21. Kapitel

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Tom 

Wo war Kitty nur? Ich saß auf dem Bett in meinem Zimmer, das ich als Vertrauensschüler bekommen hatte und spielte mit einer Gallione. Sie hatte nur einen zerstörten Balkon und den ermordeten Simon zurückgelassen. Selbst ihre Habseligkeiten hatte sie durch einen Aufrufezauber geholt. "Kitty, wo bist du nur. Ich konnte nicht einmal mich verabschieden. Ich holte den Tagesprofeten und sah auf  wieder die Titelseite. 'Ungewöhnlicher Angriff auf ein Mugglegefängnis, alle Insassen entkommen, Wachposten tot aufgefunden und Spuren von Magie entdeckt. In Deutschland wurde ein Mugglegefängnis überfallen. Die Auroren gingen einer Meldung nach, nach der ein Frostklauendrache über dem Gebäude gesichtet wurde und eine verhüllte Gestalt die Mauern gesprengt hat. Sie soll außerdem den Großteil der Wachen getötet haben und als alle Insassen entkommen waren, das Gebäude in Brand gesteckt haben. Weil es jede Menge Gasleitungen gab, gab es eine gewaltige Explosion. 45 Tote, ausschließlich die Wachposten sind bis jetzt gezählt worden. Allerdings fehlt jede Spur von dem Angreifer, bei dem es sich um die gesuchte Katleen M. Jones handelt. Hinweise auf den Verbleib der Verbrecherin sollen sofort in dem Aurorenbüro gemeldet werden' las ich nochmal und schüttelte den Kopf. ich verstand nicht, was der Sinn der hinter sein soll. Warum sollte sie ein Mugglegefängnis angreifen? Doch Katleen macht nie etwas umsonst. Ich kaute auf meiner Lippe herum und dachte angestrengt nach. Heute war der 6. September, in Hogwarts war meine Freundin das Gesprächsthema. Das sie die Mörderin von Miraelle war, hatte Dumbeldore allerdings nicht verraten. Warum? Da war auch ich überfragt. Der Spruch von Katleen, den ihre Eule Kludd mithilfe vom Blut der Katze von Lovegood gemalt hatte, war immer noch nicht ganz weg. Diese Eule war schon seltsam. Sie war ungewöhnlich klug, grausam und war eher ein Spion als ein Haustier. Gleich würde ich zusammen mit Dumbledore, Lovegood und Scamander zu einer Anhörung gehen, bei der Newt und Tiana Aussagen würden. Der Alte allerdings wirkte allerdings vollkommen fertig. Er hatte nicht einmal Einwände erhoben, dass ich mitkam. Ich folgte so kurze Zeit später den anderen durch den Kamin und lief neben Scamander zu dem Saal der Anhörung. Nach kurzer Zeit drehte er den Kopf zu mir und fragte leise: "Du bist doch ihr Verlobter, nicht wahr?" Ach echt? "Ja", antwortete ich knapp und kalt und er schüttelte Kopf. Was erwartet er? Der Saal war gigantisch, eine Reihe von hohen Bänken in einer U-Form voller Zauberer und Hexen erwartete uns. Ich setzte mich in den Zeugenstand, dicht gefolgt von Newt und Dumbledore. Tiana stand nun allein in der Mitte des Saales und sah mit entschlossem Blick den Rat entgegen. "Tiana Lovegood, du wolltest mit uns über Katleen Marion Jones sprechen. Nun, wir sind bereit dir zu zuhören. Fang an", sagte der Minister und sah etwas misstrauisch auf Lovegood herab. Dachte er etwa, sie würden gemeinsame Sachen treiben? Ich ließ meinen Blick durch den Saal schweifen und entdeckte auf einen der Plätze den Bruder von Newt Scamander. Er sah mich kurz an und schaute dann wieder zu Tiana, die nun zu sprechen begann.

