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Kapitel 3: Theo Galavan

Allison schüttelt ungläubig ihren Kopf, als sie aus dem Fenster schaut und die einzelnen Tropfen des Regens beobachtet, welche auf der Windschutzscheibe ihres Autos abprallen und zur Motorhaube rinnen. Es erinnert sie an die Tränen, welche sie gestern Abend vergossen hat, als Jerome abgeführt wurde. Es war ein schrecklicher Anblick für sie. Seine roten Haare waren etwas zerzaust und auf seinem Gesicht war der Wahnsinn geschrieben. Seine roten Lippen waren in ein grinsen verformt, welches zu einem lauten und kranken Lachen wurde, als er in ihre braunen geschockten Augen blickte.

"Ich komme dich holen!" Schrie er.
"Ich liebe dich!" Hörte sie noch, ehe der Geisteskranke Muttermörder von der Polizei weggebracht wurde. Höchstwahrscheinlich nach Arkham.

Violet Gold hat kein einziges Wort von ihrer Tochter herausbekommen, als sie diese von der Polizeistation abholte. Jetzt auch nicht wirklich. Sie sieht das es keinen Sinn hat, mit ihr eine einigermaßen normale Konversation zu führen, also dreht sie das Radio des kleinen Wagens auf. Gerade spielt es die Nachrichten, als sie einen ihr sehr bekannten Namen hört, dreht sie lauter, sehr zu dem misfallen ihrer Tochter.

"Der Mord an Lilia Valeska wurde heute Nacht, gegen halb drei in der Früh noch vollständig abgeschlossen. Wie es aussieht hat ihr achtzehn Jahre alter Sohn, Jerome Valeska, welcher an einer Psychischenstörung leidet, seine Mutter den Abend davor brutal ermordet mit mehreren Axt Stichen. Der Grund ist bis auf weiteres unbekannt, da Valeska in das 'Arkham Asylum' geschickt wurde, wo er voraussetzlich Lebenslänglich inhaftiert ist-"

Allison dreht das Radio ab und kann die Tränen nicht verhindern, welche den Weg aus ihren Augen suchen.
"Allison, das." Ihre Mutter schüttelt nur ihren Kopf, nicht fähig weiter zu reden.

Die Fahrt ging still schweigend eine halbe Stunde so weiter, bis Violet Gold ihr Auto anhielt vor einem großen Gebäude, Hochhaus ähnlich. Allison betrachtet erstaunt ihr neues Zuhause. Sie wusste das ihr Vater reich ist, jedoch hat sie nicht so etwas erwartet. Noch etwas paralysiert öffnet sie die Türe und steigt aus dem Auto, um daraufhin das Haus ihres Vaters zu betrachten.
"Wow!" Bringt sie heraus und mit einem Mal sind all ihre Sorgen, welche davor an ihr genargt haben wie dahin.
"Hier wohnen wir?" Fragt sie noch einmal sicherheitshalber. Ihre Mutter lächelt nur aufmunternd und geht, ihre Reisetasche fest umklammert, zu der Großen Eingangstüre, um an der Glocke zu Leuten.
Allison entdeckt sofort die Kamera am Eingang und betrachtet diese. Ihr kommt die ganze Situation nicht ganz geheuer vor. Warum sollte ihr Vater plötzlich wieder Kontakt mit ihr und ihrer Mutter haben wollen?

Violet erzählte ihrer Tochter, dass ihr Vater sie nach einem Streit geschlagen habe. Sie hielt das ganze nicht mehr aus, nahm ihre Tochter und packte ihre Koffer, ehe sie in den Zirkus zurück kehrte wo sie geboren wurde. Da war sie gerade Mal 25 und Allison 2 Jahre alt. Dort im Zirkus draf sie auf eine alte Freundin, Lilia Valeska, doch der Kontakt ging schnell verloren, als sie über ihr Liebesleben erfuhr und das diese einen ihrer zwei Söhne, Jerome schlug.
Kurz nachdem Allison Siebzehn wurde, da waren sie gerade in Kansas City mit dem Zirkus, rief ihr Vater an. Scheinbar hatte er die Nummer ausfindig gemacht und flehte Violets an wieder zurück zu kommen. Außerdem habe er etwas geplant und brauche ihre und Allison's Hilfe. Nachdem er ihr das Angebot machte, alles für Allison zu finanzieren und ihr die best möglichste Zukunft zu bieten, willigte diese ein und versprach beim nächsten Besuch in Gotham, da er da jetzt scheinbar wohnt, dem Zirkus zu verlassen und zu ihm zu ziehen.

Die Türe wird geöffnet und ein relativ großer Mann, mittleren Alters mit schwarzen zurück gegelten Haaren steht davor. Ein Anzug aus möglichen Satin ziert seine schlanke leicht gebräunte Form und ein warmes, jedoch auch arrogantes Lächeln ziert seine schmalen Lippen.

"Violet!" Grüßt er und nimmt die etwas jüngere in seine Arme

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"Violet!" Grüßt er und nimmt die etwas jüngere in seine Arme.
"Ich hoffe ihr hattet eine gute Reise, euer Gepäck wird man hoch bringen!" Er widmet sich zu seiner Tochter.
"Allison, du bist groß und wunderschön geworden, genau wie deine Mutter!" Er nimmt die siebenjährige in eine etwas peinliche Umarmung. Etwas in ihr sagt ihr, dass das ernst gemeint ist.
Früher durfte sie sogar telefonieren mit ihm, als sie zehn wurde. Da erzählte ihr ihre Mutter auch wie es zu dieser Situation kam.

Sie erwiedert die Herzige Umarmung und bedankt sich für sein Angebot bei ihm wohnen zu dürfen. Im Hintergrund erkennt sie eine Frau, ganz in schwarz gekleidet, ebenso schwarze Haare wie ihr Bruder. Ihr war sofort bewusst, dass es ihre Tate Tabitha sein muss.

Jetzt beginnt ihr neues Leben...
...welches noch schlimmer als das zuvor wird.



~ca. 800 Wörter

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