24. Kapitel

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Liz fing mit der Zeit an zu fluchen, doch wir wussten beide, dass es nichts brachte.
“Wenn ich morgen krank bin, verklag ich deine Oma!“
“Ich dachte, Vampire bekommen keine normalen Krankheiten?“
“Auch wieder wahr...“
“Außerdem tut es mir leid dir das sagen zu müssen, aber mit einer Anzeige gegen die Kanzlerin kommst du vermutlich nicht weit.“
“Kanzler zu sein hat schon was“, überlegte Liz nach einer kurzen Stille und es kam mir plötzlich normal vor, dass wir uns während dieses heftigen Gewitters klitschnass im Wald herumtrieben und uns einfach über ganz belanglose Dinge unterhielten. Es war sowieso aussichtslos bei diesem Wetter unser Ziel zu finden! Wenn ich die Wahl hätte, läge ich jetzt zwar sicher um einiges lieber in meinem warmen Bett, doch die Situation hatte bestimmt auch etwas positives an sich. Nur, dass ich dieses positive nun langsam gerne mal sehen würde!
“Klar, du hast die Macht, aber auch die ganze Verantwortung für die Vampire. Außerdem kannst du nicht mal jemanden einfach so schlagen, der es verdient hat, ohne dass es die ganze Welt mitbekommt.“
“Dann würdest du wenigstens nicht als zerbrechlich eingestuft werden.“
“Wenn du zerbrechlich wärst, würdest du, glaube ich, nicht einmal gewählt werden!“
“Ist das echt noch nie vorgekommen?“
“Du kennst dich unter den Vampiren besser aus als ich“, gab ich zurück und blinzelte, um meine Sicht aufgrund des ganzen Regens wieder einigermaßen klar werden zu lassen.
“Ich kenne auch nur Kanzler Starr und seinen Vorgänger Carrio. Und den auch nur aus den Erzählungen meines Opas.“
“Wann wird so ein Posten denn üblicherweise neu besetzt?“, fragte ich interessiert.
“Sobald der alte entweder gestorben ist, oder von selbst zurücktritt.“
“Dann war Starr wohl ziemlich lange Kanzler?“
“Ja, denn du vergisst, Vampire leben lang, sehr lang, falls sie nicht vorher unglücklich ums Leben kommen. Deshalb waren die meisten auch nicht sonderlich begeistert von Starrs Rücktritt. Sie haben sich zu lange an ihn gewöhnt.“
“Wie war Carrio denn so?“
Liz überlegte kurz, bevor sie zu einer Antwort ansetzte: “Opa meint, er war ein totaler Depp. Er soll seine Macht offensichtlich für seine eigenen Interessen ausgenutzt haben und seinen Pflichten nicht mehr nachgekommen sein, bis er vom Aufsichtsrat schließlich abgesetzt wurde. Kurz darauf starb er bei einem Attentat auf ihn, er war zuvor seiner ganzen Kraft entzogen worden, er hatte keine Chance gegen die Angreifer.“
“Hat man die Täter geschnappt?“
“Eine Woche später, ja. Es waren drei Brüder, an dessen Schwester er sich vergangen haben soll, allerdings wurde es nie wirklich an die Öffentlichkeit gebracht. Es gibt nur Gerüchte.“
Krass, in dieser Welt ging aber auch nie etwas gut aus. Ich dachte an meine Oma und bekam es ein bisschen mit der Angst zu tun. Was wenn plötzlich jemand aus den eigenen Reihen beschloss sie loswerden zu wollen und sie es nicht kommen sieht? In diesem Moment schwor ich mir, sie mit allen Mitteln zu beschützen, obwohl es wahrscheinlich eher anders herum enden würde. Meine Ausbildung war zumindest noch nicht abgeschlossen und laut Sir Mathis konnte ich bisher nur die nutzlosen Griffe. Aber ich hatte mich mit meinem Trainer abgefunden und wusste, dass er mich damit nur anspornen und nicht verletzen wollte.