"Geehrtes Gamot, ich bin hier um ihnen zu sagen, mit wem sie es zu tun haben. Mit der Erlaubnis von Dumbeldore, kann ich berichten, das die Tochter von Gellert Grindelwald nun von Tag zu Tag eine größere Bedrohung wird. Sie ist mehr vertraut mit der schwarzen Magie, als jeder andere, den ich kenne. Sie ist mächtig und skrupellos. Ihr Ziel ist es, dass Werk von ihrem Vater zu vollenden. Sie ist eine unglaubliche Schauspielerin und kann jeden auf ihre Seite bringen. Und das wird sie auch tun. Wenn wir nicht bald etwas unternehmen, werden Grindelwalds alte Anhänger sich ihr bald anschließen und dann werden wir sie nicht mehr aufhalten können", sagte sie. Ich lachte innerlich. Die Anwesenden begannen laut stark zu diskutieren. Erst als Dumbeldore alle zu Ruhe beordete, trat Schweigen ein. "Was schlägst du vor, was wir tun sollen?", fragte eine untersetzte Frau mit blonden Haaren. "Wir müssen alles daran setzten, Katleen ausfindig zu machen. Sie befindet sich befindet sich höstwahrscheinlich in einem gutgeschützten Haus, deswegen müssen wir zuschlagen, wenn sie einen neuen Angriff startet. Wir sollten überall Auroren verteilen, die uns sofort mitteilen, wenn sich etwas derartiges regt", antwortete sie entschlossen. "Du sagst selbst, Katleen Jones sei ein mächtiger Gegner. Wenn wir unterlegen sind, wäre der Versuch sie zu ergreifen Selbstmord", sagte einer aus der hintersten Reihe. Was denn sonst. Sag mal, wie bescheuert war dieser Typ eigentlich? War Grindelwalds Werk so schrecklich gewesen, dass sie vor so etwas zurück schreckten? Nicht das es mir was ausmachte, dass das so feige war. "Es wird Zeit sich zu erheben oder es wird Zeit sich zu verstecken. Wenn wir nichts tun, wird sie bald ihren Plan vollenden. Ich habe auch Angst, doch ich bin bereit zu kämpfen. Ich bin bereit mein Leben für eine sichere und friedliche Zukunft zu geben. Seid ihr auch dazu bereit?", fragte sie und der Gamot sah sie überrascht an. Dann stand die untersetzte Frau auf. "Ich bin bereit", sagte sie. Ihr Sitznachbar sah sie erstaunt an. Dann stand er auch auf und sagte: "Ich bin auch dazu bereit" Einer nach den anderen stand auf. Nur eine Hand voll blieb sitzen und sah ihre Kollegen verständnis los an. Ich musste zugeben, dass ich etwas überrascht war. "Dann werden wir deinen Plan verfolgen, Tiana Lovegood. Es scheint, als wärst du nicht die einzige, die sich nicht nur um ihr Leben schert. Holt die Auroren und postiert sie taktisch überall dort, wo ihre nächsten Ziele sein könnten. Sie will vorallem eines und das ist, uns zu Schwächen. Wir dürfen das nicht zu lassen", meinte der Minister. Das war ihr Plan? Und weiter? Was ist wenn sie auf Kitty trafen? Nicht nur sie wollten unbedingt wissen, wo sich meine Verlobte zur Zeit aufhält. Ich würde mehr als nur morden, um sie wieder zusehen. Meine Katleen. Meine Maske ließ keinen meiner Gedanken nach draußen dringen. Ich wusste nicht, was genau Katleen vor hatte. Doch ich wusste, dass sie weder durch einen Dementorenkuss, noch durch den Todesfluch oder dergleichen sterben könnte. Sie hatte immer noch ihren Horkruks. Sie war auf die ein oder andere Weise so zusagen unsterblich. Ein Lächeln stahl sich auf mein Gesicht.

