Kapitel 30

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Melissa P.o.V

Ich wurde langsam wach, weil jemand sich neben mir bewegte.

"Noah lass Papa und Mama noch schlafen." höre ich Zayn flüstern.

"Nein. " sagt Noah frech und fängt an zu hüpfen.

Eigentlich hoffe ich wirklich das Zayn unseren kleinen hier weg bekommt. Den ich habe keine Lust,ihm zu erklären warum Mama und Papa nackt im Bett liegen.

Harry an dem ich noch angekuschelt bin regt sich. Wahrscheinlich von dem Erdbeben das unser Sohn fabriziert.

"Noah komm. Du bekommst auch einen Schokoriegel von mir. " besticht Zayn ihn. Ja das könnte funktionieren. Aber mal eine andere Frage, wie kommt Noah eigentlich hierher?  Ich hab ihn doch garnicht mit genommen. Oder doch?

"Papa! Mama!" ruft Noah und springt noch mehr rum.

"Uff Noah. Das kannst du doch nicht machen." stöhnt Harry gequält.

Ich öffne meine Augen und sehe Noah lachten auf Harry liegen. Wahrscheinlich ist er auf ihn drauf gesprungen. Zum Glück nicht auf mich.

"Sorry er wollte unbedingt so euch. " sagt Zayn entschuldigtend.

Ich strecke meinen Kopf hoch und blicke zu Harry. Ihr schaut mich schüchtern an. Ja die Situation ist auch nicht die beste. Eigentlich sind wir getrennt und haben eigentlich gesagt wir lassen es langsam angehen . Naja ich wollte das ja eigentlich.

"Kein Problem Zayn. " lass ich ihn wissen.

"Mama tittis. " lacht Noah.

Ich sehe zu mir herunter und sehe das mir die Bettdecke herunter gerutscht ist. Zayn guckt mich mit gaffenden Blick an. Bevor ich schalte, schaltet Harry und zieht die decke hoch.

"Noah geh mal bitte mit Onkel Zayn mit. Mama und Papa kommen gleich. " sagt Harry zu ihm.

"Will nicht. " sagt Noah bockig. Ja der ist so stur. Von mir hat der das bestimmt nicht.

"Auf Noah. Du sollst hören. " sagt Harry streng.

"Ich will aber nicht! " brüllt Noah ihn an.

"Oh weh mein freund. So redest du nicht mit mir. " sagt Harry jetzt lauter und noch strenger. Gleich haut er bestimmt wieder. Also mich haut er dann meistens.

Beleidigt hüpft Noah von Harry runter und geht mit Zayn mit. Toll ich hätte von meinem Kind eiskalt schläge kassiert. Ich bin ja nicht schadenfroh, aber Harry könnte auch mal den Zorn unseres Sohnes spüren.

Harry schmunzelt und steht auf. Ich starre auf seinem nackten Hintern. Hey er hat ja auch einen tollen Hintern, so schön knackig und fest. Aber der Rest von ihm ist ja auch nicht zu verachten. Seine tollen kräftigen Hände, seine tollen Oberarme und seine wundervollen Lippen. Toll Lizzy ich könnte ihn gerade wieder aufs Bett schmeißen und noch eine runde mit ihm liebe machen.

"Fertig mit gaffen?" fragt Harry frech der sich zu mir umdreht hat.

"Nein meintentwegen kannst du noch ein bisschen so nackt, da stehen bleiben." sage ich süffisant.

"Mhm aber dann will ich auch was zum gaffen haben." lässt er mich frech wissen und zieht die decke von mir weg.

"Hey." lache ich.

Harry klettert auf mich drauf und fängt an mich Stürmisch zu küssen. Ich will ihn schon wieder. Also gebe ich mich ihn wieder hin und wir schlafen wieder miteinander. Das also zum langsam angehen.

Harry P.o.V

Ich bin überglücklich das sie gestern zu mir gekommen ist. Ich war so schon langsam leid alleine zu schlafen. Vielleicht bekommen wir das doch wieder schneller hin, unsere Ehe zu retten. Ich hoffe es.

Wir liegen immernoch im Bett. Sie liegt wieder angekuschelt an meiner brust und ich streichel ihr durch ihr Haar. Niemand sagt was. Ich traue mich auch irgendwie nicht. Weil ich Angst habe was falsches zu sagen.

Zwar würde ich jetzt gerne mal wissen, wie es mit uns weiter gehen soll. Aber ich hab einfach angst vor ihrer Antwort. Aber sie hat mir gestern gesagt das sie mich liebt. Also liebt sie mich noch. Darüber habe ich mir auch schon Gedanken gemacht, ob sie mich überhaupt noch liebt. Ich kann nicht mal sagen, warum ich so gezweifelt habe, aber es war halt so. Aber jetzt zweifel ich daran nicht mehr.

"Wir sollten aufstehen. Sonst kommt Noah gleich wieder. " bricht sie die stille und schaut mich auffordernd an.

"Ja du hast recht. " seufzte ich.

Ich wünschte wir könnten stundenlang so liegen bleiben. Ihre Nähe hat mir einfach so gefehlt.

Wir stehen beide wortlos auf und ziehen uns an. Ich weiß echt nicht wie ich mich verhalten soll. Am liebsten würde ich sie an mich ziehen und sie die ganze Zeit küssen. Aber ich hab einfach so angst, was falsches zu machen. Sie muss die Zeichen setzen. Den sie wollte es doch langsam angehen.

"Harry was hältst du davon, wenn wir heute was zu dritt machen? Noah freut sich bestimmt. " fragt sie mich vorsichtig.

Sie scheint auch nicht zu wissen, wie sie mit der Situation umgehen soll. Das höre ich an ihrer Stimme und sehe es an ihrem Gesichtsausdruck.

"Das wäre toll. " sage ich glücklich.

Ich freue mich total, was mit meinem Sohn und ihr machen zu können. Ich vermisse nämlich auch die unsere Zeit zu dritt.

"Was machen wir eigentlich wegen Noahs Geburtstag? " hake ich jetzt mal nach.

"Wir feiern ihn mit den Jungs hier zusammen." gibt sie mir als Antwort.

"Gut. " sage ich und geh ein Stückchen auf sie zu und hol ihr einen fussel aus ihrem Haar. Sie beobachtet mich genau. Ich würde sie sogern küssen.

Ich ging dem verlangen nach und gab ihr einen vorsichtigen Kuss auf ihre Lippen. Ihre weichen Lippen liegen jetzt auf meinen, meine eine Hand lege ich in ihren Nacken.

Sie schlingt ihre Arme um meinen Nacken und öffnet ihren Mund. Ich verstehe und schiebe meine Zunge in ihren Mund. Ich könnte gerade wieder mit ihr schlafen. Aber Noah wartet.

Ich lege meine Arme nun um ihre Talilie. Wir beenden den Kuss und sie schmiegt ihren Kopf an meine brust. Ich lege meinen Kopf auf ihren Kopf ab. Wir stehen einfach nur wortlos da und genießen die Nähe das anderen.

You and I?  Don't let me go! (Book 2)Where stories live. Discover now