“Ich wusste bis vor ein paar Wochen nicht mal, dass hier so etwas wie ein Kanzler existiert!“, trug ich schließlich zu unserer Unterhaltung bei, um wieder auf das Thema zurückzukommen.
“Ich würde sagen, das ist traurig!“
Ich gab ihr spielerisch einen Klaps auf die Schulter und wandte mich wieder unserer Aufgabe zu, weshalb ich mich erst einmal umsah. 
Überall nichts als Bäume und Sträucher. Doch dann blieb mein Blick an einem kleinen Felsvorsprung hängen, unter den gerade so zwei Personen passen würden. Schnell zog ich Liz hinter mir her. Wir quetschten uns eng an den Felsen, sodass und zum Glück kein Regen mehr traf. Leider half es nichts gegen diese bittere Kälte, die mich schon mit den Zähnen klappern ließ.
“Was für eine beschissene Idee! Wie sollen wir hier jemals unser vorgegebenes Ziel finden, wenn wir nicht einmal wissen, wonach wir suchen?!“
Da musste ich ihr wohl oder übel zustimmen. Vor uns huschte ein kleiner Schatten vorbei.
“Was war das denn?“
“Bestimmt nur ein Tier!“
Mein Blick richtete sich auf den Baum, von dem das Tier offensichtlich gekommen war. Auf einem der obersten Baumgabeln konnte ich ein Eichhörnchen-Nest ausmachen.
“Nur ein Eichhörnchen“, meinte ich erleichtert und deutete auf den Kobel.
Ich lehnte meinen Kopf an das harte Gestein und atmete zitternd aus. Wieso war es nur so kalt?
Mit einem Mal kam mir ein Gedanke. Was wenn...? Schnell schnappte ich mir die, inzwischen fast gänzlich durchweichte Karte und stieß einen undefinierbaren Laut aus. Liz sah mich verständnislos an.
“Eichhörnchen!“
“Geht es dir gut?“
“Nein, ich meine ja doch! Sieh nur!“
Sie folgte meinem Blick und zog überrascht die Augenbrauen hoch. Auf der Karte war in kleinem Abstand zum Kreuz ein Tier abgebildet, welches einem Eichhörnchen schon sehr nahe kam.
“Es muss hier ganz in der Nähe sein!“
Wir rannten in die Richtung, die die Karte uns anzeigte. 
Ich sah es zu spät kommen, als Liz unerwartet stehen blieb, sodass ich blind in sie hineinrannte. Sie konnte sich gerade noch aufrechterhalten, während ich ausrutschte und Sekunden später auf im Schlamm landete. “Au!“ Meine Freundin sah mich verwundert an und fing daraufhin an unkontrolliert zu lachen.
“Hör auf zu lachen!“, ermahnte ich sie beleidigt und zog mich wieder hoch.
“Schau dich doch mal an“, gluckste sie vergnügt weiter, anstatt mir zu helfen.
Ich sah an mir herunter und stellte genervt fest, dass meine Jacke nun nicht mehr hellblau, sondern schwarz war. Stöhnend strich ich mir die nassen Haarsträhnen aus dem Gesicht und wischte mir den Dreck.
“Lass uns weitergehen, bevor du noch am Lachen erstickst!“, sagte ich entschlossen, als Liz husten musste.
