Kapitel 26

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In dem kleinen Räumchen stand eine Liege. Man würde zwar erwarten, dass dort niemand anwesend wäre, allerdings lagen dort noch zwei andere  Menschen mit denen das Pärchen schon, wenn auch keine freundliche, Bekanntschaft gemacht hatte. Erik entschloss sich dennoch mit Pan hier zu bleiben, denn in diesen Alptraum dort draußen würde er nicht wieder freiwillig gehen. Die beiden Männer schienen zu schlafen, Arm in Arm, schon ein niedlicher Anblick. Er sah wie Pan leicht den Kopf zur Seite neigte und lächelte als sie dieses Pärchen sah, bevor Erik sie auf den Stuhl der neben der Liege stand setzte.

Schläfrig öffnete Curry seine Augen und erschrak ruckartig. Vor sich sah er einen, auf den ersten Blick unbekannten, Mann am Boden sitzen. Auf den zweiten Blick jedoch erkannte er ihn wieder. Es war der Mann den er vor Tobi gerettet hatte. Der Blonde inspizierte den Raum weiter. Wenn er da ist, dann muss auch die Frau bei ihm sein, und keine zwei Sekunden später sah er sie. Er erschrak erneut, als er den tiefen Einschnitt in ihrer Schulter sah. Aus diesem quoll das Blut wie Wasser. Ihr ganzes Oberteil war bereits durchtränkt. Der Blonde war ratlos was er tun könnte.  "Kann, kann ich helfen?", stotterte er leise vor sich her um den Mann nicht sofort zu erschrecken, auch wenn dieser dennoch zusammenzuckte. Nun nickte er. "Weißt du ob es hier in der Nähe einen Verbandskasten oder so etwas gibt?", fragte er hoffnungsvoll. Curry überlegte kurz, dann fiel ihm ein, dass Tobi vielleicht noch einen Verband bei sich haben könnte. Vorsichtig rüttelte er an der Schulter des Braunhaarigen um ihn zu wecken. Verschlafen öffnete Dieser die Augen und blinzelte den Störenfried ein weniger verärgert an bevor er fragte:"Was is los Curry?" Der Angesprochene erklärte ihm hastig die Situation und zu seinem Glück rastete Tobi erstens nicht aus und zweitens hatte er tatsächlich noch einen Verband dabei. Dankbar nahm Erik die Stoffbinde entgegen und begann die inzwischen entblößte Schulter seiner Freundin zu verarzten. Dies tat er mit größter Sorgfalt und Vorsicht. Danach hob er sie auf seine Arme. Er wollte ihr Sicherheit gewähren. Die beiden anderen Männer saßen nun nebeneinander auf dem instabilen Bett und schwiegen sich an, niemand wusste so recht was jetzt zu tun war. Plötzlich fing sich in Tobis Gedanken alles an zu drehen. Er fasste sich wegen dem Schwindel an den Kopf und kniff die Augen zusammen, dann nach einiger Zeit ließ es wieder nach. Er öffnete die Augen, sah aber nicht das was er erwartet hatte. Dort war nicht der dunkle Raum und auch nicht die anderen Menschen die eben noch bei ihm waren, stattdessen lag er in einem weißen Krankenhaus Zimmer.

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Ja ich hab gefühlt eine Drilliarde Jahre nicht mehr Geschrieben, könnte unter umständen daran liegen, dass ich im Moment sehr viele andere Sachen schreibe und an dieser Geschichte nicht mehr so viel Lust habe wie anfang noch. Ich werde diese Story jetzt bald zuende bringer dafür aber in naher Zukunft ein Oneshot Buch anlegen, weil ich im Moment unheimlich gene Oneshots schreibe.

Dann bis zum nächsten Mal
see ya

Split|CurrbiWhere stories live. Discover now