Kapitel 1

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Melissa P.o.V

Happy Birthday too you, Happy Birthday too you, Happy Birthday Dear Noah, Happy Birthday too you." singen wir alle im Chor.

"Bravo." klatschen alle.

Ja heute ist unser geliebter Schatz ein Jahr alt. Wie die Zeit vergeht. Die Jungs hatten drei Wochen frei zwischen der Tour. Vor zwei Tagen haben sie Europa hinter sich gelassen.

"So Onkel Lou hilft dir jetzt die Kerzen auszupusten." stürmt Louis zu meinem Sohn.

"Lou ich bin sein Vater." beschwert sich Harry bei ihm.

"Pah! Wenn du schlau bist Noah, wünschst du dir jetzt, wenn du die Kerzen ausbläst das Onkel Lou dein Papa ist." meint Louis zu Noah.

"Oh Gott bitte nicht!" rufe ich verzweifelt aus.

"Du verpasst was Melissa. Louis ist auch ein Sexmeister. " infomiert er mich. Alles Dinge die ich nicht wissen und in Erfahrung bringen will.

"Hallo Louis ich bin auch noch da." winkt ihm El vor der Nase rum.

"Ja mein Schatz, Ich weiß es ja." meint Louis zu ihr und gibt ihr einen Kuss.

"El mach dir keine Sorgen bevor ich Louis an mich lasse , muss der menschliche Bestand davon abhängig sein. Nein! Warte! selbst dann auch nicht." sage ich ein wenig sarkastisch.

"Du weißt doch garnicht, was du verpasst." sagt er eine wenig beleidigt.

"Ach glaub mir Louis, das will ich nie erfahren. Aber El hat schon einiges angedeutet. Wie war das nochmal mit dem einschlafen dabei, El?" scherze ich.
"Ach Ja! Genau. Ich kann mich wieder dran erinnern." geht sie auf meinen scherz mit ein.
"Ey ihr seit doch doof." beschwert sich Louis und verschränkt die arme zusammen.
"Lasst den kleinen jetzt mal seine Kerzen auspusten. Ich will Kuchen." nörgelt Niall herum.
"Ja Louis verpiss dich jetzt mal von Meinem Sohn!!!!" meckert Harry diesen an und schupst ihn zur Seite.
"Pa-pa." sagt unser kleiner freudig.

Zusammen pusten sie die Kerzen aus und Noah klatscht freudig in seine kleinen Händchen. "Pa-pa," sagt unser kleiner zu seinem Vater und deutet mir seinen Ärmchen an, das er zu Harry auf den Arm will. Harry nimmt ihn natürlich gleich hoch.
"Ich will jetzt Geschenke auspacken." gibt Louis schrill von sich.
"Noah willst du ihn nicht wieder an kotzen?" fragt Liam unseren Sohn.
"Li-Li." lallt dieser freudig und streng seine arme noch Liam aus.
"Warum sagt er schon Li-Li." meint Louis nun empört.
"Weil er mich anscheinend viel lieber hat." meint Liam gehässig und streckt ihn die Zunge raus. Lustigerweise macht Noah es ihm nach, so das wir alle anfangen zu lachen.

Einige Stunden später.......

"Ich hab das Gefühl Louis hat mehr Dreck gemacht als Noah." informiert uns Niall beim sauber machen.
"Ja ich glaube auch und sein Geschenk war einfach nur krank. Was will Noah damit anfangen?" gebe ich an ihm weiter. Harry bringt gerade Noah ins Bett. Niall und ich räumen zusammen auf.
"Ja er kann immerhin erst in 17 Jahren einen Führerschein machen." stimmt Niall mir zu.
Ja der Liebe Louis hat ihm zu seinem ersten Geburtstag ein echtes Auto Geschenkt.  Oder besser gesagt mir.
Den solange soll ich ihn fahren, bis Noah alt genug ist ihn selbst zu fahren. Es ist ein Mercedes Slk Cabrio in rot. Da Louis sich jetzt schon sicher ist, das Noah Rot mag. Manchmal würde ich zu gerne wissen, was in seinem Kopf abläuft.
Nein lieber nicht!
Am Ende kann ich eine Woche nicht mehr schlafen.

