T W E N T Y S I X

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Kapitel 26: One bad day

Pinguin klopft ungeduldig an die Türe des Badezimmers. Sie hatte sich nun schon eine gute halbe Stunde in dem Raum eingesperrt, kurz nachdem Jerome vor Wut kochend aus dem Anwesen gerannt ist, mit nichts außer einer Flinte.
"Machen Sie jetzt auf Miss Gold, er ist nicht mehr hier." Versucht er es so freundlich wie möglich doch erneut ist keine Reaktion zu hören, was ihn nur noch mehr beunruhigt. Er wüsste nicht was Jerome ihm antun würde, falls es ihr nicht gut geht. So kommt er zum Entschluss das ihm eine aufgebrochene Türe weniger weh tun würde, als der Verlust seines Lebens.

"Ich komme jetzt rein Miss Gold!" Warnt er vor, ehe er sich mit seinem ganzen Gewicht gegen die Türe stürzt. Bei ersten mal passiert noch nichts, sie knarrt nur und hat sich, wenn er Glück hat, schon aus einer Ankerung gelöst. Beim zweiten Mal bricht er die aus edelholz bestehende Türe auf und stolpert in das Badezimmer. Es ist ein reines Chaos. Der Spiegel ist zerbrochen und Scherben liegen überall am Boden verteil. Eine Blutlache hat den ehmals weißen Teppich voll gesaugt. Ihm entkommt ein Schrei als er sie auffindet. Sie liegt in der Badewanne. Nasse Handtücker, welche sich rot voll gesaugt haben  sind um ihr Handgelenk, ihre Knie und ihren Fingern gewickelt. Sie selbst hat die Augen geschlossen und rührt sich nicht.
"Miss Gold!" Oswald rennt entsetzt zu der jungen Frau und zieht sie aus der Badewanne. Er spürt ihre flache Atmung. Sie lebt, das ist gut. Aber sie musste in ein Spital, weshalb ihm nichts anderes überbleibt als James Gordon zu kontaktieren. Ja, Oswald Coppelpot ist ein Spion. Er sammelt Informationen und leitet diese dann der GCPD weiter. So wird er das bekommen was er immer schon wollte.

"Oswald?" Hört er die Stimme des Dedektivs an der anderen Leitung.
"Jim sie wird sterben!" Schreit der Pinguin panisch und drückt frische Handtücker an ihr Handgelenk.
"Was? Wer, wo bist du?" Fragt er sofort und Oswald hört, das er sich aus seinem Auto die Türe geöffnet hat.
"Allison, in Falcones Anwesen, sie hat sich die Pulsader durchtrennt denke ich, Jerome wird mich umbringen wenn er das erfährt!" Jammert er und dreht sein Mobiltelefon auf laut, so dass er die bewusstlose nebenbei aus der Badewanne ziehen kann.
"Bleib ruhig Oswald, ich rufe einen Krankenwagen." Damit legt Jim auf und Oswald versucht hektisch der jüngeren zu helfen.

Als Jerome seine Augen öffnet ist seine Sicht erst verschwommen und grau. Er liegt eindeutig auf einem Stein Boden. Er verzieht seine Lippen in ein Grinsen und setzt sich auf. Ein raues Lachen entkommt seiner Kehle als er sich überrascht in dem steinernen Raum umschaut, welcher keine Türe zu haben scheint.
"Is ja interessant." Stellt er fest, steht auf und legt seine Hand auf eine der Rillen in der Wand. Er dreht sich einmal um seine eigene Achse ehe er die kleine schwarze Kamera an der Wand erblickt  
"Wau, du bist unverbesserlich." Sagt er in Richtung der Kamera. Er spottet ihn eindeutig aus.
"Allerdings warst du das schon immer." Stellt er fest und kichert. Er unterbricht sich jedoch selbst und runzelt seine Stirn nachdenklich.
"Oder warte, war ich das? Manchmal da bin ich schon so durcheinander, da merke ich mir das nicht mehr." Er geht langsam auf die Kamera zu. Sein Grinsen zieht sich bis zu seiner Wange, was ihm einen unheimlichen Gesichtsaudruck verleiht.
"Du hättest nie weggehen dürfen." Er deutet beschuldigent auf Die Kamera während er immer näher kommt.
"Weißt du ich hätte dir nie etwas getan, Xander ." Höhnt er und ist nun nur noch wenige Zentimeter entfernt.
"Ich liebe dich." Kichert er und formt seine Hände zu einem Herz. 
"Kanns kaum erwarten dich zu sehen! Hast du auch mal an mich gedacht, oh ich weiß das du das hast, Ich weiß das hast du!" Kichert er.
"Ich werde dich drücken bis zu platzt und deine Reste werde ich Allison als Wieder-gut-machungs-Geschenk schenken!" Redet er weiter, nicht wissend das sein geliebter Zwilling bereits die Kamera ausgeschalten hat, das James Gordon und Harvey Bullok bereits das Labyrinth erreicht haben.

Ecco führt sie derweil zu Jeremiah, welcher bereits auf die beiden Cops gewartet hat. Er dreht die restlichen Bildschirme aus und versteckt wichtige Unterlagen. Er dreht sich zu den Plänen an seiner Wand und betrachtet diese. Sechs Jahre. Sechs verdankte Jahre wartete er nun auf diesen Tag.
"Danke das Sie uns empfangen Mr. Wilde." Reisst ihn eine Stimme aus seinen Gedanken. Er atmet schwer aus.
"Ich habe schon geahnt das Sie kommen werden Captain." Erläutert er und dreht sich zu den beiden Dedektivs um.

PsychoticWhere stories live. Discover now