Tiana

Ich stand nun allein in der Mitte der Halle und sah hinauf zum Zaubergamot. Okay Tiana, du schaffst das. Ich atmete tief durch. "Tiana Lovegood, du wolltest mit uns über Katleen Marion Jones sprechen. Nun, wir sind bereit dir zu zuhören. Fang an", sagte der Minister und sah etwas misstrauisch auf mich herab. Dachte er etwa, ich und Katleen würden gemeinsame Sachen treiben? Doch so abwegig schien es wirklich nicht zu sein, wie ich dachte. "Geehrtes Gamot, ich bin hier um ihnen zu sagen, mit wem sie es zu tun haben. Mit der Erlaubnis von Dumbeldore, kann ich berichten, das die Tochter von Gellert Grindelwald nun von Tag zu Tag eine größere Bedrohung wird. Sie ist mehr vertraut mit der schwarzen Magie, als jeder andere, den ich kenne. Sie ist mächtig und skrupellos. Ihr Ziel ist es, dass Werk von ihrem Vater zu vollenden. Sie ist eine unglaubliche Schauspielerin und kann jeden auf ihre Seite bringen. Und das wird sie auch tun. Wenn wir nicht bald etwas unternehmen, werden Grindelwalds alte Anhänger sich ihr bald anschließen und dann werden wir sie nicht mehr aufhalten können", sagte ich. Hoffentlich waren das die richtigen Worte gewesen. Die Anwesenden begannen laut stark zu diskutieren. Einer warf dem anderen irgendeine Sache vor, eine beschwerte sich, andere waren geschockt, als sie erfuhren, wer Katleens Vater war. Erst als Dumbeldore alle zu Ruhe beordete, trat Schweigen ein. Es war schlimmer als das Geschrei, Erwartungsvolle Blicke lagen auf mir. "Was schlägst du vor, was wir tun sollen?", fragte eine untersetzte Frau mit blonden Haaren. Sie wirkte eigentlich ganz nett und klug. Okay, ich schaffe das. "Wir müssen alles daran setzten, Katleen ausfindig zu machen. Sie befindet sich befindet sich höstwahrscheinlich in einem gutgeschützten Haus, deswegen müssen wir zuschlagen, wenn sie einen neuen Angriff startet. Wir sollten überall Auroren verteilen, die uns sofort mitteilen, wenn sich etwas derartiges regt", antwortete ich, wobei meine Stimme erstaunlich fest klang. Doch leider schienen nicht alle wirklich die Lage zu begreifen. "Du sagst selbst, Katleen Jones sei ein mächtiger Gegner. Wenn wir unterlegen sind, wäre der Versuch sie zu ergreifen Selbstmord", sagte einer aus der hintersten Reihe, er war klein, etwas dicker und trug eine blaue Brille. Das mausgraue Haar stand im wild vom Kopf ab. Er schien wohl auch nur an sich zu denken. Was denn sonst. Ich atmete tief durch. Ich musste es einfach schaffen. Sonst würde Katleen gewinnen. "Es wird Zeit sich zu erheben oder es wird Zeit sich zu verstecken. Wenn wir nichts tun, wird sie bald ihren Plan vollenden. Ich habe auch Angst, doch ich bin bereit zu kämpfen. Ich bin bereit mein Leben für eine sichere und friedliche Zukunft zu geben. Seid ihr auch dazu bereit?", fragte sicb und der gesamte Gamot sah mich überrascht an. Damit hätten sie nicht gerechnet. Ich hatte alles auf eine Karte gesetzt. Und mein Plan ging auf.  Die untersetzte Frau auf. "Ich bin bereit", sagte sie. Ich konnte es gar nicht glauben. Ihr Sitznachbar sah sie erstaunt an.

Dann stand er auch auf und sagte: "Ich bin auch dazu bereit" Einer nach den anderen stand auf. Nur eine Hand voll blieb sitzen und sah ihre Kollegen verständnis los an. Ich konnte es kaum fassen. Fast der ganze Gamot wollte mir helfen. Ich spähte zu Tom und ich könnte schwören für einen kurzen Moment Überraschung in den Augen zu sehen. "Dann werden wir deinen Plan verfolgen, Tiana Lovegood. Es scheint, als wärst du nicht die einzige, die sich nicht nur um ihr Leben schert. Holt die Auroren und postiert sie taktisch überall dort, wo ihre nächsten Ziele sein könnten. Sie will vorallem eines und das ist, uns zu Schwächen. Wir dürfen das nicht zu lassen", meinte der Minister, der sich auch erhoben hatte. Ich lächelte. Ich hatte es geschafft. Nur wenige Minuten später stand ich auf dem Londoner Hauptplatz und sah hinauf zum Himmel. Hinter mir tauchte Andrew auf. "Hey Tia, ich hab von der Schule die Erlaubnis bekommen, dich zu besuchen. Ich wollte dir die ganze Zeit sagen, dass es mir leid tut. Ich hätte dir glauben sollen. Wäre ich früher gekommen, hätte sich Katleen vielleicht gar nicht befreien können und Simon würde noch leben", sagte er und verhaspelte sich beinahe. Ich drehte mich um und sah sein flehendes Gesicht. "Andrew. Glaubst du etwa, ich liebe dich nicht mehr? Es tut mir leid, dass ich dich davor immer angelogen habe. Dieser verdammte Ring von Katleen war die reinste Hölle. Ich habe mich auch von ihr am Zauberstab rumführen lassen, also mach dir keinen Vorwurf verstanden? ", meinte ich und umarmte ihn. Er küsste mich kurz und mein Herz schlug schneller." Ich liebe dich Tia", sagte er leise und ich musste lächeln. "Ich dich auch Andrew. Wir werden das schon schaffen", murmelte ich und sah wieder zum Himmel, wo sich Gewitterwolken auftürmten. Ich war bereit. Breiter als ich es jemals sein würde. Und doch sollte alles ganz anders verlaufen, als ich es je zu träumen gewagt hatte. Hätte ich nur die dunkle Schleiereule auf der Dachrinne des nahen Hauses bemerkt, die nun wie ein Schatten heimlich davon flog, wäre alles anders gekommen.

Grindelwalds Heiress  (Grindelwald FF) #Wattys2019Where stories live. Discover now