Kapitel 12

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Sie waren fast da. Diesmal weit und breit niemand zu sehen. Pan linste durch einen alten Türrahmen in das 'Gebäude' sah aber niemanden. Wachsam, mit ihrer Hand in Eriks, wagte sie sich weiter. Vorsichtig sahen sie sich um. Durch den brüchigen Steinboden brachen Grasbüschel und die Wände waren Moosbewachsen. Ein Stück weiter entdeckte Pan eine Tür, sie sah im Vergleich zum Rest des Hauses noch relativ gepflegt aus. Langsam drückte sie die Klinke hinunter und öffnete. Als sie durch den Türspalt sah, erblickte sie am anderen Ende des Raumes eine Person. Es schien der Blonde zu sein, der quasi dazu beigetragen hatte, dass sie heil wieder hier weg gekommen waren. Er sah aus wie ein kleines, oder eher gesagt großes Häufchen Elend. Die Grünäugige winkte ihren Freund zu sich und deutete mit dem Kopf auf den blonden Mann.

Curry blickte auf und erschrak. Er wurde von zwei Augenpaaren angestarrt, ein grün, das andere blau. Er traute dem was er sah nicht. Ruckartig stand er auf, was sollte er jetzt tun? Alle drei standen eine gefühlte Ewigkeit regungslos da, niemand wusste was er jetzt machen sollte. "Ehm...", durchbrach die Grünäugige irgendwann die Stille. Zögernd stotterte sie "wir gehen dann glaub ich mal wieder." Sie drehte sich um und erschrak noch mehr. Vor ihr stand der Kleinere mit den blauen Augen der sie verabscheuend ansah. Keiner von den Beiden hatte ihn bemerkt, jetzt saßen sie eindeutig in der Klemme.

Split|CurrbiWhere stories live. Discover now