“Warte, ich habe da hinten etwas gesehen, das wie ein Dach aussah“, hielt sie mich zurück und ich sah mich um. Tatsächlich. Hinter uns stand eine alte Holzhütte. “Am besten stellen wir uns da unter, bis es aufgehört hat zu regnen.“
Mit schnellen Schritten waren wir bei der Tür angekommen und sahen uns erstaunt an, als wir merken, dass sie nicht abgeschlossen war. “Wer lässt denn sowas offen?“ Doch meine Frage erklärte sich von selbst, als wir eintraten. Im kleinen Raum befand sich ein Kamin, in dem das Holz schon bereit lag und auf dem Tisch in der Ecke lagen reichlich Decken sowie Essen und Wasserflaschen. “Das muss der Ort sein, Violet!“
“Sieht so aus“, murmelte ich glücklich und schälte mich gequält aus den nassen, dreckigen Klamotten. Schnell schnappte ich mir eine der Decken und wickelte mich ein, während Liz Feuer machte. “Woher hast du die Streichhölzer?“
“Die lagen auf dem Fensterbrett.“
Völlig erschöpft ließ ich mich neben Liz vor den Kamin sinken, um mich aufzuwärmen.
So saßen wir einige Zeit lang nebeneinander, bis wir auseinander schreckten, als plötzlich die Tür aufging und zwei meiner Mitschüler auftauchten.
“Hallo Leute“, sagte Cora und fing an ihre nasse Bluse auszuziehen.
Ihr Partner Ace drehte sich sofort weg und nahm sicht etwas zu trinken.
“Was ein Gentleman“, flüsterte Liz mir lachend zu und ich zwinkerte Cora zu, welche augenblicklich rot wurde. Nach und nach füllte sich die Hütte mit immer mehr Teams, sodass wir uns etwas zusammenquetschen mussten. Allerdings verstärkte dies nur die Wärme, weshalb es mehr recht als schlecht war.
Ich musste wohl eingeschlafen sein, als mich Liz leicht in die Seite boxte und sagte, dass wir uns langsam auf den Rückweg machen sollten.
“Ist es schon so spät?“, fragte ich halb verschlafen.
“Wohl eher früh!“
Ächzend erhob ich mich, was mir einen mahnenden Blick von Liz einbrachte, welche mir mitteilen wollte, dass alle anderen im Raum noch schliefen. Doch ich erkannte auch, dass erheblich weniger anwesend waren als am Vorabend angekommen waren. Die mussten so schlau gewesen sein und wach geblieben sein um sich wieder auf den Rückweg zu machen, sobald das Gewitter etwas nachgelassen hatte. Ich verfluchte mich dafür meiner Müdigkeit nachgegeben zu haben und nicht einfach sofort wieder zurückgegangen zu sein.
Schnell zog ich mir meine Jacke und meine Hose wieder an, das andere ließ ich weg, da ich nicht scharf darauf war, in komplett feuchten Sachen rumzulaufen. Fast hätte ich vergessen ein Beweisstück mitzunehmen und steckte deshalb das erste was mir vor Augen kam in meine Tasche. Es war eine kleine Holzfigur in Form einer Nixe. So sachte wie möglich, schloss ich die Tür hinter uns und verzog das Gesicht, als sie knarzte. Wie es schien, war davon jedoch keiner aufgewacht, sodass wir uns schnell vom Acker machten. Durch unseren dummen Schlaf hatten wir sowieso schon viel zu viel Zeit verloren.
“Weißt du denn in welche Richtung wir müssen?“, fragte ich müde, denn ich konnte mich nicht richtig konzentrieren.
“Ich hoffe es, wir gehen einfach den Weg zurück, den wir gestern gelaufen sind.“
“Nichts leichter als das“, meinte ich ironisch, ich hatte keine Ahnung wo wir hergekommen waren.
Ich erinnerte mich wieder an den Felsen, als wir daran vorbeikamen und wusste, dass wir nun geradeaus laufen mussten.
“Seid ihr sicher, dass ihr den richtigen Weg geht?“, erklang hinter uns plötzlich Rosalies Stimme und ich biss genervt die Zähne zusammen.
“Wieso?“
“Weil es da ganz sicher nicht zur Academy geht“, meinte Rosalie gleichgültig und nickte in die Richtung in die wir gerade gingen.
“Und was ist dann deiner Meinung nach der richtige Weg?“
“Da lang!“ Sie stapfte mit ihrer Freundin an uns vorbei und lief nach rechts. Wenn sie den Weg wirklich so genau wusste, hätte sie uns das niemals gesagt!