"Schatz, Was sind das für Bewerbungen die auf dem Schreibtisch liegen?" faucht Harry mich an.
Oh das gibt gleich Streit!
"Meine! Ich such mir gerade einen neuen Job. Einen Krippenplatz für Noah hab ich auch schon." informiere ich ihn.
"Und das alles machst du hinter meinem rücken? Haben wir das Thema nicht tausendmal besprochen? Ich hab gedacht es ist klar das du nicht mehr arbeiten gehst." sagt er barsch.
"Dir ist es klar, dass ich nicht mehr arbeiten gehe. Du hast das entschieden und nicht ich." gebe ich genauso barsch an ihm zurück.
"Ja und du kennst meine Gründe ganz genau. Du bist meine Verlobte und kannst deswegen nicht in irgendeinem Krankhaus wieder arbeiten gehen." sagt er wütend.
"Ach! Nur, weil ich die Verlobte von Harry Styles bin heißt es noch lange nicht, das ich nicht arbeiten muss. Ich langweile mich Harry. Ich hab hier niemanden." erklärte ich ihm ebenso wütend.
"Du hast die Jungs und mich. Und auch noch Shopia, El, Perrie und Athina. Was willst du mehr?" fragt er ungläubig.
"Ja toll Perrie ist selbst immer auf Tour. El ist mitten in ihren Anschlussprüfungen und wenn sie mal frei hat reist sie Louis hinterher, Sophia tourt schon die ganze Zeit mit und auch Athina tourt mit Ed zurzeit mit. Ach und ihr Jungs seit momentan auch nicht oft hier." erklärte ich meinen Standpunkt.
"Trotzdem gehst du nicht wieder arbeiten! Such dir ein Hobby oder so!" schreit er mich an.
"Schrei mich nicht so an! Ich bin nicht taub." brüll ich zurück.
"Aber anscheinend dumm! Du willst einfach nicht verstehen, das du nicht arbeiten kannst! Die Presse wird sich das maul drüber zerreißen. " erklärt er mit laut.
"Es ist mir sowas von egal was die Presse denkt." zische ich ihn an.

"Ey Leute beruhigt euch doch mal. Warum kommst du nicht mit auf Tour die zwei Monate?" mischt sich Niall ein.
"Weil der Liebe Herr Styles mich nicht dabei haben will, damit er unbekümmert flirten kann." sag ich verbittert in Harry's Richtung.
"Boah fang jetzt nicht wieder mitdem mist an! Lou ist unsere stylistin!" zickt er mich an.
"Schön was würdest du davon halten, wenn ich mit Zayn in einem bett schlafen würde!" kreische ich rum.
"Ich hab dir doch schon tausend mal erklärt, das Wir DVD geguckt haben und sie halt eingeschlafen ist." erklärt er genervt.
"Ja und wecken war nicht drin!" beschwere ich mich.
"Ach lass es einfach!" sagt er genervt und verschwindet Richtung Küche.
"Schön dann lass ich es!" rufe ich ihm nach und schnappe meine Handtasche.

Ich ziehe gerade meine Schuhe an, als Harry in den Flur kommt.
"Wo willst du hin?" fragt er barsch.

"Kann dir egal sein!" Lass ich ihn wissen und schnappe meine Autoschlüssel.  Ich habe zwar wirklich keinen Plan, wo ich hin will. Aber ich muss hier jetzt raus.
"Du bleibst Verdammt nochmal hier." brüllt er mich an und will nach mir packen.
"Fuck You Harry! Du bist nicht mein Vater!" schrei ich ihn an und Schlag seine Hand weg. Er scheint über diese Reaktion überrascht zu sein, weil er erstarrt stehen bleibt.
Schnellen Schrittens gehe ich aus der Tür und renne zu meinem Auto.
"Melissa bleib stehn." ruft er mir nach. Doch ich bin schneller hüpfe in mein Auto und mit Quietschnen Reifen fahr ich an ihm vorbei. Zwar hab ich kein Ziel aber, weg von ihm reicht erstmal.

You and I?  Don't let me go! (Book 2)Where stories live. Discover now