen.
Sein Blick lag auf ihrem Gesicht und er beobachtete es intensiv.
Jedes Detail, jede Kontur nahm er war und bewunderte sie nun noch mehr für ihre Schönheit.

"Es freut mich, dass du das Kleid trägst," bemerkte der König mit musterndem, jedoch auch freundlichem, Blick, welcher auf ihrem Körper lag.

Mayisa Tiryr ließ von dem Obsidian ab und schaute an sich erkennend herunter.
Ein Lächeln erschien auf ihrem Gesicht und sie spürte wie eine wohlige Wärme sie umgab, weil er ihr einmal Aufmerksamkeit schenkte und bemerkt hatte, dass sie es heute trug.

Sie ging auf ihn zu und blieb kurz vor ihm stehen.
Es trennten sie nur noch Zentimeter.
Sanft legte die junge Lady ihre Hände auf seinen Oberkörper und sie setzte einen innigen und sehnsüchtigen Blick auf.
Jon schluckte und schien überfordert mit der Situation zu sein.
Seine Haltung war verkrampft und seine Arme hingen steif und bewegungslos an ihm herunter.

Drachenfeuer | jon snowWo Geschichten leben. Entdecke jetzt