Wir gingen schweigend unseren Weg entlang, als die zwei außer Sicht waren. Ich war schon beschäftigt damit meine Augen offen zu halten, weshalb ich mich nicht auf ein Gespräch konzentrieren konnte.
“Pass auf!“, schrie ich plötzlich und blieb wie angewurzelt stehen, doch da war es schon zu spät und Liz lief geradewegs in eine Bärenfalle. Sie brülle auf vor Schmerz, als diese zuschnallte und fiel zu Boden. Völlig überfordert starrte ich ihr Bein an. Es war alles voller Blut und vor meinen Augen klaffte eine riesige Wunde.
Ich ging neben ihr in die Knie und fragte sie verzweifelt was ich tun sollte. “Mach das Ding auf!“, presste sie unter höllischen Schmerzen zwischen den Zähnen hervor.
Ich versuche sie aufzustämmen, doch etwas sagte mir, dass ich es nicht alleine schaffen würde. Ich nahm ihr Gesicht in beide Hände und versuchte sie zu beruhigen, denn ihre Reißzähne waren schon dabei zu wachsen und sie durfte auf keinen Fall durchdrehen: “Liz hör mir, bitte versuche dich zu konzentrieren, ich schaff das nicht allein!“ Obwohl sie mich kaum ansah, nickte sie und biss hartnäckig die Zähne zusammen. Gemeinsam fingen wir an die Falle auseinander zu ziehen. Ich beschwörte all meine Kraft herauf und ließ sie in meine Arme fließen. Sofort gab die Falle nach und fiel auseinander. Schnell nahm ich Liz in die Arme, die sogleich aufstöhnen musste. “Alles ist gut, wir müssen nur so schnell es geht zurück zur Academy!“
Sie entzog sich meinem Griff und versuchte aufzustehen, was ihr jedoch gründlich misslang, sodass ich kurzerhand einen ihrer Arme um mich legte und sie stützte. Hätten wir nicht mein Vampirkräfte, wären wir nun völlig aufgeschmissen gewesen.
Es war mir im Moment völlig egal, dass andere Schüler an uns vorbeirannten um noch rechtzeitig die Schule zu erreichen und wir wahrscheinlich die letzten sein würden. Liz humpelte tapfer neben mir her und ich spürte, dass sie sich ganz langsam wieder erholte.
“Die Wunde fängt an zu heilen“, sagte sie kraftlos. Ich wusste, dass eine derartige Wunde ihrem Körper viel Energie abverlangte.
Wer auch immer diese Falle gelegt hatte, hatte nicht mit einem Vampir als Fang gerechnet! Aber wer würde hier überhaupt eine Bärenfalle auslegen? Soweit ich informiert war, ging außer Vampiren und Dryadogen nie jemand durch diesen Wald. Hatte etwa ein Dryadoge einen Vampir fangen wollen? Aber die wussten doch, dass es aussichtslos war, denn ihre Beute war dann ja eventuell in der Lage sich selbst zu befreien. Was hätte das also für einen Sinn haben sollen?
Ich grübelte, doch mir wollte einfach keine plausible Lösung einfallen, weshalb ich es bald aufgab und mich mit unserem Rückweg auseinandersetzte.
Liz und ich seufzten überglücklich, als das spitze Dach der Schule vor uns auftauchte und ich legte einen Zahn zu. Ihre Wunde war schon fast wieder vollständig geschlossen, doch an ihr klebte überall Blut und sie sah so fertig aus, dass Lady Devone sofort auf uns zustürmte, sobald wir in ihrem Blickfeld auftauchten.
“Violet, was ist denn passiert?“
Ich übergab Liz einer Wächterin, die wie aus dem Nichts neben uns auftauchte, denn mittlerweile war ich fix und fertig.
