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Kapitel 10: Daddy issues Teil 1

Theo Galavan atmet schwer aus und trinkt ein Glas von seinem Whisky auf Ex. So weit verlief alles nach Plan. Er muss zugeben vielleicht war es etwas übertrieben seine Tochter da mit rein zu ziehen, vor allem weil er sie vor wenigen Stunden aus dem Spital abholen durfte, aber es war es wert. Er füllt sich noch ein Glas seines geliebten Getränkes an, als es an der Türe klopft. 
"Herein!" Ruft er und stellt das Glas an seinem Schreibtisch ab. Mit einem leichten Schmunzeln beobachtet er, wie Jerome die Türe öffnet und sich auf ein Sofa fallen lässt.
"Sie wollten mich sprechen Sir?" Fragt Jerome mit einem breiten Lächeln.
"Ja. Ich wollte dir sagen, dass du deine Arbeit sehr gut gemacht hast heute. Es sind zwar zwei unserer Männer gestorben, aber dafür haben wir heute großes erreicht!" Lobt Theo den achtzehn jährigen.
"Im übrigen bin ich dankbar, das du dich an die Regeln gehalten hast und meine Tochter nicht zu sehr verletzt hast. Wir sind jetzt groß in den Medien und mein Plan nimmt schon langsam Gestalt an!"

Jerome nickt und muss bei dem Gedanken an Allison Lächeln. Er geht sie heute auf jedenfall noch besuchen.
"Sonst noch etwas Sir?" Fragt Jerome mit einem sarkastischen Grinsen.
"Wir wissen wo sich dein Vater versteckt hält. Wenn du willst kannst du ihm einen Besuch morgen abstatteten, natürlich nur in Begleitung von Tabitha."
Jeromes Augen weiten sich und ein teuflisches Lachen entkommt ihm.
"Natürlich, danke Sir!" Bedankt sich Jerome und springt erfreut vom Sofia auf um anschließend das Büro seines Bosses zu verlassen. Gut gelaunt geht er zu dem Lift, welcher zu der zweiten Etage des Penthauses führt und betritt diesen. Wird Zeit seiner geliebten Allison einen Besuch abzustatten.

Sie wischt sich das Make-up, welches teilweise verronnen unter ihren müden Augen glebt. Ihr Herz pocht noch immer etwas gegen ihren Brustkorb und ihre Atmung wird langsam aber dich wieder normal. Dies ändert sich jedoch, als es an der Türe klopft und ohne ein Zeichen ihrer Seite die Person eintritt.
"Hallo meine Süße!" Grüßt sie der Rotschopf und kommt schnellen Schrittes auf die verängstigte Allison zu.
"Du bist eine gute Schauspielerin Alli, ich hätte fast gedacht, das du Angst vor mir hast!" Lacht er verrückt und zieht Allison von ihrem Sessel auf.
"W-was?" Stottert diese und versucht sich aus seinem Griff zu befreien. Jerome hebt verwundet eine Augenbraue. 'Warum spielt sie weiter?' Fragt er sich und zieht die panische Allison näher an sich.
"Ach was machst du jetzt so ein Gesicht?" Fragt der Psycho sie und legt seine linke Hand an ihre Lippen, um anschließend ihre Mundwinkel mit Daumen und Zeigefinger nach oben zu bewegen.
"Lach doch mal!" Kichert er und fährt durch ihr braunes Haar.
"Was willst du Jerome?" Fragt Allison und befreit sich aus seinen starken armen um ihm anschließend den Rücken zu zu wenden.
Jerome betrachtet die hübsche entsetzt. Warum sollte sie ihn zurückweisen? Sie hat ihn doch freiwillig geküsst, sie wollte sogar was von ihm, aber jetzt aufeinmal nicht?
"Allison was ist den los?" Fragt Jerome entgeistert und zieht sie gegen seine Brust.
"Liebst du mich den nicht?" Fragt er trotzig.
Allison dreht sich in seinen Armen, so das sie zu ihm rauf schauen kann.
"Lieben? Du erwartest, dass ich dich liebe, nachdem du mir eine Pistole an den Kopf hältst, mich beisst, an einen Stuhl bindest und ich bewusslos schlägst?" Fragt  sie entsetzt. Jerome erkennt die gläsrigen Augen und weiß, dass sie bald den Tränen nahe ist.

"Das war doch nur gespielt! Denkst du ich würde dich ernsthaft verletzten wollen? Weißt du das mir in Arkham bewusst geworden ist wie sehr ich dich liebe?" Schreit er und zieht Allison näher an sich, welche in mit ihren großen, braunen Hundeaugen anstarrt.
"Allison Gold ich liebe dich!" Gesteht er und hebt ihr Kinn etwas an.
"Bitte, bitte verzeih mir." bettelt er.
"Jerome, du kannst nicht verlangen, dass ich einen Mörder-" Allison unterbricht sich als sie realisiert, das nicht nur er jemanden auf dem Gewissen hat. Was hat sie eigentlich noch zu verlieren? Ihre Mutter liegt im Komma, ihr Vater hat sie bewusst in Lebensgefahr gebracht, Dabby will nichts mehr mit ihr zu tun haben, aus Angst Jerome würde ihr was antun und Tabitha hat gerade ihre eigenen Probleme mit Barbara und Jerome? Der liebt sie. Allison atmet schwer aus und schließt ihre Augen um anschließend ihren Kopf zu heben, sich auf ihre Zehnspitzen zu stellen und ihre Lippen mit ihrem zu versiegeln. Ein Kribbeln im ihrer Margengrube bestätigt ihr, das es eine gute Idee war sich auf den Valeska Jungen einzulassen und auch Jerome spürt die Gefühlsexplosion in seinem Bauch. Er legt seine Arme um ihre Hüfte und vertieft den Kuss, welchen sie sich beide Teilen. Er war noch nie glücklicher. Sie löst sich wegen Atemnot, ehe sie ihm einen flüchtigen Kuss auf die Wange drückt.

 Sie löst sich wegen Atemnot, ehe sie ihm einen flüchtigen Kuss auf die Wange drückt

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"Du solltest gehen!" Beschließt Allison.
"Aber-" Sie unterbricht ihn indem sie ihm einen kurzen Kuss auf seine rosa Lippen drückt.
"Jetzt Jerome, ich muss morgen wegen einer Zeugenaussage Früh raus und wehe die startest wieder eine Schießerei, dann überdenke ich das zwischen uns noch Einmal!" Droht sie und lässt ihre Arme von seinen breiten Schultern kleiten. Jerome nickt Gehorsam und verlässt ihr Zimmer. Er weiß gar nicht wie ihm geschieht und er springt vor Freude kurz in die Luft wie ein kleines Kind.
Nun endlich hat er seine Liebe nur für sich. Ganz für ihn alleine.

Sie gehört nur ihm.




~ca. 920 Wörter

PsychoticWhere stories live. Discover now