Kapitel 14

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Harry P.o.V

"Wieviel wollen sie?" fragt Paul mich.

"5 Millionen und keine Polizei!" erzählte ich ihm.

Vor einer halben Stunde hab ich ein Erpresser Brief bekommen! 5 Millionen Dollar wollen die Schweine für mein Kind! Ich hab 24 Stunden Zeit, sonst ist mein Kind tot!

Die können mein ganzes Geld haben, solange ich meinen Sohn wieder bekomme!

"Harry das willst du jetzt bestimmt nicht hören, aber ich will die Polizei einschalten. Die haben Ahnung davon und wissen was zu tun ist!" redet Paul auf mich ein.

Melissa ist heulend zusammen gebrochen, als wir die Erpresser Nachricht bekommen haben. Ich hab sie ins bett gebracht, wo sie schließlich eingeschlafen ist vor erschöpfung. Meine Gedanken sind auch bei unserem ungeborenen Kind! Der stress ist auch nicht gut, für sie oder er! Ich bin auch fertig mit meinen nerven und könnte nur noch heulen. Aber ich versuche stark zu bleiben.

Ich halte Noah's Schuh in meinen Händen. Es war so 100% sein Schuh, weil Zayn ihn ein bisschen verziert hat.

"Paul keine Polizei! Sie bringen ihn um! Ihr steht es doch Schwarz auf weiß." sagte ich aufgebracht.

"Harry! Es tut mir leid! Ich hab ihnen schon bescheid gesagt. Die können uns helfen, die haben erfahrung damit. Was ist wenn sie immer mehr Geld wollen? " erzählt er mir und legt seine Hand auf meine Schulter.

"Verdammt Paul! Dann sollen sie alles bekommen was ich habe! Ich brauch das alles eh nicht mehr, wenn meinem kleinen was passiert!" krächzte ich, weil meine tränen schon wieder laufen.

"Harry es wird alles wieder Gut! Die Polizei bekommt dieses Schwein!" sagt Paul väterlich zu mir und nimmt mich in den arm.

Unbekannter P.o.V

"Ist da die Polizei?" fragte ich den Mann am Telefon.

"Ja! Wie kann ich ihnen helfen?" antwortet der Mann.

"Ich möchte mich selbst stellen! Ich hab Harry Styles Kind entführt! Ich habe Noah Styles!" sagte ich weinend.

Ich könnte einfach nicht mehr mit diesem Gefühl leben. Ich hab was unrechtes getan! Der kleine aß und trank nichts. Und man sah ihm an das es ihm nicht gut ging. Ich will nicht schuld an dem Tod dieses süßen kleinen Wesens sein. Er kann doch nichts dafür! Das ich so dumm war. Das mein Vater so Geldgeil ist!

"Wo sind sie?" fragte der Polizist aufgebracht.

"Forest Hills. 678 in New Jersy! Kommen sie bitte ohne blaulicht! Mein Vater ist zu allem fähig." sagte ich und legte auf.

Ich strich dem kleine über seinem Kopf. Er war ganz warm und atmete schwer. Ich hasse mich dafür.

"Bald bist du wieder bei deinem Papa und deiner Mama." schluchzte ich. Da wo du hin gehörst!

Ich hab Angst wie mein Papa reagieren wird. Aber es ist das beste! Er hat wirklich heute Morgen den Erpresserbrief verschickt. 5 Millionen Dollar! Ich kann das Harry und Melissa nicht mehr länger antun.

Ein paar Stunden später.....

Harry P.o.V

Wir standen am Bettchen von unserem Sohn. Endlich hatten wir ihn wieder! Es ging ihm aber garnicht gut. Also war das bangen noch nicht ganz vorbei. Noah hatte hohes Fieber und war dehydriert. Sein Zustand war kritisch.

Einer der Entführer hat gestanden, das der kleine die 56 Stunden,  die er bei ihnen war nichts gegessen hat und nichts trinken wollte.

Ich hasse diese Menschen! Auch wenn sie, wie ich mitbekommen hab ein Fan ist. Und sie das alles nicht wollte.

Sie heißt Linda ist 15 jahre alt. Meinem Kind ging es dreckig, wegen ihr! Ich empfinde kein mitleid! Auch wenn sie so jung ist!

Ihr Vater hat mich erpresst! Dieses Schwein! Zum Glück konnte die Polizei meinen Sohn, da raus holen.

Jetzt sind an meinem kleinen schatz überall diese Kabel! Die mir das Herz brachen, wegen diesen Menschen.

"Hey mein kleiner!" sagte Melissa liebevoll als er seine Äuglein aufmachte. Ich streichte ihm über sein kleines Ķöpfchen.

"Mama!" wimmerte.

"Pssst alles gut! Mama und Papa sind bei dir." versichert sie ihm und bückt sich zu ihm runter um ihn einen Kuss zugeben.

"Papa!" rufte mein Sohn nach mir und suchte mit seinem Blick nach mir.

"Hier mein großer!" sagte ich sanft zu mir und zeigte mich.

Er grinste zufrieden .

Später kam der Arzt nochmal rein. Und ihm ging es besser. Sein Fieber war zum Glück gesunken und Melissa gab ihm gerade brei zum essen.

"Ich bin so froh ihn wieder zuhaben." seufzte sie.

"Jetzt wird alles wieder gut!" sagte ich zu ihr.

Wir schliefen beide heute Nacht bei unserem baby. Ich war überglücklich ihn wieder zuhaben. Auch das es ihm besser geht. Ich lass ihn nie wieder aus meinen Augen.

You and I?  Don't let me go! (Book 2)Where stories live. Discover now