“Liz ist in eine Bärenfalle gelaufen!“
“Wie bitte!? Eine Bärenfalle? Was hat die denn in unserem Wald verloren?“, fragte Oma entsetzt, doch sie behielt ihren ungerührten Gesichtsausdruck, weshalb ich nur an ihrer Stimme erkannte, dass sie erschrocken und verwirrt war.
“Bringen Sie sie in den Krankenflügel, sie muss sich ausruhen“, befahl sie der Wächterin und meinte dann zu mir: “Ihr seid übrigens als eine der ersten Teams angekommen, nur Jake und Alex waren knapp vor euch da.“
Aber es waren doch so viele an uns vorbeigerannt, hatten die sich etwa alle verlaufen? Und Jake und Alex? Die hatten doch noch völlig seelenruhig geschlafen, als wir los sind und ich hatte sie auch nicht vorbeirauschen sehen. Obwohl uns der kleine Unfall wohl etwas an Zeit gekostet hatte. Trotzdem wunderte es mich, mir war nicht klar gewesen, dass die beiden sich so gut auskennen würden. Dass Liz und ich so schnell waren, lag auch nur daran, dass wir uns schon öfters im Wald aufgehalten hatten und natürlich daran, dass Liz sich den ganzen Hinweg detailgenau eingeprägt hatte, obwohl ich damit gerechnet hatte, durchgefallen zu sein.
“Du hast jetzt bestimmt andere Sorgen, aber hast du etwas mitgenommen?“ Ohne dass sie sich weiter erklären musste, wusste ich was sie meinte und holte die kleine Nixe hervor. Ihre Augen zuckten kurz, als sie die Holzfigur in die Hand nahm und sie betrachtete. “Ich habe schon ganz vergessen, dass es die gibt“, sagte sie leise und ich war mir nicht sicher ob sie mit sich selbst redete.
“Kennst du das Ding?“
“Nur zu gut.“ Der Anflug eines kleinen Lächelns stahl sich über ihr Gesicht, doch sie hatte ihre Emotionen schnell wieder unter Kontrolle und ließ die Figur in die Tasche ihres grauen Mantels gleiten. Ich fragte mich, was es damit auf sich hatte, doch ich wagte es nicht danach zu fragen und warf ihr deshalb einen Blick zu, der ihr verdeutlichen sollte, dass sie jederzeit mit mir reden konnte. Ich sah, dass sie verstanden hatte, doch sie lächelte mich nur dankbar an.
“Ich sollte mal besser nach Liz sehen.“
“Ja, lass mich hier ruhig zurück, ich muss nur auf die ganzen anderen Schüler warten“, sagte sie mit einem Anflug Sarkasmus.
“Schaffst du schon.“
“Natürlich, aber es ist langweilig!“
Die Mischung zwischen Entschlossenheit und Unterforderung brachte mich zum lachen, sodass auch ihre Mundwinkel zuckten. Diese gutgemeinte Ironie von ihr war mir neu. Es ließ sie irgendwie jünger wirken, wenn sie so herumalberte.
“Du solltest öfters lachen, steht dir.“
“Die Anlässe hierfür halten sich in Grenzen“, meinte sie ausdruckslos und ich musste ihr zustimmen. Doch wir sollen Spaß haben, solange wir noch konnten.
“Wer will schon von dieser Welt gehen, ohne ein bisschen Spaß gehabt zu haben?“
“Ich habe nicht vor in näherer Zeit von dieser Welt zu gehen!“
Das hatte ich auch nicht, doch ich wusste aus eigener Erfahrung, dass es manchmal plötzlich sehr schnell gehen kann.
“Wir haben es geschafft!“, schrien Cora und Ace gleichzeitig, als sie etwa fünf Meter vor uns zum Stehen kamen und umarmten sich.
Lady Devone betrachtete sie in Gedanken versunken und entließ mich dann damit, dass sie wieder etwas zu tun hatte. Es wurde sowieso höchste Zeit, dass ich nach meiner Freundin sah!

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